Hier ist gemeint, dass ich ein LLM nutze, ihm erkläre was ich vorhabe und er mir das dann im Hintergrund bastelt. Im Falle von ChatGTP versucht er in einem Phyton Skript ein XML zu generieren, das meinen Anforderungen entspricht. Eben eine Schnittliste erstellt. Das hat nix damit zu tun irgendeine "Magie" zu erwarten, sondern einfach arbeit an das zu delegieren, was sie sein wollen: hilfreiche Assistenten. Und ich denke der Ansatz ist richtig. Was mir leider noch vorkommt: Das System ist wie ein Kind, leider ein sehr schleissiges. Es hört nicht bis zum Ende zu, vergisst die hälfte vom gesagten, schreitet großmundig zur Tat und bleibt dan stecken, weil irgendwas gemacht wird. Und da es aber eine Maschine ist, heisst es die richtige Eingabe zu formulieren und in der Richtigen Sprache und Symantik zu agieren. Vom Prinzip ist das mit dem XML etwas leicht machbares und für jemanden der in der Materie steckt wahrscheinlich noch leichter. Aber wie bei Mitarbeitern: bei einem neuen Aufgabenfeld, einer neuen Idee braucht es Zeit, Geduld und Erfahrung, ihnen genau einzupflanzen, was man gerne erreichen möchte.Was das mit KI zu tun haben soll, ist mir zwar schleierhaft, aber egal. Heutzutage ist wahrscheinlich alles irgendwie KI ;)
ja bin gerade dabei. habe mir von chat gtp meine liste in eine tabelle mit in und outs erstellen lassen. bin gepannt ob das jetzt irgendwie geht und ob ein tool passtFrank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 10:46 Hast du dir das mal angesehen?
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Bin gespannt. Ich verstehe dein Anliegen und ein Workflow diesbezüglich würde mich auch interessieren.
Werde ich die Tage mit meinen Listen testen...
Kann ich bestätigen und man hat auch keine Möglichkeit das zu ändern.Bergspetzl hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 13:11 nö, die sichten zuhause, im zug oder sonstwo. nicht an einem schnittplatz.
Wenn ich das richtig verstehe, beschreibst du den Weg, den man normal gehen würde. Excel auf, TC Kopieren, rüber in Editing Tool, In (oder out) einfügen oder Playhead hinspringen lassen, trimmen...das ist bei zig Timecodes oder mehr n ganz schöner Zeitaufwand. Ich habe heute genau 100 TC's gehabt. Da sitze ich normal mehr als 2 Stunden bis des alles sauber passt, eher 2,5 oder mehr. Und dann arbeite ich wirklich im "Akkord".
Das habe ich auch schon festgestellt. Man formuliert mehrere Anweisungen. 5 von 4 werden berücksichtigt. Dann moniert man, dass auch Anweisung 5 beachtet werden soll. GPT startet (nach Entschuldigung) erneut durch, unterschlägt dann aber eine der anderen Anweisungen, usw...Bergspetzl hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 10:53Was mir leider noch vorkommt: Das System ist wie ein Kind, leider ein sehr schleissiges. Es hört nicht bis zum Ende zu, vergisst die hälfte vom gesagten, schreitet großmundig zur Tat und bleibt dan stecken, weil irgendwas gemacht wird.
Da ich eh in Premiere arbeite, ists für mich kein Umweg, im Gegenteil, ich kann ab dem Step "EDL in Premiere laden" direkt die letzten Handgriffe machen, um die eingedampfte Timeline zu finishen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 13:47 Den Umweg Premiere sollte man aber auch abkürzen können
Da fing meine Misere ja an. Ich habe handgeschriebene TC-Listen aus einem Sichtfile und und hätte gerne eine XML daraus. Und habe dazu nichts gefunden, da die XML doch recht komplex strukturiert zu sein schein. Zumindest habe ich es nicht hinbekommen. Was nicht heisst dass es das nicht gibt oder dass das geht.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 15:15 Wenn man eine XML erstellen kann, die keinen Timecode der Sourceclips hat, dann kann man die auch direkt in Resolve laden.
Ohne Premiere.
(Zur Not löscht man den TC automatisch raus)
Hier halt aufpassen: der Redakteur wird im Schnitt auf seine TCs beruhen, wo er ja oft auch das Transkript zu hat. Also dann nicht einfach die Lücken löschen, sonst sind seine Notizen ohne Zuordnung (ah la: mal schauen, bei 02:54 müssten wir doch noch nen passenden OTon haben sehe ich gerade, schau mal kurz dahin...)Alex hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 14:50
Bin erst wieder ab dem Woe am Rechner, bin gespannt, auch um zu sehen, ob man das noch weiter optimieren könnte, denn ich hab auch regelmäßig 2h Timelines mit dem gleichen Redaktions-Sichtungsworkflow wie Jay.
Scheint auf jeden Fall (auch jetzt schon) ein Timesaver zu sein.
Was IMHO kein Grund ist, das nicht in Resolve zu machen.Bergspetzl hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 13:11 nö, die sichten zuhause, im zug oder sonstwo. nicht an einem schnittplatz.
Das ist so dermaßen 90er Ghetto Shit - warum tut man sich 2024 noch sowas an?Bergspetzl hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 13:11
die bekommen ja einfach ein h264 file mit eingebranntem Timecode.
Bei uns läuft das alles längst online, da werden weder Laptops noch SSDs verschickt.Bergspetzl hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 17:02 Das kann man jetzt so sehen wenn man will.
Aber wenn die Lösung ist, dass wer auch immer im Resolve die Cuts setzt, dann sorry. Das ist auch Einzelfallgeschichte. Brauche ich genauso dann Proxys und nen Datenworkflow. Ja, geht, aber nicht immer und mit "jedem".
Ich hatte in dem Fall 4h SlowMo Material von Shootings, und die besten sollen gesammelt werden. Die, die das Auswählen sind aber nicht mehr "hier", sondern wieder übers Land verteilt. Ist ja schon 4 Wochen nach Dreh.
Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstanden habe... der Workflow ist ja nicht destruktiv. Ich habe immer noch die originale Timeline in der die TCs des Redakteurs immer noch passen (V01) und die gekürzte Version (V02), da finde ich immer jeden TC.Bergspetzl hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 16:47 Hier halt aufpassen: der Redakteur wird im Schnitt auf seine TCs beruhen, wo er ja oft auch das Transkript zu hat. Also dann nicht einfach die Lücken löschen, sonst sind seine Notizen ohne Zuordnung (ah la: mal schauen, bei 02:54 müssten wir doch noch nen passenden OTon haben sehe ich gerade, schau mal kurz dahin...)
Ich bin mir sicher, die Hälfte derer weiß nicht mal was Resolve ist. Bei mir wäre es dann auch Premiere.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 16:48 Was IMHO kein Grund ist, das nicht in Resolve zu machen.
Vergiss es Frank, da rennste gegen ne Wand. Ne, gegen mehrere, weil die musst du bei jedem Redakteur separat eintreten. Ich spreche aus Erfahrung mit Redakteuren von WDR, Sat.1, MagentaTV und noch ein paar kleinerer Klitschen. Solange da kein Zwang/Benefit für die Redakteure entsteht, werden die immer ihre bequeme h264-Preview mit TC anfordern. Wobei ich sagen muss, je kleiner die Klitsche, desto besser kann man Workflows auch anpassen/individualisieren. Bei den großen hört man halt immer wieder "Das machen wir aber immer so...,bla"...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 09 Apr, 2024 16:48Das ist so dermaßen 90er Ghetto Shit - warum tut man sich 2024 noch sowas an?
Sowas verursacht doch immense Kosten, von der Zeitverschwendung ganz zu schweigen.
Zumindest mit dieser Methode die ich beschreibe. So ein Ripple/Delete auf mehrere Clips gibt es glaube ich nur in Premiere.Kann man eigentlich die entstandenen Gaps in einem Rutsch löschen (Resolve)?
Scripting
...
- Ability to import OpenTimelineIO timelines with custom import options.
...
Alles auf der Timeline markieren und dann Edit --> Delete Gaps.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Do 11 Apr, 2024 15:00 Die Timecodes in eine XML wäre eine klare Angelegenheit. Keine Umwege, der Schnitt in der Kopie der Ausgangstimeline, da behält man den Überblick.
Kann man eigentlich die entstandenen Gaps in einem Rutsch löschen (Resolve)?