Naja, "veraltet" würde ich nicht sagen. Sie ist nicht schlechter als andere Cams in diesem Bereich. Von der Bildqualität nahezu identisch mit der T3, allerdings natürlich nicht mit den 10Bit-Codecs. Aber fürs alltägliche Filmen, brauche ich die persönlich sehr selten. Durch den IBIS kann ich damit auch Fremdoptiken stabilisieren. Den hat sie jetzt schon. XLR kriegt man mit Geräten aus dem Audiobereich zur Not nachgerüstet, wenn mans braucht, Fullsize HDMI haben alle Fujis nicht, kenne jedenfalls keine. Das wäre gerade für die T3 wegen des Anschlusses an einen externen Recorder schon sehr wünschenswert.
Hallo Frank,Frank B. hat geschrieben: ↑So 30 Dez, 2018 14:52 Auch von mir ein Dankeschön für den Testbericht. Ich komme gerade mit der Aussage nicht klar:
"Ebenfalls willkommen beim manuellen Fokussieren ist die Option den Fokus-by-Wire linear schalten zu können."
Das muss eine Funkion sein, die ich noch nicht entdeckt habe. Was ist damit gemeint? Verstehe es nicht so richtig. Wo ist da irgendeine Umschaltmöglichkeit?
Hallo Darth,Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 30 Dez, 2018 15:04 Danke von mir ebenfalls, ein super Kameratest...auch wenn der Test mich grübeln lässt, die 4K Pocket Bestellung wieder zu stornieren um mir doch ne XT3 zu holen, Rob ist schuld...hätte er doch nicht so ausführlich getestet und so gut geschrieben.
Einen Guten Rutsch wünsche ich dem SlashCAM Team.
Boris
Ich danke dir sehr. Habs gefunden. Stand bei mir bisher auf Nicht-Linear. Ich merke bei ersten Testaufnahmen gerade mal aber keinen besonderen Unterschied im Fokusverhalten. Hatte diese Einstellung bisher irgendwie nicht wahrgenommen in der Flut der Menüpunkte. Die H1 hat diese Einstellung übrigens auch. Hab allerdings vor ein paar Tagen die neue Firmware drauf gespielt. Kann sein, dass diese Funktion vorher noch nicht da war. Bin da nicht sicher. Jetzt jedenfalls ist dieser Menüpunkt auch bei der H1 vorhanden.rob hat geschrieben: ↑So 30 Dez, 2018 15:17Hallo Frank,Frank B. hat geschrieben: ↑So 30 Dez, 2018 14:52 Auch von mir ein Dankeschön für den Testbericht. Ich komme gerade mit der Aussage nicht klar:
"Ebenfalls willkommen beim manuellen Fokussieren ist die Option den Fokus-by-Wire linear schalten zu können."
Das muss eine Funkion sein, die ich noch nicht entdeckt habe. Was ist damit gemeint? Verstehe es nicht so richtig. Wo ist da irgendeine Umschaltmöglichkeit?
hier aus dem X-T3 Handbuch (S.209)
"NONLINEAR
Focus is adjusted at the same rate as the ring is rotated.
LINEAR
Focus is adjusted linearly according to the amount the ring is rotated, but the focusing speed is unaffected by the speed the ring."
Ich meine die Funktion gibt es nicht bei der X-H1.
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Ich! Hab ja Fuji Objektive mit OS. IBIS brauche ich hauptsächlich für unstabilisierte und Fremdobjektive. Dazu habe ich mir die H1 aufgehoben.
Ich frage mich sowieso die ganze Zeit weshalb du dir die BMPCC4K überhaupt bestellt hast. Die XT-3 wäre für deine Anwendungsfälle (die mir bekannt sind) aus meiner Sicht das weitaus bessere Werkzeug. Selbst für Lego Stop-Motion Filme wäre sie angebrachter, finde ich.Darth Schneider hat geschrieben: ↑So 30 Dez, 2018 15:04 Danke von mir ebenfalls, ein super Kameratest...auch wenn der Test mich grübeln lässt, die 4K Pocket Bestellung wieder zu stornieren um mir doch ne XT3 zu holen, Rob ist schuld...hätte er doch nicht so ausführlich getestet und so gut geschrieben.
Einen Guten Rutsch wünsche ich dem SlashCAM Team.
Boris
ach du meine Güte...Allein die anti-IBIS Entscheidung von Fuji hat diese Kamera IMHO ins unverdiente Aus katapultiert.
Ich komm aus einer Zeit, da war Dogma95 gerade in und Stative was für Hochzeitsfilmer. Kanns mir einfach nicht abgewöhnen, keine Hochzeiten und dafür lieber aus der Hand zu filmen. Nur eben nicht so wacklig wie bei Dogma.)
Ab 50 wirds es aber auch zunehmend schwieriger, im Urlaub Stative unter der Sonne Ägyptens zu schleppen. Aber vielleicht kann man sich mit dem Ersparten ja auch ein Muli mieten.)
das Fokusverhalten ändert sich ja auch nur im manuellen Modus.Frank B. hat geschrieben: ↑So 30 Dez, 2018 15:48Ich danke dir sehr. Habs gefunden. Stand bei mir bisher auf Nicht-Linear. Ich merke bei ersten Testaufnahmen gerade mal aber keinen besonderen Unterschied im Fokusverhalten. Hatte diese Einstellung bisher irgendwie nicht wahrgenommen in der Flut der Menüpunkte. Die H1 hat diese Einstellung übrigens auch. Hab allerdings vor ein paar Tagen die neue Firmware drauf gespielt. Kann sein, dass diese Funktion vorher noch nicht da war. Bin da nicht sicher. Jetzt jedenfalls ist dieser Menüpunkt auch bei der H1 vorhanden.rob hat geschrieben: ↑So 30 Dez, 2018 15:17
Hallo Frank,
hier aus dem X-T3 Handbuch (S.209)
"NONLINEAR
Focus is adjusted at the same rate as the ring is rotated.
LINEAR
Focus is adjusted linearly according to the amount the ring is rotated, but the focusing speed is unaffected by the speed the ring."
Ich meine die Funktion gibt es nicht bei der X-H1.
Viele Grüße
Rob/
slashCAM
Die T2 hat ihn nicht.
Du weißt aber, dass das nicht geht, weil die BM diese Optik nicht digital geometrisch korrigieren kann wie erforderlich? Darüber wurde doch schon so viel diskutiert und auch davor gewarnt. In dieser Konstellation wird die BM für dich ein Fehlgriff sein, weil sich mit so einer Optik auf deiner Bühne die Balken biegen werden, wie schon in den ersten BM-Promos deutlich zu sehen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 31 Dez, 2018 08:13ein Panasonic 14–140mm, oder ähnliches und gut ist’s.
Klar, war im manuellen Modus. Wo auch sonst? Habs jetzt nochmal kurz getestet. Das Problem ist wahrscheinlich, dass ich sanft mit dem Widerstand in meinem 18-55 zoome. Mache das in den Einstellungen Liniear wie auch Nicht-Linear immer ähnlich. Reißzooms gehen mit dem Objektiv nicht so gut. Ich hab da Schiss, dass ich irgendwas beschädige, wenn ich so gegen den Widerstand des Fokusrades zerre. Ich habe jetzt festgestellt, dass der Fokusweg bei Lineareinstellung etwas geringer war als bei Nicht-Linear. Habe mal die Schärfeebenen etwas weiter auseinander genommen als gestern. Gestern war nur ca. 1,5 m zwischen den Punkten, die ich nacheinander fokusiert habe. Heute waren es ca. 4m. Werd nachher vielleicht nochmal ein bisschen spazieren gehen. Dann spiele ich das nochmal draußen ein bisschen durch.Schwermetall hat geschrieben: ↑So 30 Dez, 2018 22:08das Fokusverhalten ändert sich ja auch nur im manuellen Modus.
Nicht-linear ist eher für den Foto-Betrieb und du merkst den Unterschied, wenn du mal schnell oder langsam am Fokusrad drehst.
Bei linear ist es egal wie schnell du drehst.
Kann die Pocket denn Standbilder aufnehmen? Wir reden doch hier von Stopmotion, wo die Tricksequenz durch Animation von Frames aufgenommen wird. Nach meinem Wissen hat die Pocket keine Standbildfunktion und wenn, dann sicher nur in 4K-Auflösung, was sicher reicht. Aber du kannst natürlich auch an der T3 die Bildgröße runter setzen, was sich allerdings nur auf die JPG-Größe auswirkt, nicht auf die RAW-Datei. Insofern hast du natürlich Recht, wenn du sagst, dass die T3 im RAW-Modus größere Datenmengen produziert. Ist halt die Frage, ob für einen Legofilm nicht JPGs reichen.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 31 Dez, 2018 08:13 Ausserdem denke ich auch für Lego Stop Motion schlussendlich besser fahre mit Black Magic RAW, oder solange es das noch nicht gibt mit Cinema dmg RAW, erstens kann ein Schnittprogramm besser damit umgehen und zweitens, weil wenn ich das mit der Fuji im RAW Foto Dateien machen würde, habe ich eine Datenflut an 24mp Foto RAW Bildern, und muss alles Material vor der Bearbeitung noch mühsam umwandeln, spätestens da werden die wenigen Mp der Pocket dann zum Vorteil.
Ja, als DNG-Stills.
Ich finde das auch eine bessere Lösung als die Pocket. Aber es muss halt jeder seinen Weg gehen. Die Auswahlmöglichkeiten sind ja da. Die T3 und die H1 haben übrigens auch einen elektronischen Verschluss.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 31 Dez, 2018 12:28 Wenn ich nur Stop-Motion-Filme machen würde, würde ich statt zur Pocket zur ersten Generation der Sony A7s greifen, die wenig mehr kostet, einen besseren (und lichtstärkeren) Sensor hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Fotokameras hat sie auch einen optionalen elektronischen Shutter, so dass bei Stop Motion und Timelapse der mechanische Verschluss nicht verschleisst.
Dragonframe unterstützt die Pocket 4K nicht, nur ältere Blackmagic-Kameras mit Thunderbolt-Interface. Das Programm unterstützt allerdings die komplette Sony A7-Serie und die XT-3.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 31 Dez, 2018 13:00 ich habe geplant wenn’s mit der Stop Motion dann ernster werden, mir dann das Programm Dragonframe abzuschaffen, damit kann man auch BM Cameras anschliessen,
Das wird aber eine Höllenarbeit, da jeweils per Hand die richtigen Frames rauszufischen.oder ich kann die Kamera immer einfach mit 60 FpS, RAW jeweils ein paar Minuten durchlaufen, um dann die Standbilder für die entsprechende Bewegungssequenz nachträglich extrahieren.
Es gibt bei der Pocket (im Gegensatz zu beinahe allen anderen Fotokameras) keine Möglichkeit, Video- bzw. Bilddaten direkt aus der Kamera auszulesen, auch nicht über USB. Der USB-C-Port dient nur zum Anschluss von Speichermedien und optional zum Aufladen der Akkus. Die einzige Fernsteuermöglichkeit ist über Bluetooth, allerdings können auf diesem Weg keine Bilder übertragen werden.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 31 Dez, 2018 13:21 Dragonframe wird die neue Pocket dann mit der Zeit schon unterstützen, denke ich, weil die älteren BM Production Camera und die Cinema Camera werden kaum mehr ein Update kriegen...
In einigen Interviews auf der NAB hiess es, dass der USB-Port auch Remote-Control-Funktionen unterstuetzen wird. Inwiefern diese implentiert werden, bleibt abzuwarten.cantsin hat geschrieben: ↑Mo 31 Dez, 2018 16:36 ...
Es gibt bei der Pocket (im Gegensatz zu beinahe allen anderen Fotokameras) keine Möglichkeit, Video- bzw. Bilddaten direkt aus der Kamera auszulesen, auch nicht über USB. Der USB-C-Port dient nur zum Anschluss von Speichermedien und optional zum Aufladen der Akkus. Die einzige Fernsteuermöglichkeit ist über Bluetooth, allerdings können auf diesem Weg keine Bilder übertragen werden.
Daher halte ich eine Unterstützung durch Dragonframe für unwahrscheinlich.
Zur Zeit gibt's da jedenfalls nichts. Sicherheitshalber hatte ich vor meinem Posting noch einmal Blackmagics Kamera-Handbuch kontrolliert und alle Passagen über die USB-Funktionen der Kamera gelesen. Aber da werden nur externe Speicher und Akku-Aufladung genannt.
Bei so einem Szenario würde ich ja wirklich zur XT-3 greifen (um mal wieder zum Thema dieses Threads zurückzukehren). Beim HDMI-Output hat die ggü. der Pocket nur Vorteile (4K, besserer Sensor).Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 31 Dez, 2018 17:33 Da wäre noch die simple Möglichkeit die Pocket 4K Kamera über hdmi, an eine BM Ultrastudio Express Box anzuschliessen und die Bilder so( dann halt nur in 2K ) in Dragonframe zu bringen.