Als hätte einer unserer Helden mal etwas mit einer Red gedreht. ;)
Ich dachte, ich soll die Verleiher fragen. :)
Ein guter Kameramann kommt nicht in Probleme.
Denn ein guter Kameramann macht sich zuvor Gedanken, bevor er irgend einen Scheiß anfängt.
Er weiß, dass er mit einer V-Raptor X eine Szene drehen kann, in der der Darsteller im Blitzlichtgewitter von Paparazzis steht.
Er kann auch ein Feuerwerk am Nachthimmel filmen.
Er kann auch mit großer Brennweite etwas filmen und weiß, dass er in der Post mit leichten Crop einer Bewegung im Bild folgen kann - ohne Erschütterungen.
Er weiß auch, dass die Lichter, die bisher geclippt waren, durch Extended Highlights wieder Zeichnung erhalten können, ohne dass die Mitten und Schatten durch ETTR vom Rauschen überlagert werden.
Er weiß auch, dass selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen das RedRaw-Material so robust ist, dass in der Post ein Grading gelingt.
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Wer hingegen keine Rolling-Shutter-Probleme kennt, nie schwierige Lichtverhältnisse hatte ... dessen Routine-Erfahrungen sind eher beschränkt.
Aber wen wundert´s wenn jemand davon redet, dass das Lichtsetzen 90% des Bildes ausmache, er aber einen Film als sein großes Vorbild betrachtet, der allein bei vorhandenem Licht gedreht wurde. :)
Die V-Raptor X ermöglicht den Einsatz von VV-Objektiven, die dann auch die hohe 8k-Auflösung liefern können, die die bestmögliche Basis für ein 4k-Resultat darstellt.
Die Kamera erlaubt HFR.
Sie passt auf einen einfachen Gimbal. Steuerung und Bildübertragung laufen kabellos.
Sie bietet hohe Empfindlichkeit, aber mit Extended Highlights auch großen Spielraum in den Lichtern.
Sie hat einen nutzbaren AF.
Im Prinzip bieten eine Nikon Z8/9 und eine Canon R5C dies (fast) auch - sie haben jedoch die Rolling Shutter-Probleme.
Zudem spielt die Red doch noch auf einem höheren Niveau als diese Cams - ganz nach dem Motto: Das Bessere ist der Feind des Guten.