Natürlich waren es keine Mattepaintings, sondern CGI. Aber computergenierte Hintergründe im Stil von altbackenen Mattepaintings. Der Film war zu retro, zu sehr eine Hommage, um ein eigenständiger Blockbuster zu werden. Aber mir selbst gefiel genau das. Peter Jackson scheißt auf fotorealistische Darstellung einen kalten Klopps.kundesbanzler hat geschrieben:Die Hintergründe in King-Kong sind natürlich zum Großteil Mattepaintings und eben nicht CGI, und das ist als Technik über 100 Jahre alt.
Du bist entweder was den Film oder was die Begriffe angeht falsch informiert.Axel hat geschrieben:Natürlich waren es keine Mattepaintings, sondern CGI. Aber computergenierte Hintergründe im Stil von altbackenen Mattepaintings. Der Film war zu retro, zu sehr eine Hommage, um ein eigenständiger Blockbuster zu werden. Aber mir selbst gefiel genau das. Peter Jackson scheißt auf fotorealistische Darstellung einen kalten Klopps.
kann ich nicht bestätigen. seit ich den film gesehen habe, hängt ein kino poster bei mir im alu rahmen. grossartiger streifen ^_^ ...Peppermintpost hat geschrieben:@gemini
ich fand Interstellar jetzt auch nicht unterirdisch schlecht, aber richtig geil ist auch irgendwie anders.
Das brauchst du mir nicht zu erzählen, daraus besteht mein Alltag. :-)Axel hat geschrieben:Und: Wie in diesem Showreel zu sehen ist, werden digitale Mattepaintings durchaus in 3D animiert und gerendert [...]
Da ist schon was dran! Die Frage ist halt auch, ob man diese QualitätPeppermintpost hat geschrieben:@gemini
ich fand Interstellar jetzt auch nicht unterirdisch schlecht, aber richtig geil ist auch irgendwie anders.
Schau dir mal den Cast an. Das ist der absolute oberhammer. Ausschliesslich brachial gute Schauspieler und alle haben bei Interstellar eins gemeinsam, sie bleiben ALLE weit hinter ihrer normalen Leistung zurück.
McConaughey war gut, aber der ist eigendlich phantastisch, Matt Damon war ok, und der ist sonst nie nur ok. Anne Hathaway plätscherte vor sich hin, Jessica Chastain war super farblos, di ehat man kaum war genommen.
Gut Michael Caine war halt Caine, der ist immer wie er ist.
Aber bei Interstellar sind doch die Schauspielerischen Ressourcen die Nolan da zur verfügung hatte einfach im Klo runter gespühlt worden.
Ich finde der ganze Film hat wenn überhaupt nur funktioniert weil Mackenzie Foy so gut war und man wollte das Daddy die kleine Tochter wieder sieht.
aber ist natürlich meine sehr subjektive Meinung.
nö. die VFXer werden lohnmässig genauso in den keller gedumpt, wie der streikende DHL bote :g3m1n1 hat geschrieben: Wenn du da mitgemacht hast, nehme ich an, dass du sehr sehr teuer
sein wirst ;)
100%ige Zustimmung!! Dredd sowie District 9 gehören für mich zu den besten Sci-Fi Filmen der letzten Jahre. Gerade bei letzterem ein gutes Beispiel wie gut VFX sich einsetzen lässt und einen Film als Gesamtwerk "komplettieren" kann.g3m1n1 hat geschrieben:Dredd war wirklich super! Schlägt das Original meiner Meinung nach bei
weitem!
Ja absoluter Zufall, keiner hat vom anderen etwas abgekupfert (so unglaublich das für den einen oder anderen auch klingen mag). Die Pre-Production von Dredd begann sogar früher als die von The Raid.g3m1n1 hat geschrieben:Was mir nur auffiel... Dredd war quasi 1:1 wie "The Raid". Ob
das Zufall gewesen ist ?!
Und dennoch haben sie einen Teil dazu beigetragen die Zuschauer zu begeistern. Während du im Forum abhängst und dumm rumsülzt. 95% deiner Beitäge sind negativ Leistungen anderer gegenüber. Ist das dein Ziel im Leben gewesen? Wenn ja, änder mal was dran, ist ja echt unbrauchbar <3nachtaktiv hat geschrieben: nö. die VFXer werden lohnmässig genauso in den keller gedumpt, wie der streikende DHL bote :
sagt TaoTao, der nichts anderes macht, als im forum herum zu trollen und user persönlich anzugehen und zu beleidigen.TaoTao hat geschrieben:95% deiner Beitäge sind negativ Leistungen anderer gegenüber.
Hey Dirk, was du beschreibst ist ja 100% nachvollziehbar, auch wenn ich dir bei Total Recall nicht zustimme weil ich das anders empfinde. Aber der Punkt ist doch, das ist kein CGI oder VFX Problem, sondern eins des Directing. Wenn du mir sagst das finde ich zu fummellig, ich will einfachere Strukturen, oder es soll gebauter aussehen oder was auch immer dein Kommentar dazu ist, die VFX Abteilung setzt dir das ja um, die Ansage muss halt nur kommen.dirkus hat geschrieben:Der Shot aus Total Recall von Torsten ist - wie ich finde - ein gutes Beispiel für ziemlich überzogene CGI (jedenfalls in diesem Zusammenhang).
Bei diesem Shot - auch wenn er sehr gut umgesetzt ist - wird man regelrecht von extrem vielen und dicht gepackten Details und ungewöhnlichen Formen erschlagen. Die Szene wirkt wie aus einer anderen Welt, aber nicht wie aus einer "nahen Zukunft".
Kulissen aus alten Sci Fi Filmen haben da oft den Charme des minimalistischen. Es wird nur soviel gezeigt, das eine Stimmung aufkommt, den Rest muss sich der Zuschauer selbst dazudenken. Die Kulissen von Raumschiff Enterprise z.b. waren ja extrem minimalistisch, trotzdem reichte das aus, um bei einer ganzen Generation von Zuschauern die Fantasie anzuregen.
nun ja, manchmal, abgesehen von den räucherstäbchen - jedoch wer weiss, gehts mir hier bei slashcam ähnlich. :-)Peppermintpost hat geschrieben:...Wenn wir anfangen das in Frage zu stellen können wir aufhören Filme zu machen und eine Diskussionsgruppe mit Räucherstäbchen organisieren.
Peppermintpost hat geschrieben:
Meine Meinung ist, das die VFX deutlich mehr kann als die meisten Regisseure in Worte fassen können, und da liegt ein Teil des Problems, dazu kommt diese Technik Hörigkeit, "Ja die Story ist da nicht rund aber das machen wir in der Post" funktioniert leider nicht, da wird nur Verantwortung oder Vorbereitung verschoben.
ja da stimme ich zu, das ist evtl auch eins der tatsächlichen Probleme von VFX, die lassen sehr wenig Raum fürs KopfKino.dirkus hat geschrieben:
Ich persönlich finde es daher immer eleganter, nicht alles in Bildern zu zeigen, sondern dem Zuschauer noch Raum für eine eigene Interpretation zu lassen.