Also "ich" komme mit dem aktuellen LED Licht an meinen Autos VIEL besser klar, bei Regen, Schnee oder wann auch immer!!Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 14 Aug, 2018 21:56 Da ist wie bei dieser LED Straßenbeleuchtung.
Die Nerven, die für das schließen der Pupille verantwortlich sind,
reagieren auf blaues licht viel stärker als auf wärmeres.
Das heißt die kalten LED Straßenlampen führen dazu, daß deine Pupille zu macht,
was zur Folge hat, daß alles außerhalb des Lichtkegels, viel dunkler erscheint.
Das Gegenteil von dem, was Straßenbeleuchtung eigentlich machen sollte, aber blaue, helle LEDs sind halt billig.
Gibt schon einen Grund, warum man früher gelbe Scheinwerfer, und Straßenlampen hatte.
Heute bleibt dir nur noch eine dieser gelben Autofahrerbrillen.
Ich seh mit dem Ding zwar aus wie ein billiger Zuhälter aus den 70er Jahren, aber Nachts - vor allem bei Regen/Schnee - fährt es sich deutlich angenehmer und entspannter.
Am Rechner verwende ich seit Jahren f.lux - jede Menge Optionen und Einstellmöglichkeiten, und dazu noch kostenlos.
Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 15 Aug, 2018 00:19
Denke da ist aber auch viel subjektiv an der Sache, ggf. reagiert das Auge auch unterschiedlich auf die Spektren.
Glühlampenfaschisten!? Bisschen kleiner hattest du es wohl nicht mehr?carstenkurz hat geschrieben: ↑Mi 15 Aug, 2018 00:06 Bullshit. Die Glühlampenfaschisten versuchen immer wieder, moderne Leuchtmittelkonzepte in Frage zu stellen.
He, he, GENAU !!!
Roland Schulz hat geschrieben: ↑Mi 15 Aug, 2018 00:19
...Ich hatte dann auf CBI umgebaut und es wurde "etwas" besser für mich, wobei das adaptive Xenon vom F31 trotzdem "düster" war....
...geht mir genauso.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Aug, 2018 20:46 Ganz übel sind auch LED Bremslichter, die einem die Zäpfchen am Augenhintergrund zerbrutzeln, wenn der Typ vor dir an der Ampel auf der Bremse steht.
...wenn du die permanent siehst, machst du irgendetwas falsch ;)
Weil sie, so die Vorschrift, leuchten müssen, wenn die Bremse betätigt wird. Und bei Automatikgetrieben muss man diese betätigen, wenn man stehenbleiben will.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Aug, 2018 20:46 vor dir an der Ampel auf der Bremse steht. Warum müssen die im Stand eigentlich überhaupt leuchten?
LEDs haben viele Vorteile: Weniger Energiebedarf (günstiger), trotzdem hellere Beleuchtung möglich (entweder sicherer durch mehr Helligkeit oder größerer Abstand möglich) und geringerer Wartungsaufwand (günstiger).Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 16 Aug, 2018 20:46 Was die Straßenlampen angehen versteh ich den Trend zur LED allerdings gar nicht, hat nur Nachteile.
Nö, an die 150 lm/W Lichtausbeute, der für das Auge sehr angenehmen Natriumdampf-Hochdrucklampen, mit ihrem in der Nacht optimalen Monochromatischem Spektrum kommen LEDs nicht ran. Mit 12 Jahren Haltbarkeit gibt's auch keinen erhöhten Wartungsaufwand.
Es wird bestimmt niemand neue, d.h. sich nicht am Ende der Nutzbarkeit befindliche, Natriumdampf-Hochdrucklampen austauschen, nur weil es jetzt LEDs gibt. Man wird warten, bis das Ende der Nutzbarkeit erreicht ist und dann überlegen, was sinnvoll ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 17 Aug, 2018 11:26 Nö, an die 150 lm/W Lichtausbeute, der für das Auge sehr angenehmen Natriumdampf-Hochdrucklampen, mit ihrem in der Nacht optimalen Monochromatischem Spektrum kommen LEDs nicht ran. Mit 12 Jahren Haltbarkeit gibt's auch keinen erhöhten Wartungsaufwand.
???
Für den Wiener Professor Heilig ist das energiereiche LED-Licht ein Unding, zumal es beim Sehen wenig bringt: „Blau-empfindliche Zapfen fehlen in unserer Netzhautmittte. Blaues Licht blendet stärker, lenkt mehr ab, sein Brennpunkt liegt weit vor der Netzhautebene. Es leistet keinen nennenswerten Beitrag für das zentrale Sehen und das Kontrastsehen. Die hohe Energie der kurzwelligen Strahlung ist daher im Extremfall auf die Dauer phototoxisch, das heißt: Sie kann den Sehzellen im wichtigsten Quadratviertelmillimeter – der Macula – das Licht ausblasen.“..
Hinzu kommt: Bei älteren Menschen findet sich in der RPE-Schicht der Netzhaut – ein Lichtfilter, der die Retina von der Aderhaut abgrenzt – sehr viel A2E, eine giftige Unterform des Vitamins A, die sich als gelblich-weiße Ablagerung im Augenhintergrund bemerkbar macht. Einigen Untersuchungen zufolge sind diese mit A2E angereicherten Zellen besonders empfindlich gegenüber blauen LEDs.
Um weißes Licht zu erzeugen, mischen LED-Lampen blaues und gelbes Licht. Das blaue Licht kann die Hornhaut ungehindert passieren und Entzündungsprozesse in der Makula auslösen.
Blaues Licht führt zur Überproduktion eines Eiweißstoffes, der eine Kettenreaktion auslöst, die zum Tod der Sehzellen führt. Dadurch kommt es zu einem Verlust des Sehvermögens.
Blaues Licht schädigt außerdem Pigmentzellen der Netzhaut. Durch beschleunigte Alterungsprozesse produzieren die Zellen vermehrt Abfallstoffe (Lipofuszine), die wiederum die Sehzellen schädigen.
Da kurzwelliges (blaues) Licht stärker gebrochen wird, als langwelliges Licht, liegen im Auge gleichzeitig verschiedene Schärfenebenen vor. Der kurzwellige Blaulichtanteil (~ 400 nm) wird zehnmal mehr gestreut als der langwellige rote Teil (~ 700 nm). (Pedrotti, 2005)
Trifft Streulicht auf das Auge, überlagert es sich auf der Netzhaut zur äquivalenten Schleierleuchtdichte. Die äquivalente Schleierleuchtdichte ruft physiologische Blendung hervor 4 und reduziert wahrnehmbare Kontraste. Schlussfolgernd trägt kurzwelliges blaues Licht die meiste Verantwortung für physiologische Blendung und die damit einhergehende herabgesetzte Kontrastwahrnehmung.
Kara-Junior et al.: Effects of blue light-filtering intraocular lenses on the macula contrast sensitivity, and color vision after a long-term follow up. J Cataract Refract Surg. 2011 Dec; 37(12):2115-9.
Knels et al.: Blue light stress in retinal neuronal (R28) cells is dependent on wavelength range and irradiance. Eur J Neurosci. 2011 Aug; 34(4):548.
Das Spektrum des Sonnenlichts ist gleichmäßig über den gesamten Wellenlängenbereich verteilt. Das Spektrum von LEDs hingegen weist einen deutlichen Höcker im blauen Bereich von 400 bis 480 Nanometern auf: Dieses Licht ist energiereich und dringt – anders als UV-Licht, das im vorderen Augenbereich absorbiert wird – fast ungefiltert durch das Auge auf die Netzhaut. Durch die weite Verbreitung von LEDs, deren andere spektrale Lichtzusammensetzung und unser verändertes Sehverhalten sind wir blauem Licht heute also stärker ausgesetzt als früher.
Fotooxidativer Stress begünstigt die Entstehung des Stoffwechselprodukts Lipofuszin. Durch seine jahrzehntelange Anreicherung kommt es allmählich zum Absterben der Sehzellen und einem Verlust an Sehvermögen. Und eine hohe Konzentration an Lipofuszin erhöht die Wahrscheinlichkeit einer AMD. »Ab 15 Jahren reichert sich Lipofuszin langsam im retinalen Pigmentepithel an«, sagt der Netzhautforscher Olaf Strauß von der Berliner Charité.