Gigabyte, nicht Megabyte...Apple gibt für den schnellsten M1 Ultra zudem eine RAM-Anbindung von ca. 800 MB/s an, wovon die GPU schätzungsweise maximal 660 MB/s direkt nutzen kann. Dagegen schaffen alle Desktop RTX3080/90-Modelle über 900 MB/s
Woher sollen wir das wissen? Du warst halt damals schon der Technik voraus!macaw hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 10:53 Also egal wie man es dreht und wendet, wenn ich das richtig verstehe: Die teuerste Ultra Studio Version für 9200 Flocken ist nur halb so schnell wie meine Mühle mit 5950x und 3080Ti zum Preis von 3400 Flöckchen? Um also in etwa die selbe Leistung zu haben müsste ich das 5,5 fache ausgeben?
Wenn man das so einfach mit einem Satz sagen könnte, bräuchte es keinen Artikel ;)macaw hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 10:53 Also egal wie man es dreht und wendet, wenn ich das richtig verstehe: Die teuerste Ultra Studio Version für 9200 Flocken ist nur halb so schnell wie meine Mühle mit 5950x und 3080Ti zum Preis von 3400 Flöckchen? Um also in etwa die selbe Leistung zu haben müsste ich das 5,5 fache ausgeben?
Bei mir ist es compositing, 2D und 3D für Werbespots. Wären die Versprechungen von Apple wahr gewesen und die mittlere Maschine wäre auf dem Level meiner Mühle, hätte ich beim nächsten Hardware Wechsel sogar die 1000 Euro draufgezahlt (der kleine Formfaktor, geringer Lärm und weniger Verbrauch wären schon sexy) - das trotz der Tatsache, daß ich diese Firma skeptisch betrachte. Aber so klingt es wieder einmal nach viel Rauch um nix... Und mit den schon bald kommenden Generationen von GPUs und CPUs wird das noch eindeutiger.rudi hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 12:00Wenn man das so einfach mit einem Satz sagen könnte, bräuchte es keinen Artikel ;)macaw hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 10:53 Also egal wie man es dreht und wendet, wenn ich das richtig verstehe: Die teuerste Ultra Studio Version für 9200 Flocken ist nur halb so schnell wie meine Mühle mit 5950x und 3080Ti zum Preis von 3400 Flöckchen? Um also in etwa die selbe Leistung zu haben müsste ich das 5,5 fache ausgeben?
Also wenn du eine Hauptanwendung hast, die für den 5950x und 3080Ti optimiert ist, wohl ja.
Wenn du hauptsächlich beruflich viele Farbkorrekur Nodes in Resolve stackst -> eher nein.
Du hast eigentlich keine Leistungsveränderung zwischen dem Mac Studio für 6700 und dem für 9200 ... aber klingt natürlich dramatischer wenn man auch 8TB SSD Speicher rein konfiguriert ne?macaw hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 10:53 Also egal wie man es dreht und wendet, wenn ich das richtig verstehe: Die teuerste Ultra Studio Version für 9200 Flocken ist nur halb so schnell wie meine Mühle mit 5950x und 3080Ti zum Preis von 3400 Flöckchen? Um also in etwa die selbe Leistung zu haben müsste ich das 5,5 fache ausgeben?
Das wusste ich zwar nicht, aber Okay, dann nehmen wir nochmal 1000 Euro für weitere 8Tb SSD Speicher (ich habe für meine 3400 Ocken zwar schon 2Tb drin, aber egal, nennen wir es einen Mac Rabatt), dann sind wir bei 4400 Euro, sind also noch immer deutlich mehr als das 4-fache für die selbe Leistung PLUS dem Bonus (wie hier soeben demonstriert wurde) daß ich jederzeit M.2 und SSD (und CPU und GPU und RAM und alles andere) bis zum Erbrechen binnen Minuten umrüsten und aufrüsten und bei Defekt ersetzen kann.MIIIK hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 14:28Du hast eigentlich keine Leistungsveränderung zwischen dem Mac Studio für 6700 und dem für 9200 ... aber klingt natürlich dramatischer wenn man auch 8TB SSD Speicher rein konfiguriert ne?macaw hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 10:53 Also egal wie man es dreht und wendet, wenn ich das richtig verstehe: Die teuerste Ultra Studio Version für 9200 Flocken ist nur halb so schnell wie meine Mühle mit 5950x und 3080Ti zum Preis von 3400 Flöckchen? Um also in etwa die selbe Leistung zu haben müsste ich das 5,5 fache ausgeben?
*Jeditrick* das ist nicht der Computer den du suchst. Bitte weitergehen! */Jeditrick*
Stößt du denn beim Mini M1 auf Grenzen?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 16:19[...] signifikanten Mehrwert[ ...] Verglichen mit dem Mac Mini M1
Also M1 wird denke ich schneller sein als alles was du momentan hast. Es heißt nicht umsonst:Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 16:19 Ich frage mich jetzt weniger ob der rund 2000€ teure Mac Studio so gut funzt wie eine Workstation.
Sondern ob die neue kleine Pro Kiste, für mich (der nur 4K BRaw mit Resolve Studio nutzt) einen wirklich signifikanten Mehrwert bringen würde ?
Verglichen mit dem Mac Mini M1, der um die 1000€ weniger kostet..?
Gruss Boris
Schon komisch, dass 10.6.2 so lange Beta ist.
Alte Geschichte. Der Mac verliert in der allerobersten Kategorie, aber seine alleroberste Kategorie ist für mich der Overkill. Luxuriöserweise kann ich entspannt erwägen, ob ich mit dem Basismodell upgraden will.
Mac Mini 2022: Alles zu Design, Specs, Preis, Release
Was auffällt: Zwischen Mac Mini M1 und Mac Studio M1 Max klafft eine Lücke - ein Desktop mit M1 Pro fehlt im Programm. Diese Lücke könnte Apple schon bald schließen, aber womöglich nicht auf die offensichtliche Weise. Wie 9to5Mac zuerst berichtete , habe Apple weiterhin einen neuen Mac Mini in Arbeit, dieser solle in zwei Varianten kommen und dabei die bereits zweite Generation des Apple Silicon verwenden: M2 und M2 Pro. Der Schritt von M1 zu M2 ähnelt der von A14 auf A15 beim iPhone, es handelt sich weiter um einen 5-nm-Prozess bei der Chipproduktin, jedoch um einen verbesserten. Leistungssprünge von rund 20 Prozent sind daher zu erwarten, von Generation zu Generation. Laut des Berichts hatte Apple sehr wohl Mac Minis mit M1 Pro und M1 Max geplant, diese Pläne aber zugunsten des Mac Studio verworfen und sich der zweiten M-Generation zugewandt.
Rush hat da schon in die richtige Richtung argumentiert. Ich arbeite jetzt seit über einem Jahr mit dem M1 und bin sehr zufrieden. Es gibt jedoch bei meinem Basemodell Grenzen, die man kennen muss. Z.B. rendern mit Compressor in 10 Bit H265. Das dauert ewig. Bei Mulicamclips von 4K Longop kann es ebenfalls ruckelig werden. Bei meinem Intel MBP wäre ohne Proxys schon mal gar nichts in dieser Richtung möglich, von daher stöhnen auf hohem Niveau. Sind die Anwendungen optimiert, läuft selbst der kleine M1 flüssig. Da ich jedoch immer wieder Multicam mache, kommt nun der Studio ins Haus.markusG hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 16:21Stößt du denn beim Mini M1 auf Grenzen?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 24 Mär, 2022 16:19[...] signifikanten Mehrwert[ ...] Verglichen mit dem Mac Mini M1
Ja, seit Jahren schon.
....plus das man eben schauen muss ob man tatsächlich profitiert. Wenn die Softwareanbieter nicht hinterher kommen oder in eine andere Richtung entwickeln - da kann man dann schlicht Geld verbrennen.
... Und dann gibt es noch die schlüsselfertigen Custom-PCs von unabhängigen Händlern für alles dazwischen. Wenn man nicht gerade eine IT-Abteilung hat die von den "Gewohnheiten" profitiert die Dell & co bieten, dann würde ich die Finger davon lassen*. Wie du schon geschrieben hast - andere Zielgruppe.
Im Medienspezifischen-Workstation-Bereich kenn ich das auch eher so (vgl. vielleicht mit großen Ingenieursbüros, die dann vielleicht auch mal 20 CAD-Arbeitsplätze gleichzeitig brauchen). Oder halt Zulieferer welche die bauen und Ahnung haben, was sie tun für Resolve oder Premiere. Wenn jemand im Medienbereich 20 Schnittplätze einrichtet ist das ja keine Produktionsfirma, sondern ein Sender.markusG hat geschrieben: ↑Sa 26 Mär, 2022 13:15 ... Und dann gibt es noch die schlüsselfertigen Custom-PCs von unabhängigen Händlern für alles dazwischen. Wenn man nicht gerade eine IT-Abteilung hat die von den "Gewohnheiten" profitiert die Dell & co bieten, dann würde ich die Finger davon lassen*. Wie du schon geschrieben hast - andere Zielgruppe.
(*alleine das festhalten an der Xeon Plattform)
Das war immer so, dass das teuerste Apple-Modell das mit dem miesesten Preis-Leistungsverhältnis ist (z.B. MP 2013, MP 2019, iMP). Das Fiepen lässt sich angeblich mit einem Lüfter- äh, -treiber wegkriegen. Und was die Leistung betrifft: wenn erstmal alle wichtige Software voll für M1 optimiert ist (dass das inkrementell geht zeigt das immer flottere Resolve), dann …rush hat geschrieben: ↑Do 05 Mai, 2022 20:39 Eben drüber gestolpert... Da ist jemand offenbar nicht ganz so happy mit seinem "Studio" Kauf....
https://mobil.macwelt.de/produkte/Mac-S ... 27829.html
(…)
Wahrscheinlich ist der M1 Max aktuell schon zu gut als das der Ultra ihm deutlich die Butter vom Brot zieht?!
Ich bin mir nicht sicher, was ich von dem Artikel halten soll. Für einen Macwelt Redakteur ist das ziemlich oberflächlich und das dümmliche Titelbild peinlich.rush hat geschrieben: ↑Do 05 Mai, 2022 20:39 Eben drüber gestolpert... Da ist jemand offenbar nicht ganz so happy mit seinem "Studio" Kauf... Diesmal kein Windows Wechsler oder typischer Apple Hater sondern durchaus ein dem Mac zugewandter Autor wie es scheint.
https://mobil.macwelt.de/produkte/Mac-S ... 27829.html
Manche Dinge bekommt Apple gewiss noch hingebogen und gefixt oder softwareseitig optimiert - aber wenn man bereits ein sehr potentes MacBook nebst M1 Max am Start hat kann ich die zurückhaltende Begeisterung bzw. durchkommende Enttäuschung an der ein oder anderen Stelle nachvollziehen.
Wahrscheinlich ist der M1 Max aktuell schon zu gut als das der Ultra ihm deutlich die Butter vom Brot zieht?!
So viel Ahnungslosigkeit in ein paar Sätzen... Ach das bisschen Rauschunterdrückung in 4k, was soll das schon für ein Problem sein? Und dass er dann glaubt, dass es am Codec liegen könnte spricht auch nicht gerade für sein Fachwissen.Das Abspielen dieses noch ungerenderten Projektes erfolgte auf beiden Systemen mit der gleichen flüssigen Performance, bis auf die Clips, die mit einer Rauschunterdrückung versehen waren. Diese wurden bei beiden Rechnern nur bei Auswahl von „Leistung“ statt „besserer Qualität“ in der Darstellungsauswahl ohne Ruckeln abgespielt. Dafür sind diese Sequenzen dann aber leider etwas „matschig“ und unscharf. Wenn man die Wiedergabe in Final Cut mit besserer Qualität wählt, dann kommt es bei beiden Probanden, also leider auch beim Mac Studio Ultra, zu einer verruckelten Wiedergabe und stehenden Bildern in ungerenderten Projekten. Das hätte ich nach den von Apple angekündigten Leistungsdaten nicht erwartet und war auch einer der Gründe, warum ich geglaubt hatte, mir diesen Performancegewinn mit einem Ultra-Chip erkaufen zu können.
Noch mal zur Verdeutlichung: Ich spreche von einem ganz normalen 4K-Clip, der als Final-Cut-Effekt nichts anderes als eine Rauschunterdrückung bekommt. Keine zusätzliche Farbbearbeitung oder Zeitlupeneffekte oder ähnliche leistungsbeeinträchtigende Elemente. Da ich die Ursache in der Tatsache sah, dass ich halt mit dem nativen Clip und nicht mit einem zuvor von Apple empfohlenen ins Pro-Res-Format optimierten und umcodierten Clip arbeitete, habe ich es auch mal mit einem solchen Clip probiert. Das Ergebnis war aber identisch. Auch ein Pro-Res-Clip ruckelt bei Verwendung der Rauschunterdrückung und angewählter optimaler Bildqualität.
Das ist traurig und eben sehr ernüchternd. Aber Hauptsache, 18 parallele 8K-Streams laufen flüssig.