Dem würde ich mich anschließen - scheint eine gute Variante aufgrund der unterschiedlichen Blickwinkel zu sein, auch weil es eben keine reine Lobhudelei ist sondern auch auf feinere Unterschiede in der Praxis eingegangen wird die je nach Nutzungsverhalten eben enorme Unterschiede machen können ob eine Kamera einen Daumen hoch, oder eher einen leichten Daumen nach unten bekommt.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mi 18 Aug, 2021 14:49 Danke auch von mir an SlashCAM, das mit dem Wettbewerb ist wirklich eine tolle Idee, bitte, bitte mehr davon.
Vielleicht in einer der nächsten Generationen wieder, denn für mich hat Guido doch einige Punkte angesprochen die mich damals haben gehen lassen von Nikon und die bis heute noch nicht zu meiner Zufriedenheit (für mein Use-Case) beseitigt wurden... dazu zählen solch Punkte wie das Fehlen von 10bit intern generell oder auch höhere Framerates intern bzw. allgemein etwas potentere interne Codecs.
Das ging vorher ehrlich gesagt auch schon und zwar sogar Kamera und Betriebssystem unabhängig mit dem Assimilate Player Pro, oder Assimilate Scratch. Das 12 Bit ProRes RAW in einen großes unkomprimiertes Containerformat zu wandeln scheint mir jedenfalls nicht der Weißheit letzter Schluss zu sein.vertrider hat geschrieben: ↑Sa 25 Dez, 2021 22:42 Sehr guter Bericht,
vielen Dank an die Tester. Ein schöner Mix aus verschiedenen Einsatzbereichen/Herangehensweisen.
Ich finde mich da als Z6 Prores RAW User wieder.
Bezüglich Prores RAW und Davinci Resolve gibt es jetzt hervorragende Neuigkeiten.
https://www.cined.com/raw-converter-up ... mpression/
Dank des neuen “RAW Converters” können Prores RAW Files der Nikon Z6 und Z6II nun direkt und sehr schnell in verschiedene CinemaDNG Formate (auch unkomprimiert) umgewandelt werden.
Es wird für jedes Prores RAW File ein Ordner mit einer Cinema Bild DNG Sequenz erzeugt, der dann direkt in Davinci Resolve Media importiert und mit den mächtigen CDNG Color Grading Tools bearbeitet werden kann.
Ein echter Game Changer, und ein Traum hier Prores RAW mit nur einem Zwischenschritt endlich in Davinci Resolve bearbeiten zu können.
Ich kann es hier nur für die Z6 bestätigen, die Konvertierung geht rasant, und es sind dann Kunststücke wie dieses hier auch möglich:
https://vimeo.com/651153777
Der Autor des Programms freut sich schon darauf, sobald verfügbar mit der Z9 erzeugtes Prores RAW für den Converter zu kalibrieren.
Damit erhält man dann auch echte CDNG Stills aus Z9 Prores RAW die in Lightroom / Photoshop ACR bearbeitet werden können und nicht irgendein JPG Standbild - wie es Nikon leider nicht besser kann.
BG
Chris
Hmm, CinemaDNG ist weder (per definitionem) unkomprimiert, noch ein Containerformat...pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 00:19
Das ging vorher ehrlich gesagt auch schon und zwar sogar Kamera und Betriebssystem unabhängig mit dem Assimilate Player Pro, oder Assimilate Scratch. Das 12 Bit ProRes RAW in einen großes unkomperimiertes Containerformat zu wandeln scheint mir jedenfalls nicht der Weißheit letzter Schluss zu sein.
Praktisch sicher, dass man das Material auch als Raw - ohne Debayering/Vorprozessierung - in Resolve hinein bekomt. Allgemein, dass man sein Material von einem herstellerproprietären, undokumentierten und geschlossenen Format in ein Archiv-sicheres Format kriegt, das sich ausserdem bei Bedarf bzw. alternativ noch mit fast jedem Foto-Rawkonverter (Adobe ACR, Capture One, Darktable, RawTherapee etc.) sowie weiterer Video-Software (Natron...) bearbeiten lässt.pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 00:30 Danke. Hatte das unkomprimiert aus dem Post von vertrider übernommen. Trotzdem ändert es nichts. Es bleiben 12 Bit Farbtiefe in einem recht altmodischen Format. Keine Vorteile im Workflow und keine in der Bildqualität. Also wo ist der Gamechanger?
Ja stimmt, Scratch kann das, ist allerdings für die nicht wenigen, die Resolve nutzen definitiv nicht relevant. Und ja, es gibt unkomprimiertes CinemaDNG, und von der Qualität her schlägt es jeden komprimierten RAW Codec. Vor allem ist es Kameraseitig nicht vom RED Patent betroffen (Hut an an Nikon an dieser Stelle sich mit RED geeinigt zu haben).cantsin hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 00:24Hmm, CinemaDNG ist weder (per definitionem) unkomprimiert, noch ein Containerformat...pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 00:19
Das ging vorher ehrlich gesagt auch schon und zwar sogar Kamera und Betriebssystem unabhängig mit dem Assimilate Player Pro, oder Assimilate Scratch. Das 12 Bit ProRes RAW in einen großes unkomperimiertes Containerformat zu wandeln scheint mir jedenfalls nicht der Weißheit letzter Schluss zu sein.
Diese frappierenden Unterschiede aka "um Welten besser" konnte hier tatsächlich noch niemand real belegen sofern man nicht in die 400% / 800% Ansicht wechselt und Rauschframes analysiert... nur wer macht das bei einer 1300€ Kamera bzw. wer erwartet bei der P4K selbiges?
Es macht schon ein bisschen einen Unterschied ob Du Prores 4444 in Resolve gradest oder CDNG.pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 07:42 @ vertrider
Auch unkomprimiertes cDNG nutzt Dir wenig wenn Dein Ausgangsmaterial bereits komprimiert ist.
Das Konvertieren zaubert die verloren gegangenen Informationen auch nicht wieder her. Und graden konstest Du Dein Material auch vorher schon wunderbar in Resolve.
momentan sind die teuerer geworden. Ich verfolge das schon seit ne Ewigkeit. Für paar hundert Euro bekommt man welche ohne Cage, defekte HDMI, oder zerkratzte Display. Ab 500 Euro bekommt man gute aus USA usw. Wer mit Cage möchte + HDMI Lock, wird es teuerer.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 08:33 Wer günstig schönes CDng auf BMD Kameras will könnte sich doch einfach für ein paar Hunderter eine gebrauchte Original Pocket kaufen…
Noch gibt es welche…;)
Gruss Boris
Mehr Grading Optionen? Musst Du mir bei Gelegenheit mal zeigen, was Du nur in cDNG hinbekommst :)
Ok, das stand in dem CineD Artikel anders. Dann kostet es zur Zeit nur die Hälfte von Play Pro, unterstützt aber auch weniger Kameras. Wie gesagt, für MAC User die mit Resolve graden sicher eine interessante zusätzliche Option.
mehr Korrektur Optionen hat man zwar mit RawTherapee&Co. die frage ist aber, ob das überhaupt für Kameras wie Z6(II) usw. nötig ist. Wie z.B. verschiedene/bessere demosaic Methode womit moirés und alisaing reduziert werden kann... funktioniert nur mit cDNG.pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 09:26 Mehr Grading Optionen? Musst Du mir bei Gelegenheit mal zeigen, was Du nur in cDNG hinbekommst :)
Alles ist besser als Prores Grading in FCPX ;) wo Du externe Plugins wie Color Finale Pro benötigst damit wenigstens ein bissl was geht (die CFProki100 hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 09:51 mehr Korrektur Optionen hat man zwar mit RawTherapee&Co. die frage ist aber, ob das überhaupt für Kameras wie Z6(II) usw. nötig ist. Wie z.B. verschiedene/bessere demosaic Methode womit moirés und alisaing reduziert werden kann... funktioniert nur mit cDNG.
Und seien wir ehrlich, mehr oder bessere Grading Möglichkeit hat man schon in Davinci, jetzt im vergleich zu Scratch.
Findest Du hier:
Das ist ein sehr schöner Player, muss mal schauen wie schnell der mit RED 8K ist.pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 10:20Findest Du hier:
https://www.assimilateinc.com/products/playpro/
Bis Ende des Jahres noch zum halben Preis (150,-$) für die permanente Version mit dem Code HELLO-2022. Gilt auch für andere dauerhafte Lizenzen, wie z. B. die von Scratch. Kann man aber auch einen Monat als Demo testen.
VG
Wie ist das mit WB + ProResRAW in Scratch bei dir? Bei mir habe ich mit CDNG unter RAW Parameter (Debayer Settings) nur "Red Gain" und "Blue Gain".pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 10:04 Wir reden hier über Unterschiede die für das Ergebnis relativ irrelevant sind, aber zu einem riesen Unterschied hochstilisiert werden.
Scratch kann nur in andere unkomprimierte Formate wandeln, aber nicht cDNG.
Du hast ISO, WB und Tint als Einstelloptionen. Wie in jedem Fotokonverter auch.
In meinem Anwendungsbereich ist der praktische Hauptnutzen von Raw der nachträglich einstellbare Weissabgleich, weil ich viele Videos in Clubs mit extremem Mischlicht (und sogar laufend wechselnden bzw. sich verschiebenden Farben) aufnehme und den Weissabgleich z.T. von Einstellung zu Einstellung ändern muss, um gute Anschlüsse im Schnitt zu bekommen. In dieser Hinsicht verliert man auch bei 12bit-444-Codecs viel Flexibilität, weil bei denen die RGB-Kanäle bereits interpoliert sind und nicht mehr getrennt vorliegen (und dadurch nicht mehr vor der Interpolation sauber gegeneinander verschoben werden können) wie in Bayer-Raw. Die nachträgliche WB-Korrektur geht damit einfach nicht mehr so sauber.pillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 09:26Mehr Grading Optionen? Musst Du mir bei Gelegenheit mal zeigen, was Du nur in cDNG hinbekommst :)
dann schau dir das mal genauer an:cantsin hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 12:27In meinem Anwendungsbereich ist der praktische Hauptnutzen von Raw der nachträglich einstellbare Weissabgleich, weil ich viele Videos in Clubs mit extremem Mischlicht (und sogar laufend wechselnden bzw. sich verschiebenden Farben) aufnehme und den Weissabgleich z.T. von Einstellung zu Einstellung ändern musspillepalle hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 09:26
Mehr Grading Optionen? Musst Du mir bei Gelegenheit mal zeigen, was Du nur in cDNG hinbekommst :)
Das geht doch ebenso in Resolve (Korrektor-Nodes oder Adjustment Clip mit Keyframing). - Davon abgesehen reden wir hier von völlig verschiedenen Dingen. Eine Gamma-Korrektur wie in dem Video oben arbeitet immer auf den debayerten Werten, während eine WB-Korrektur im Raw-Tab die undebayerten Werte verändert. Dass man sich letzteres nicht durch Zwischenrendern von Raw in einen 444-Intermediate-Codec verbauen will, war doch mein Punkt.roki100 hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 12:58dann schau dir das mal genauer an:cantsin hat geschrieben: ↑So 26 Dez, 2021 12:27
In meinem Anwendungsbereich ist der praktische Hauptnutzen von Raw der nachträglich einstellbare Weissabgleich, weil ich viele Videos in Clubs mit extremem Mischlicht (und sogar laufend wechselnden bzw. sich verschiebenden Farben) aufnehme und den Weissabgleich z.T. von Einstellung zu Einstellung ändern muss