Erstmal nur meinen. Allerdings wär es schon cool, wenn noch ein zweiter Rechner, Beamer etc. für Vorführung und Sichtung angeschlossen werden kann. Ist aber nicht ganz so wichtig.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2024 16:05 Soll das Teil mehrere Rechner bedienen oder nur deinen?
Welchen würdest Du denn empfehlen? ich überlege auch, ob es wirklich ein 4-Bank NAS sein muss. Ein 2-Bank NAS und mit je 20TB Platten würde vermutlich auch reichen und käme wohl etwas günstiger. Oder sind die zu lahm? Nach dem Schnitt wird eh wieder alles gelöscht, es soll also kein Endlager werden.)roki100 hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2024 16:28 Ich hatte eine Menge NAS-Server im Einsatz gehabt und bin wieder bei Synology gelandet. Es gibt auch ein Upgrade auf 2,5Gbit über USB, wobei ich keine Probleme habe, wenn ich LAN 1Gbit nutze. Ich bearbeite meine Videos auch über WLAN (alles 5GHz), es ruckelt zwar etwas beim Abspielen, man kann aber so arbeiten. Per LAN (vorallem 2.5Gbits) ist natürlich etwas anderes.
Keineswegs zu lahm. Begrenzen tut meist eher das Netzwerk, weniger der Durchsatz des RAID.
Ah, Du hast recht, danke. Ich denke, was ich brauche, ist eher Raid 1 - also eine Spiegelung. Zwar möchte ich hinterher immer wieder alles löschen, aber trotzdem wäre es cool, bei Bedarf einfach eine Platte rausziehen zu können, um das gesamte Schnittprojekt darauf zu archivieren (oder versenden zu können etc). Besonders, wenn später neue Schnittfassungen erfolgen sollen. Oder ist das ein Denkfehler? Alternative wäre eben ein langwieriges Backup auf eine ebenso große Platte.
Das wird so nicht gänzlich funktionieren. Auf den Platten ist auch das System als solches hinterlegt und meist anders (Linux) formatiert.Drushba hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2024 17:00 aber trotzdem wäre es cool, bei Bedarf einfach eine Platte rausziehen zu können, um das gesamte Schnittprojekt darauf zu archivieren (oder versenden zu können etc). Besonders, wenn später neue Schnittfassungen erfolgen sollen. Oder ist das ein Denkfehler?
Dann mußt du dir eigentlich kein unnötig teures und kompliziertes NAS kaufen (unter 10 GBit würde ich da sowieso nicht anfangen), sondern einfach nur ein Raid Gehäuse.
Man braucht doch keinen Filesize-Umrechner, die Datenrate vom ProRes und DNxHR ist doch fest (egal, von welchem Codec es kommt).Drushba hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2024 17:00Ah, Du hast recht, danke. Ich denke, was ich brauche, ist eher Raid 1 - also eine Spiegelung. Zwar möchte ich hinterher immer wieder alles löschen, aber trotzdem wäre es cool, bei Bedarf einfach eine Platte rausziehen zu können, um das gesamte Schnittprojekt darauf zu archivieren (oder versenden zu können etc). Besonders, wenn später neue Schnittfassungen erfolgen sollen. Oder ist das ein Denkfehler? Alternative wäre eben ein langwieriges Backup auf eine ebenso große Platte.
Material kommt hauptsächlich von der S5II in H.265/H.264. Zudem gibt es noch Drohnenmaterial, Archivefootage etc. Für den Schnitt und die gesamte Postpro möchte ich vor Beginn alles nach Prores 422 oder DNxHR wandeln und nie wieder auf H.265/H.264 zurückgehen, darum die Dateiklopper. Ginge auch anders, klar, aber ich hab mir schon oft zeitkritisch die Haare wegen nicht funktionierenden Relinks etc. rausgerissen. Darum hoffe ich nun auf eine problemlose Luxusvariante mit max. 20TB.))
PS: Es gab doch mal so einen Footage-/ Filesize-Umrechner, also von H265 nach DNxHR/Prores etc. Finde gerade keinen aktuellen, praktischen der 4K und DNxHR kann. Hat jemand einen Link?
Ich habe letztens mein 4-Bank verkauft und mir 2-Bank geholt, nicht nur weil NAS günstiger ist, sondern aus Platzgründen und für mich ist 10TB (Raid 1) genug und es spart stromkosten.
NAS ist besser für die Datenablage konzipiert.... u.a. mit nützliche Dienste ausgestattet.
Du kannst NAS auch als Arbeitslaufwerk nutzen und hast sowas wie z.B. fehlt ein Laufwerk aus, läuft das Ding weiter.
Klar - dann ist´s sinnvoll.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2024 18:25
Wenn man nur einen Rechner besitzt und das Gehäuse groß genug ist (und genug Slots frei), dann sind interne Laufwerke natürlich nahelegend.
Der Grund warum ich hier viel mit externen Raids arbeite ist, daß ich so ein Teil in no time an jede andere Workstation anstöpseln kann, und da sofort alle Daten zur Verfügung habe, statt stundenlang auf interne Platten zu kopieren (und eben kein kompliziertes, NAS und teuere 10G Infrastruktur brauche).
Nix von diesen angeblichen "Vorteilen" hilft dir allerdings beim Editing an nem Einzelrechner - was hier ja eigentlich gefragt war, zahlen mußt du aber trotzdem dafür.Mit der integrierten App Synology Photos können Sie Ihre Fotos und Videos sicher verwalten, organisieren und teilen.
Erstellung manueller oder automatischer Ordner mit individuellen Sortieroptionen
Workflow-Optimierung mit intelligenten Filtern, um Medien anhand ihrer Metadaten schneller aufzufinden
Mit Kollegen oder Kunden remote in Shared Spaces zusammenarbeiten. Sichere Freigabe mit Passwörtern und Ablaufdatum
Sicher vor Datenverlust dank automatischem Backup
Und auf der selben Seite dann gleichzeitig das:Schützen Sie Ihre Arbeit richtig vor Hardwareausfällen und Ransomware. Erstellen Sie mühelos Backups von Windows, Linux und macOS sowie externen HDDs und USB-Sticks.
Synology NAS sind kompatibel mit Time Machine. Sichern Sie damit Ihre Daten automatisch von MacBook und iMac und stellen Sie sie zuverlässig wieder her, sollten Ihre Geräte einmal defekt sein.
... ist bei mir sowieso raus.Und nicht vergessen: RAID ist kein Backup.
.. deshalb.Erstellen Sie mühelos Backups von Windows, Linux und macOS sowie externen HDDs und USB-Sticks.
ich glaube Du hast das mit Backup falsch verstanden ;) In dem zusammenhang steht RAID mit Ausfallsicherer. Wenn Du deine Daten z.B. von USB Stick auf NAS Sicherst (auch ohne RAID) dann ist das als Backup zu verstehen. Ein Server voller Daten mit Raid System usw. kann man auch sichern, dann heißt das Backup, der gesicherte Server ist aber dank Raid Ausfallsicherer, weil wenn eine Platte ausfällt, läuft das System weiter...und wenn nicht, hast Du zum Glück vorher ein Backup erstellt, oder nutzt sowas wie Replikationsserver, dann ist die Ausfallsicherheit auf Serverbasis höher, trotzt Raid... ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2024 19:30 Und vorher Werben sie damit, wie toll ihr RAID als Backup ist - deshalb.
Ja, ich bin da auch völlig d´accord - und das ist ja auch der Grund warum wir das so machen, wie wir es machen ;-)
Die aktuelle CT (3) hat einen Artikel zu Heimservern. Da geht es auch um die Frage, NAS, Raspy oder Eigenbau auf basis eines älteren rechners.Drushba hat geschrieben: ↑Fr 26 Jan, 2024 15:59 Möchte mir einen NAS-Server für den Schnitt zulegen (materiallastiger Dokfilm) und überlege, einen von QNAP mit 4x10 TB oder 2x20 TB zu bestücken, geplant ist RAID 0. Hat jemand Erfahrungen damit und kann etwas empfehlen? Oder lohnt sich der Umbau eines alten PCs eher? Habe noch einen alten 2600K von 2012, allerdings ist das Netzteil durch, müsste also wieder flott gemacht werden - lohnt sich das im Vergleich zu einer QNAP, Synology etc? Bin hier absoluter Newbie.))
Warum nicht HDDs intern mit RAID0?j.t.jefferson hat geschrieben: ↑Fr 02 Feb, 2024 22:51 Hab hier mir auch n NAS geholt wegen ner Doku mit über 30TB.
Das Ding läuft auch im RAID 0, weil ich die Daten nochmal doppelt auf externen Platten gespeichert hab.
RAID 0, weil neben h264 und h265 auch .r3d Dateien in 8K dabei sind. Beim Synology musste dann ncoh das 10gBit upgrade dazu holen. Das hatte ohne nicht so gut geklappt XD.
Dann war der RAM immer voll, auch nochmal upgrade und zu guter letzt noch ne nvme als Cache noch rein. Der Cache hatte am meisten geholfen, weil die Daten die am meisten verwendet werden dann da rein geballert werden.
Ahja und ne 10gigabit Karte in den Rechner.
Aber jetzt läuft alles super.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber mit einer externen Lösung ist es zum einen bequemer, sobald ein Rechnerwechsel/-upgrade ansteht (siehe Franks Beispiel). Die Flexibilität bei der Erweiterung um mehrere zugreifende Geräte sollte selbstredend sein.
In der letzten CT wurden 4 NAS-Systeme getestet, u.a. auch von Synology. M.2 NVMe als SSD-Cache wurden als unnötig teuer angesehen, da sie sowieso nur mit einer PCI-E 3.0 Lane angebunden sind. Bei allen Geräten.j.t.jefferson hat geschrieben: ↑Fr 02 Feb, 2024 22:51 Hab hier mir auch n NAS geholt wegen ner Doku mit über 30TB.
Das Ding läuft auch im RAID 0, weil ich die Daten nochmal doppelt auf externen Platten gespeichert hab.
RAID 0, weil neben h264 und h265 auch .r3d Dateien in 8K dabei sind. Beim Synology musste dann ncoh das 10gBit upgrade dazu holen. Das hatte ohne nicht so gut geklappt XD.
Dann war der RAM immer voll, auch nochmal upgrade und zu guter letzt noch ne nvme als Cache noch rein. Der Cache hatte am meisten geholfen, weil die Daten die am meisten verwendet werden dann da rein geballert werden.
Ahja und ne 10gigabit Karte in den Rechner.
Aber jetzt läuft alles super.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Leute mittlerweile wirklich Schwierigkeiten haben sowas einzuschätzen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Sa 03 Feb, 2024 09:57
In der letzten CT wurden 4 NAS-Systeme getestet, u.a. auch von Synology. M.2 NVMe als SSD-Cache wurden als unnötig teuer angesehen, da sie sowieso nur mit einer PCI-E 3.0 Lane angebunden sind. Bei allen Geräten.
Spricht ja nichts dagegen, ein NAS fürs erste als DAS zu nutzen, mit der Option es später als NAS zu betreiben, wenn notwendig - das muss dann Drushba für sich beantworten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Sa 03 Feb, 2024 10:10 Das geht schon bei der Idee eines NAS für den single Rechner los, wo ein DAS deutlich preiswerter, und vor allem einfacher, bequemer und deutlich unkomplizierter wäre.
"echt nicht der Rede wert.."