Ja und das fand ich eben total billig und übereilt. Es wird quasi wörtlich erklärt, und nicht gezeigt. Alles, nur nicht filmisch.iasi hat geschrieben: ↑Di 01 Aug, 2023 15:57 Die Sprache war ein Geschenk - und basierend auf der Theorie, dass Sprache das Denken beeinflusst, erklären sich am Ende auch die Visionen der Hauptfigur, denn die Sprache der Außerirdischen erlaubt ein Denken, das eine Wahrnehmung von Ereignissen in der Zukunft ermöglicht.
Dann schau dir Star Trek bitte nochmal an (die "Propheten" aus DS9 hatten das gleiche Thema, btw.). Oder lies auch mal Dune*. Da geht es um die Erinnerung an die Zukunft. Als nur eine der zig Tropes. Beschäftige dich mal mit Buddhismus, dann kommt dir das alles nicht mehr taufrisch vor...
Sorry, aber das waren auch 2016, als Arrival erschienen ist, nicht mehr als Taschenspielertricks. Aus dem Grund fand ich auch Tenet oder Inception ziemlich lahm...da wurden Metiers bzw. Tropes bedient, die davor schon zigmal in allen möglichen Spielformen gezeigt wurden. Das ganze wurde halt nochmal hübsch neu aufgebrüht, mit tollen bunten Bildern.
Filme für Menschen, die sich danach gebildet fühlen wollen oder so.
*es wurde gerade mal die erste Hälfte von 1 von 6 Romanen (insgesamt sind es inzwischen 23) filmisch umgesetzt...da kann man schlecht erwarten, allen behandelten Themen gerecht zu werden