Das war schon 1968 so, während der ‚Principal photography‘ von 2001. Da die Möglichkeiten, das effektiv zu schneiden, begrenzt waren, dauerte es bis 1985/86, als bei Full Metal Jacket das Video parallel nonlinear geschnitten wurde (was aber im Fall von Kubrick zu mehr Nachdrehs führte). Man machte es natürlich nicht, um zu sehen, ob die Aufnahmen „was geworden“ waren.Jott hat geschrieben: ↑So 12 Feb, 2023 10:01Geduldig waren sie nicht. Die Rollen wurden schnellstmöglich (deswegen „rushes“) ins Labor gebracht, mit Motorradkurieren oder sonst was. Und über Nacht kamen Ansichtskopien ans Set.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 12 Feb, 2023 09:49 @iasi
Als sie früher zig Kinofilme mit altmodischen Filmrollen aufgenommen haben gab es gar kein Laptop um am Set herum zu schnippeln, oder um was zu kontrollieren.
Sie mussten einfach geduldig warten bis der Film entwickelt war um zu sehen ob die Aufnahmen überhaupt was waren.
Das funktionierte auch effizient..
Gruss Boris
Und so früh es ging, gab es parallele Videoaufzeichnung.
Der Disput über mobilen Schnitt ist müßig. Wer selbst Laptops einsetzt wird sich kaum durch die für die anderen durchaus nachvollziehbaren Argumente abbringen lassen. Und umgekehrt. Wenn wir das nicht akzeptieren kann der Thread locker über 20 Seiten gehen. Ein Rückblick auf solche Bandwürmer zeigt, dass die Qualität der Beiträge nicht besser wird …