Entweder iMac Pro. Vorteil: womöglich 5k XDC-Display. Das 6k Display für 6k ohne Fuß ist in mehrfacher Hinsicht technisch überholt.
Ja, das wären nen Träumchen. Oder gleich mit dem M2^^
In mehrfacher Hinsicht überholt? In welcher denn? Ich bin jeden Tag aufs Neue beeindruckt.
1. Kein 120 Hz Pro Motion.
Meine Samsung T7 schafft nur zw. 600 und 700, und ich habe mit intern (M1 Mini) verglichen. Kacken beide nie ab. Liegt aber wohl auch daran, dass ich keine 30 Ströme ProRes Raw zusammenmische. Mein Kumpel investierte mal viel Geld in schnelleres i/o. Ich sagte ihm, für diesen Plätscherbach von komprimierten Clips, die du hast, ist das bestimmt nicht der Flaschenhals. War es auch nicht, wie sich herausstellte.godehart hat geschrieben: ↑So 14 Nov, 2021 14:37 Das sind ja tolle Werte. Mich würde noch interessieren, wieviel davon übrig bleibt, wenn man statt der Internen SSD auf externe Lösungen zugreifen muss. An meinem 13" M1 habe ich eine externe Sandisk SSD die 1000MB/s schafft. Das ist zwar viel aber nicht annährend der Wert, den die interne SSD wegschreiben kann. Beim Kauf kann das entscheidend sein, denn interner Speicher ist ja sehr teuer.
Warum 4K zum Editing? Das macht IMHO überhaupt keinen Sinn.
Verstehe nicht was du meinst? Dass man einfach beim Export die Timline Settings ändern kann?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 14 Nov, 2021 20:24Warum 4K zum Editing? Das macht IMHO überhaupt keinen Sinn.
Hm. Für mich würde es keinen Sinn machen, 4K zu drehen und dann was anderes zu schneiden. Output kann was anderes sein aber ich möchte einen Rechner, der mein Material ohne Proxies verarbeitet.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 14 Nov, 2021 20:24Warum 4K zum Editing? Das macht IMHO überhaupt keinen Sinn.
im mistika gibt's als recht brauchbare kompromiss zw. den beiden anforderungen die einstellung "dynamic [proxies]". dabei werden dann während des schnellen abspielens bzw. zur korrekten beurteilung der bewegungen beim scheiden u.ä. proxies von geringerer auflösung verwendet, um den fluss der bilder und die beurteilung des timings möglichst nicht durch drop frames zu stören, zusätzlich wird aber sofort wieder automatisch auf die volle auflösung umgeschaltet, wann immer das bild still steht bzw. grading und gestalterische bildveränderungen vorgenommen werden.godehart hat geschrieben: ↑So 14 Nov, 2021 21:21Hm. Für mich würde es keinen Sinn machen, 4K zu drehen und dann was anderes zu schneiden. Output kann was anderes sein aber ich möchte einen Rechner, der mein Material ohne Proxies verarbeitet.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 14 Nov, 2021 20:24 Warum 4K zum Editing? Das macht IMHO überhaupt keinen Sinn.
godehart hat geschrieben: ↑So 14 Nov, 2021 21:21Hm. Für mich würde es keinen Sinn machen, 4K zu drehen und dann was anderes zu schneiden. Output kann was anderes sein aber ich möchte einen Rechner, der mein Material ohne Proxies verarbeitet.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑So 14 Nov, 2021 20:24
Warum 4K zum Editing? Das macht IMHO überhaupt keinen Sinn.
Hm, grübel, grübel. Wie die slashCAM-Tests zeigen, fressen die neuen MacBooks so ziemlich alles nativ und erlauben auch noch diverse Spielereien ohne Performanz-Einbußen. Aber wenn man's recht bedenkt sind sie doch wieder für mobilen Schnitt höchstens so geeignet wie ein SUV zum Abholen der Tochter vom Kindergarten zwei Straßen weiter.Jott hat geschrieben: ↑So 14 Nov, 2021 21:32 Nicht Proxies. Du drehst in 4K, schneidest das in einer HD-Timeline und kopierst das Oeuvre am Schluss bei Bedarf in eine 4K-Timeline. Falls jemand wirklich mal ein 4K-Master braucht. fcp kapiert das und versorgt sich mit allen Effekten, Typos, Animationen automatisch.
Ein Klick in fcp reduziert die Auflösung ein wenig im laufenden Bild, dann flutschen auch komplexe Sachen. Bei Standbild kommt aber immer volle Auflösung. Heißt "höhere Leistung". Braucht keine Proxies.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 15 Nov, 2021 00:45im mistika gibt's als recht brauchbare kompromiss zw. den beiden anforderungen die einstellung "dynamic [proxies]". dabei werden dann während des schnellen abspielens bzw. zur korrekten beurteilung der bewegungen beim scheiden u.ä. proxies von geringerer auflösung verwendet
ich hab das als beispiel ganz bewusst von einer software (mistika) gesprochen, die man normalerweise immer dort heranzieht bzw. antrifft, wo fast alle anderen lösungen (FCP, premiere, resolve) von den anforderungen her nicht mithalten können...Jott hat geschrieben: ↑Mo 15 Nov, 2021 04:51Ein Klick in fcp reduziert die Auflösung ein wenig im laufenden Bild, dann flutschen auch komplexe Sachen. Bei Standbild kommt aber immer volle Auflösung. Heißt "höhere Leistung". Braucht keine Proxies.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 15 Nov, 2021 00:45im mistika gibt's als recht brauchbare kompromiss zw. den beiden anforderungen die einstellung "dynamic [proxies]". dabei werden dann während des schnellen abspielens bzw. zur korrekten beurteilung der bewegungen beim scheiden u.ä. proxies von geringerer auflösung verwendet
Niemand spricht hier von Proxies. Timeline auf HD stellen > schneiden > am Ende auf 4K umstellen > fertig.
Da du nicht müde wirst Mistika anzupreisen, hab mir jetzt das hier mal reingezogen
Danke, das war sehre hilfreich, denn meine Panasonic S1 Kamera kann intern leider nur bei LOG vernünftig mit 150 Mbps in h264 4:2:2 10-bit (Interframe) aufnehmen. Und das kann eben mein PC ruckelfrei nicht scrubben, da weder Quicksync noch die AMD Krafikkarte es beschleunigen kann und der Prozessor das nicht ruckelfrei schafft.!!!hexeric hat geschrieben: ↑So 14 Nov, 2021 20:21 ich habe den 16" M1pro 16GB RAM 1TB SSD, mehr wollte ich nicht ausgeben
und alle (!) derivate von h264 und 65 laufen in FCP oder resolve auch in multicam flüssig, selbst mit grading
also inkludiert 10bit 422 (das ist ja ein 'gehacktes' h264) und 4K HEVC HDR rec2020
bei mac ging aber h264 in 10bit und hevc seit etwa 2 jahren auf intel ruckelfrei beim scrubbing (in FCP exklusiv)
die ganze proxy/cache/optimized-media/etc. geschichte ist in wahrheit doch ein bisserl komplexer, weil es dabei ja nicht ausschließlich nur um ein schnelleres einlesen der ausgangsdaten geht, sondern durchaus aus um ein effizientes zwischenspeichern und mitbenutzen von rechenintensiven eingriffen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 15 Nov, 2021 06:38 Niemand spricht hier von Proxies. Timeline auf HD stellen > schneiden > am Ende auf 4K umstellen > fertig.
mir persönlich geht bekanntlich diese einengung auf nur eine bekannte lösung immer mehr auf die nerven. reolve als die einzig glücklichmachende lösung anzusehne, gefällt mir genauso wenig wie der anblick trostloser fichtenwald-monokulturen, der alleinige geltungsanspruch irgendwelcher religöser fanatiker od. eben das unvermeidliche scheuklappendenken in der apple-szene, deshalb versuche ich mich eben ganz bewusst mit anderen mitteln zu beschäftigen.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 15 Nov, 2021 06:38 Da du nicht müde wirst Mistika anzupreisen, hab mir jetzt das hier mal reingezogen.
Irgendwelche tollen Sachen bei denen "andere Lösungen nicht mithalten können", wurden da allerdings nicht gezeigt.
Welche sollten das denn sein?
Wie schon oben gesagt, gings hier eigentlich nicht um Proxy/Cache/Optimized Media, oder irgendwelche Datenmengen, sondern einfach nur darum, daß man die Timeline während des Editing einfach auf 2K runter schaltet.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 15 Nov, 2021 15:07
die ganze proxy/cache/optimized-media/etc. geschichte ist in wahrheit doch ein bisserl komplexer, weil es dabei ja nicht ausschließlich nur um ein schnelleres einlesen der ausgangsdaten geht, sondern durchaus aus um ein effizientes zwischenspeichern und mitbenutzen von rechenintensiven eingriffen.
Das ist jedoch nicht Teil des Editorial Prozesses von dem wir hier sprechen.
Daß du sich auf einem persönlichen ideologischen Kreuzzug gegen BM befindest, wissen wir ja mittlerweile.
Womöglich weil die meistens ein pain-in-the-arse in vielerlei Hinsicht sind, und nicht jeder aus rein ideologischen Gründen zu Askese, Masochismus und Flagelantentum tendiert.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 15 Nov, 2021 15:07
bin aber immer wieder überrascht, wie selbstverständlich man die tatsächlich greifbaren optionen trotzdem aus allen vergelichen und betrachtungen ausklammert, obwohl sie mittlerweile tlw. genauso einfach und billig für jedermann zugänglich sind wie die bekannteren werbeintensiv vermarkteten platzhirsche.
Die naive Begeisterung von Jay für die Möglichkeiten seiner Timeline sind ja rührend, aber wenn man da jetzt nen Clip von der Resolve Timeline über das Gesagte legen würde, es würde genau so funktionieren. Ich weiß ja nicht, womit der Knabe bisher gearbeitet hat, daß er sich so freut, aber ein Alleinstellungsmerkmal ist nix davon. Das selbe gilt für die Color Tools in Mistika. Ja natürlich sehen die in jedem Programm ein bisschen anders im UI aus, aber machen tun die alle im Prinzip das selbe - auch hier kann ich nix Besonderes sehen.mash_gh4 hat geschrieben: ↑Mo 15 Nov, 2021 15:07
dort wird zhauptsächlich die bedeutung der relativ ungewöhnlichen time-space arbeitsfläche in komplexeren arbeitsteiligen prozessen bzw. conforming-zusammenhängen hervorgehoben und die offenheit der möglichen bedienugszugänge, statt alleine nur fragen des color gradings, worin ich allerdings weiterhin die zentrale stärke von mistika sehen würde, in den mittelpunkt zu stellen.
auch hier ein ständig beobachtetes Phänomen...Das mit der HD-Timeline (eben nicht "proxy/cache/optimized-media/etc.") zum Schneiden kapiert so gut wie niemand.
ein derartiges reduzieren der timeline-auflösung muss auch nicht unbedingt eine veränderung der performance nach sich ziehen, wenn tatsächlich nur geschnitten wird und keine zusätzlichen eingriffe am bild od. messungen vorgenommen werden.
Verstehe ich jetzt nicht, ist ja ein simpler "Trick" und einleuchtend. Nützt bei meinem Rechner (immerhin imac Pro 3,2 GHz 8-Core Intel Xeon W) wenig, denn die Codecs von Panasonic S1 oder Canon C70 ruckeln. Da helfen nur Proxies oder Optimierte Medien (also umwandeln in ProRes).