Am besten testest Du die Haptik vor Ort bei einem Händler und entscheidest dann. In den bisherigen Testvideos scheint sie laut der Reviewer aber ähnlich gut in der Hand zu liegen wie die R5. Persönlich schmerzt mich eher der fehlende IBIS im Fotobereich. Bei Video kann ich zwecks Gimbal und Wobbling gut darauf verzichten. Da ich aber eine hochauflösende Fotokamera als Ersatz für meine 5D Mark III benötige, die gleichzeitig mit ausgezeichneter Videofunktion daherkommt und so meine Z Cam E2-F6 unterstützt, habe ich sie mir gestern vorbestellt. Bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie sie sich schlagen wird.cfkaraaslan hat geschrieben: ↑Sa 19 Feb, 2022 19:17 Ich bin mir etwas unsicher ob ich die Canon R5c kaufen soll oder vielleicht doch die R3. Meine Befürchtung ist, dass mich der Lüfter beim Fotografieren stören könnte von der Ergonomie her [...]
Danke :)Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑Sa 19 Feb, 2022 20:57Am besten testest Du die Haptik vor Ort bei einem Händler und entscheidest dann. In den bisherigen Testvideos scheint sie laut der Reviewer aber ähnlich gut in der Hand zu liegen wie die R5. Persönlich schmerzt mich eher der fehlende IBIS im Fotobereich. Bei Video kann ich zwecks Gimbal und Wobbling gut darauf verzichten. Da ich aber eine hochauflösende Fotokamera als Ersatz für meine 5D Mark III benötige, die gleichzeitig mit ausgezeichneter Videofunktion daherkommt und so meine Z Cam E2-F6 unterstützt, habe ich sie mir gestern vorbestellt. Bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie sie sich schlagen wird.cfkaraaslan hat geschrieben: ↑Sa 19 Feb, 2022 19:17 Ich bin mir etwas unsicher ob ich die Canon R5c kaufen soll oder vielleicht doch die R3. Meine Befürchtung ist, dass mich der Lüfter beim Fotografieren stören könnte von der Ergonomie her [...]
Die R3 hatte ich auch kurz in Betracht gezogen, aber allein die Größe/der Formfaktor und mein persönlicher Fokus auf Film (und dem Anspruch auf gute Werkzeuge wie Wavemonitor, False Color, 2:35:1 Anzeige, eingebrannte LUT, die Codecs, 50i, etc.) haben mich dann schnell bei der R5 C bleiben lassen.
Sobald ich sie ausgiebig testen konnte, kann ich ja gerne auch was zur Haptik berichten.
Mir geht es da ähnlich. Ich brauche gelegentlich für Projekte eine Kamera mit einem zeitgemäßen und guten Autofokus beim Filmen. Meine S1, die bei diesen kleinen Projekten bislang genutzt wird, ist in Sachen AF nicht wirklich zu gebrauchen. Wir hatten jetzt für ein paar kleine Test-Shoots eine R6 gekauft, die zumindest den AF-Job auch im Grunde gut gemacht hat. Aber das Bildmaterial ist gefühlt drei Klassen unter der S1 angesiedelt. Fühlt sich im Direktvergleich auch an wie ein Spielzeug. Die R5 ist zwar stabiler gebaut, das Footage hat mich aber auch hier nicht überzeugt, leider. Der DR ist relevant geringer, der HDMI-Anschluss indiskutabel und die Akkuleistung ein Witz.
Der Dynamikumfang hat mich bisher auch immer abgeschreckt. Aber ich glaube das ganze täuscht ein wenig, wenn ich die Aufnahmen der R5 direkt mit einer Z Cam E2-F6 bzw. Lumix S1 vergleiche (die beide ja anscheinend den selben Sensor besitzen). Der DR scheint mir gar nicht allzu krass unterschiedlich zu sein. Es ist wohl vielmehr die Helligkeitsverteilung innerhalb der Range, die das Bild so anders wirken lässt (ähnlich wie in dem verlinkten Video ab Minute 11:35 aufgeführt). Wenn ich das Material einer R5 oder R5 C in Resolve ziehe und versuche es der F6 anzugleichen, entsteht für mich gleich ein ganz anderer Eindruck. Ich denke also, es ist eher eine Frage der Nachbearbeitung. Viele Videos der R5 auf Youtube haben für mich auch keinen filmischen Look. Das liegt aber denke ich zum Teil auch daran, dass nur wenig professionelle/talentiere Filmemacher/Color Grader (als vielmehr Vlogger/Influencer und Fotografen) diese Kamera nutzen und dann auch noch hinschreiben, mit welcher Kamera es gedreht ist. Was die DSLMs von Canon aber nicht schaffen, sind ein schöner und weicher Rolloff in die Highlights zu zaubern. Dem versuche ich bei meinen ersten Tests mit einem Black Pro-Mist Filter entgegen zu wirken. Mal schauen, was da so geht. Schön finde ich außerdem die Möglichkeit bei der R5 C eine LUT in die Aufnahmen mit "einzubrennen". So erhält man eventuell gleich Out-of-Cam "filmischeres" Material ...
Also ich filme auch mit der C500 Mark II von Canon und da finde ich die Bildqualität eigentlich schon top auch mit Highlight Roll-Off, von daher denk ich hat Canon eigentlich schon einen Sensor der in Bildqualität sehr gut ist - nur bauen Sie es noch nicht in eine kompakte Mirrorless Kamera ein. Der Sensor kam ja schon 2018 raus mit der C700ff. Wenn sie sich statt 8K auf 4K fokussiert hätten und einen etwas "film-optimierten" Sensor angestsrebt hätten wäre es eine gelungere Canon R5c, aber ist auch ja schon so ne top Kamera :)tehaix hat geschrieben: ↑So 20 Feb, 2022 13:58Mir geht es da ähnlich. Ich brauche gelegentlich für Projekte eine Kamera mit einem zeitgemäßen und guten Autofokus beim Filmen. Meine S1, die bei diesen kleinen Projekten bislang genutzt wird, ist in Sachen AF nicht wirklich zu gebrauchen. Wir hatten jetzt für ein paar kleine Test-Shoots eine R6 gekauft, die zumindest den AF-Job auch im Grunde gut gemacht hat. Aber das Bildmaterial ist gefühlt drei Klassen unter der S1 angesiedelt. Fühlt sich im Direktvergleich auch an wie ein Spielzeug. Die R5 ist zwar stabiler gebaut, das Footage hat mich aber auch hier nicht überzeugt, leider. Der DR ist relevant geringer, der HDMI-Anschluss indiskutabel und die Akkuleistung ein Witz.
Leider glaube ich nicht mehr daran, dass Panasonic den hauseigenen AF auf ein funktionales Level heben wird. Also, ich lasse mich wirklich gern überraschen. Ich liebe die Bilder die aus der S1 kommen. Aber falls das nicht eintritt, bin ich mal gespannt wann Canon in Sachen Bildqualität zu Panasonic aufschließt, das wird dann ein guter Tag ;)
Jau, genau um den Highlight Rolloff geht es für mich in erster Linie. Und genau der ist bei der S1, wie auch schon bei der EVA1, einfach um Klassen besser. Ich habe auf diesen DSLM-Knipsen ohnehin meist einen BPM Filter, der bringt die S1 richtig zum Singen. Bei den Canon Mühlen ist es allerdings eher Schadensbegrenzung, zumindest meiner Meinung nach. Sonst ist die R5C mit Sicherheit eine klasse Kamera.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑So 20 Feb, 2022 17:01
[...] Der DR scheint mir gar nicht allzu krass unterschiedlich zu sein. Es ist wohl vielmehr die Helligkeitsverteilung innerhalb der Range, die das Bild so anders wirken lässt (ähnlich wie in dem verlinkten Video ab Minute 11:35 aufgeführt). [...] Dem versuche ich bei meinen ersten Tests mit einem Black Pro-Mist Filter entgegen zu wirken. Mal schauen, was da so geht.
Hier gibt es das Video- Handbuch zur R5C.Clemens Schiesko hat geschrieben: ↑So 20 Feb, 2022 17:01 Edit: Was ich auch spannend finde, ist, dass bei der R5 C laut der Canon-Seite wohl auch die Rauschreduzierung ausgeschaltet und die digitale Nachschärfung unterdrückt werden kann.
Hallo Andreas,
Ist jetzt gelöst, der Handling-Teil ist wieder anspringbar.
Den ganzen Reviews zufolge, die ich zu diesem Thema bisher gesehen habe (im Speziellen natürlich zur R5) gab es hinsichtlich der Adaptierung und Funktionalität keinerlei Probleme. Die EF Objektive funktionieren also wie gewohnt gleichwertig, durch die neue Kameratechnik, sogar besser am RF Mount. In einer Canon FB Gruppe lese ich auch eher mal, dass es Probleme mit einem RF Objektiv gab als andersherum.
Steht jedenfalls nicht in der Kompatibelitätslisterob hat geschrieben: ↑Mi 09 Mär, 2022 14:53 Hi Andreas,
die Canon Camera Connect App soll auch mit der EOS R5 C funktionieren (haben wir jedoch nicht ausprobiert):
https://www.canon.de/apps/canon-camera-connect/
Mh, bei der R5 funktioniert auch der Videomodus. Sollte bei der R5 C doch dann nicht anders sein, oder?