Gibt's schon lange, hat sich aber irgendwie bei der DSLR Fraktion nicht durchgesetzt.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 07 Jul, 2023 15:54
Wäre die VMount Batterie unten (in einer Art Cageschublade mit Kamera/Stativ Schraubgewinden) platziert wäre das nicht so.
Unten wäre hinsichtlich des Schwerpunktes von dslms auch sinnvoller, finde ich zumindest.
Sowas hier? Hat Frank ja auch schon gepostet.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 07 Jul, 2023 18:05 Ich sehe aber mehr so eine Art V Mount (Cage artige V Mount Schublade) vor mir.
Für unten an der Kamera, mit zig Schraubgewinden auf allen Seiten, und Anschluss für Kamera/verschiedene Sative/Rods, wo man die dafür geeigneten V Mount Batterien einfach rein und raus schieben kann…
Natürlich, bauen und basteln kann man alles, irgendwie..;)
Gruss Boris
🤣r.p.television hat geschrieben: ↑Sa 08 Jul, 2023 09:27 In einer Zeit, wo nun längst alle aktuellen DSLMs mit Akkus serienmäßig betrieben werden, die ca 2 Stunden Dauerbetrieb bei 4k gewährleisten, empfinde ich so einen Anbau als groben Unfug.
Gegenfrage, da Du Dich so bestimmt äußerst:r.p.television hat geschrieben: ↑Sa 08 Jul, 2023 09:27 In einer Zeit, wo nun längst alle aktuellen DSLMs mit Akkus serienmäßig betrieben werden, die ca 2 Stunden Dauerbetrieb bei 4k gewährleisten, empfinde ich so einen Anbau als groben Unfug.
Grundsätzlich achte ich darauf, dass wenn ich subjektiv etwas als Unsinn erachte, auch so formuliere. Deswegen meine Wortwahl "empfinde ich". Ich schließe damit aber nicht aus, dass solche Gimmicks für andere nicht doch einen Mehrwehrt haben. Nur als Randbemerkung.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 08 Jul, 2023 11:09Gegenfrage, da Du Dich so bestimmt äußerst:r.p.television hat geschrieben: ↑Sa 08 Jul, 2023 09:27 In einer Zeit, wo nun längst alle aktuellen DSLMs mit Akkus serienmäßig betrieben werden, die ca 2 Stunden Dauerbetrieb bei 4k gewährleisten, empfinde ich so einen Anbau als groben Unfug.
- Wie versorgst Du Peripheriegeräte (wie z.B. Audiorecorder, Funkmikrofone, HDMI-Fieldmonitor oder externer Recorder, elektrischen Follow Fokus, Kopflicht...) mit Strom?
- Was machst Du, wenn Dein Drehtag nicht 2, sondern 6-8 Stunden dauert?
- Fällt eine Kamera wie z>B. die Canon R5C (max. 45 Minuten interne Akkulaufzeit bei 4K-Aufnahme) nicht unter "alle aktuellen DLSMs"?
Diese "ausgewachsene" Cinecam, die man nicht aufriggen muss, existiert halt aber einfach nicht. Schau dir mal an was an einem Filmset alles an einer Alexa baumelt. Da sind die DSLM-Rigs garnichts dagegen. Denn auch eine Alexa oder Red etc. braucht einen Monitor, Viewfinder, Akku, Motoren, Transmitter und so weiter und so fort.r.p.television hat geschrieben: ↑Sa 08 Jul, 2023 12:27Grundsätzlich achte ich darauf, dass wenn ich subjektiv etwas als Unsinn erachte, auch so formuliere. Deswegen meine Wortwahl "empfinde ich". Ich schließe damit aber nicht aus, dass solche Gimmicks für andere nicht doch einen Mehrwehrt haben. Nur als Randbemerkung.cantsin hat geschrieben: ↑Sa 08 Jul, 2023 11:09
Gegenfrage, da Du Dich so bestimmt äußerst:
- Wie versorgst Du Peripheriegeräte (wie z.B. Audiorecorder, Funkmikrofone, HDMI-Fieldmonitor oder externer Recorder, elektrischen Follow Fokus, Kopflicht...) mit Strom?
- Was machst Du, wenn Dein Drehtag nicht 2, sondern 6-8 Stunden dauert?
- Fällt eine Kamera wie z>B. die Canon R5C (max. 45 Minuten interne Akkulaufzeit bei 4K-Aufnahme) nicht unter "alle aktuellen DLSMs"?
Aber ich gehe gerne auf Deine Gegenfragen ein.
Meine Peripheriegeräte sind meist so klein und mit winzigen, internen Akkus bestückt, dass sich diese Frage zumindest bei mir nicht stellt. An meiner A7siii hängt in der Regel beim Dreh ein Tentacle Sync (da hält der Akku einen ganzen Tag). Oder ein Rode-Shotgun, was gänzlich ohne Stromversorgung auskommt. Einen elektrischen Followfokus würde ich eher noch an Kameras von Blackmagic sehen, aber an modernen DSLMs? Ok, wenn beispielsweise manuelle Anamorphoten eingesetzt werden... Aber das kommt bei mir nicht vor. Aber ein elektrischer Follow-Fokus macht für mich auch nur Sinn, wenn er wireless von einem Operator bedient wird und die KAmera auf einem Gimbal ist. Und da wird der Motor üblicherweise über das Gimbal mit Strom versorgt. Kopflicht? Sowas hab ich seit 20 Jahren nicht mehr eingesetzt.
Meine Drehtage dauern nicht selten 12 Stunden und länger. Dann wechsle ich halt meinen Akku. Das dauert keine 30 Sekunden. Selbst wenn die Kamera im Gimbal hängt. Ich sehe deswegen keine Notwendigkeit mir wegen so einer vermeintlichen Bequemlichkeit das Setup zu beschweren und mein Display und Bedieneinheiten zu blockieren.
Wegen der Canon kann ich nix sagen. Wundert mich aber, dass die Akkulaufzeit dort tatsächlich so kurz ist. Erinnert mich an die Tage der A7sii, wo man auch alle 30 Minuten den Akku wechseln musste. Ich denke die verbraucht eher so viel bei 8k, oder?
Grundsätzlich aber entzieht es sich ein wenig meinem Verständnis, wie man so eine kompakte Kamera zu so einem Christbaum mit unzähligen Anbauten aufrüsten muss. Wäre es dann nicht sinnvoller gleich eine ausgewachsene Kamera zu wählen? Und ich denke, ich bin nicht alleine, da diese Anbauten oft zu 90% dazu dienen, um Eindruck zu schinden. Irgendwo hier wurde ja schon die fette Mattebox erwähnt. So ein fetter Akku hinten tut dazu ein Übriges. Da empfinde ich sogar die Mattebox just for Display noch sinnvoller, weil so Dritte eher schnallen, dass es sich um keinen Fotoapparat handelt, sondern um eine Filmkamera und nicht alle vor der Kamera freezen.
Aber klar: Es kann und wird Anwendungen geben, wo so etwas Sinn macht. Ich würde aber behaupten, die wenigsten, die sich für so eine Erweiterung entscheiden, hinterfragen die Sinnhaftigkeit. Sondern wollen einfach ihre DSLM optisch zu einer Cinecam aufpimpen.
r.p.television hat geschrieben: ↑Sa 08 Jul, 2023 12:27 Grundsätzlich aber entzieht es sich ein wenig meinem Verständnis, wie man so eine kompakte Kamera zu so einem Christbaum mit unzähligen Anbauten aufrüsten muss. Wäre es dann nicht sinnvoller gleich eine ausgewachsene Kamera zu wählen? Und ich denke, ich bin nicht alleine, da diese Anbauten oft zu 90% dazu dienen, um Eindruck zu schinden.
Konntest Du z.B. den 270° Focus ohne Probleme bedienen? Bei manchen elektronischen kann man die Drehgeschwindigkeit der Motoren einstellen und natürlich hat man mehr davon, z.B. mehrere Fokuspunkte einstellen: auf Knopfdruck wird auf Punkt A fokussiert, auf erneuten Knopfdruck auf Punkt B usw. Bei einem analogen FF reichen die kleinen Schrauben für die Fokuspunkte A und B für 270°-Drehring nicht aus.r.p.television hat geschrieben: ↑So 09 Jul, 2023 01:49 Und auch einen FF habe ich an der Kamera betrieben. Aber warum sollte der bei so einem Setup elektrisch sein?
Je nach Kamera kann man den Bildschirm zur Seite aufklappen und dann per Touch bedienen, z.B.:Daher erscheint für mich persönlich vorallem auch ein System fragwürdig, was augenscheinlich die Bedienung der Kameras eher behindert, als sie dienlich ist. Oder wie soll der Zugang wie abgebildet funktionieren, wenn alle rückseitigen Bedienknöpfe mehr oder weniger verdeckt sind?