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Der Film „Alien: Romulus“ startet am 15 August 2024 in den deutschen Kinos. Produziert wird der Film von keinem geringeren als Ridley Scott. Regie führt Fede Alvarez, der mit den Filmen „Don‘t Breathe“ und „Evil Dead“ (Neuverfilmung) demonstrierte, dass er ein Händchen für düstere Inszenierungen hat.

Ich denke mal, dass das wieder ein Gang ins Kino wird. Pflichtprogramm.

Sieht ganz vielversprechend aus.

Alles schon 3x gesehen....gähn.

Da kann ich jetzt nichts erkennen, das man nicht schon gesehen hätte.

Nach dem ganzen grässlichen Mist, der seit Alien : Resurrection kam (der ja auch schon so "naja" war aber wenigstens wunderschön aussah) und am Ende von Ridley Scott mit seinen zwei Blindgängern "Prometheus" und "Covenant" komplett verschissen wurde, erwarte ich leider so gut wie nichts. Im übrigen stimme ich Ruessel zu...mehr vom alten Kram...

iasi hat geschrieben: ↑Mi 20 Mär, 2024 18:03 Da kann ich jetzt nichts erkennen, das man nicht schon gesehen hätte.

Und genau das macht es interessant für mich.

Nach den letzten Aliens, wo krampfhaft und vergeblich mit Gewalt versucht wurde irgendwas zu machen "das man noch nicht gesehen hatte", hoffe ich jetzt auf einen Film der sich an dem Original orientiert, und hoffentlich mit allem was ich da gesehen habe.

Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 20 Mär, 2024 18:13

iasi hat geschrieben: ↑Mi 20 Mär, 2024 18:03 Da kann ich jetzt nichts erkennen, das man nicht schon gesehen hätte.

Und genau das macht es interessant für mich.

Nach den letzten Aliens, wo krampfhaft und vergeblich mit Gewalt versucht wurde irgendwas zu machen "das man noch nicht gesehen hatte", hoffe ich jetzt auf einen Film der sich an dem Original orientiert, und hoffentlich mit allem was ich da gesehen habe.

An dem Original orientiert er sich ganz offensichtlich schon mal gar nicht - das kann man an dem Teaser schon deutlich erkennen. Vielleicht geht es in Richtung von Nr.2 - aber ohne den Militär-Plot und somit den besonderen Reiz.

Auch wenn „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ jetzt nicht die großen Würfe waren, sind es solide Filme. Technisch und optisch wird auch was geboten.

7River hat geschrieben: ↑Mi 20 Mär, 2024 18:30 Auch wenn „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ jetzt nicht die großen Würfe waren, sind es solide Filme. Technisch und optisch wird auch was geboten.

Ernsthaft?
Eine Beleidigung für jeden Zuschauer und fast der größte Schund, den ich je gesehen habe, das waren diese beiden Filme.
Während man beim ersten Alien von 1979 noch davon sprechen konnte, daß es unbedarfte "Space Trucker" waren, die einem Notsignal folgten und zunächst nichts auf eine Gefahr hinwies und vom Androiden "Ash" ja sogar hinterrücks in eine Falle geschickt wurden, sollen die Witzfiguren in Prometheus Wissenschaftler darstellen, die ohne Atemhelme rumlaufen, sich trotz modernster Geräte in Tunneln verirren und mit einem Schlangenartigen Wesen rumspielen, als wäre es ein niedlicher Welpe. Dann ist der "Spacejockey" auf einmal nur ein weißer Riese mit Helm usw. usf.
In Covenant ist Ridley Scott direkt mit dem Hintern in die Gesichter seines Publikums gesprungen: Das Alien war am Ende gar keine mysteriöse Lebensform von einem fremden Planeten, das zum Unglück den weißen Riesen über den Weg lief, sondern: Das genetische Experiment eines durchgeknallten Androiden - letzten Endes also irgendwie vom Menschen verursacht...wow...

macaw hat geschrieben: ↑Mi 20 Mär, 2024 20:37

7River hat geschrieben: ↑Mi 20 Mär, 2024 18:30 Auch wenn „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ jetzt nicht die großen Würfe waren, sind es solide Filme. Technisch und optisch wird auch was geboten.

Ernsthaft?
Eine Beleidigung für jeden Zuschauer und fast der größte Schund, den ich je gesehen habe, das waren diese beiden Filme.

Entweder hast du noch nicht viele Filme gesehen oder du bist ein Fanboy, der schnell ziemlich beleidigt ist, wenn er keinen Fanservice geboten bekommt. ;)

Bisher hat Fede Alvarez als Genre Filmemacher keinen einzigen Film verkackt.

Sein "Evil Dead" Remake von 2013 war schon eine Klasse für sich was kompromisslosen Horror betrifft und mit "Don't Breathe" legte er einen Klasse inszenierten Home-Invasion Thriller hin.

Neben Alexandre Aja ist Fede Alvarez (für mich) persönlich absolutes Genre Pflichtprogramm und ich bin Mega gespannt wie seine Interpretation des Alien-Franchises wird. Und ehrlich gesagt bin ich mir jetzt schon sicher, dass ich nicht enttäuscht sein werde.

Kinobesuch ist vorgemerkt. THX an @7River fürs teilen.

macaw hat geschrieben: ↑Mi 20 Mär, 2024 20:37 … die ohne Atemhelme rumlaufen, sich trotz modernster Geräte in Tunneln verirren und mit einem Schlangenartigen Wesen rumspielen, als wäre es ein niedlicher Welpe. Dann ist der "Spacejockey" auf einmal nur ein weißer Riese mit Helm usw. usf.
In Covenant ist Ridley Scott direkt mit dem Hintern in die Gesichter seines Publikums gesprungen: Das Alien war am Ende gar keine mysteriöse Lebensform von einem fremden Planeten, das zum Unglück den weißen Riesen über den Weg lief, sondern: Das genetische Experiment eines durchgeknallten Androiden - letzten Endes also irgendwie vom Menschen verursacht...wow...

Es wurde erklärt, warum sie im Bereich des Schiffs die Atemhelme abnehmen konnten.

Ja, dass die Aliens jetzt in Prometheus eine Biowaffe sind und keine eigenständige Art, das stieß vielen Fans sauer auf. Auch das mit dem Schiff und den Alieneier, was mit dem Film von 1979 nicht mehr wirklich zusammenpasst. Trotzdem, wenn man das ausblendet, sind es grundsolide Filme.

7River hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 04:54 Trotzdem, wenn man das ausblendet, sind es grundsolide Filme.

Wenn man alles ausblendet was nicht funktioniert ist ein schwarzes Bild in der tat grundsolide...in etwa wie Vanillepudding...
Die Grundprämisse von Prometheus bereits: Uralter Billiardär reist (natürlich inkognito) mit einer handverlesenen Truppe unterbelichteter "Wissenschaftler" (die eher aussehen als wäre sie aus dem Knast entlassen oder vom Bahnhof Zoo eingesammelt) zu einem fernen Planeten weil er dort den Schlüssel für das ewige Leben vermutet. Er hätte da auch genauso gut das Bernsteinzimmer oder seine Latschen suchen können. Was für ein Megaturd...

macaw hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 08:28 …mit einer handverlesenen Truppe unterbelichteter "Wissenschaftler" (die eher aussehen als wäre sie aus dem Knast entlassen oder vom Bahnhof Zoo eingesammelt) zu einem … Was für ein Megaturd...

Hättest Du das jetzt von „Armageddon“ gesagt, würde ich Dir zustimmen.

Ich fand das mit den Biowaffen auch daneben. Allein schon aus dem Grund, dass der erste Alienfilm fast ad absurdum geführt wird. Auch „Alien vs Predator“. Trotzdem kann ich „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ was positives abgewinnen.

iasi hat geschrieben: ↑Mi 20 Mär, 2024 22:41 Entweder hast du noch nicht viele Filme gesehen oder du bist ein Fanboy, der schnell ziemlich beleidigt ist, wenn er keinen Fanservice geboten bekommt. ;)

Allen kann man es eh nie Recht machen, und auch Alien ist vom Fan-Virus befallen, mit all dem Gate Keeping und Meinungskampf, welcher Film den der beste war, mit dem einzigen gemeinsamen Nenner dass keiner* den vierten Teil mag etc.

Vielleicht wird Alien: Romulus ja wieder ein gemeinsamer Nenner, diesmal im Positiven.


(*der Fans; an den Kinokassen war er damals der erfolgreichste Film der Reihe)

7River hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 08:39

macaw hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 08:28 …mit einer handverlesenen Truppe unterbelichteter "Wissenschaftler" (die eher aussehen als wäre sie aus dem Knast entlassen oder vom Bahnhof Zoo eingesammelt) zu einem … Was für ein Megaturd...

Hättest Du das jetzt von „Armageddon“ gesagt, würde ich Dir zustimmen.

Ich fand das mit den Biowaffen auch daneben. Allein schon aus dem Grund, dass der erste Alienfilm fast ad absurdum geführt wird. Auch „Alien vs Predator“. Trotzdem kann ich „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ was positives abgewinnen.

Jetzt ein Schocker meinerseits: Aller (heftigster) Kritik zum Trotz muss ich zugeben, daß ich zumindest bei Prometheus die Atmosphäre eigentlich gelungen fand...schade um das Potential.
Bei Armageddon bin ich aber voll bei dir, da kann man nichts mehr dazu sagen.

markusG hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 10:08 mit dem einzigen gemeinsamen Nenner dass keiner* den vierten Teil mag etc.

Doch. Hier ist einer... :-P

Making of Videos zu Alien oder Aliens sind IMHO interessanter als das, was später kam. Alien 3 war seinerzeit für mich der Anfang vom Ende.

Und natürlich alles handgemacht ohne CGI:

Im Deutschen Trailer haben sie das Blut zensiert.

Deutsch: Englisch:

Alien Fans warten schon länger auf weitere Neuigkeiten zum nächsten Film des mittlerweile sechs Kinoreleases Predatorfilme nicht mitgezählt umfassenden Franchise. Jetzt i...

Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Alien: Romulus - Teaser Trailer online - produziert von Ridley Scott, gedreht auf Alexa 35

Also der Trailer bietet einfach nichts, keinen Charakter, nichts interessantes. Das könnte irgendein x belibieger Alien B Movie sein wo beliebige Leute schreiend rumrennen und in einer dunklen Ecke von Aliens abgeschlachtet werden. Wie kann man denn in der Marketing Abteilung grünes Licht für so etwas langweiliges als Werbung für ein Multimillionen Dollar Projekt geben. Das heißt entweder dass die Story einfach nicht mehr hergibt oder dass sie nicht viel in den ersten teaser packen wollten. Puh

Wer das Drehbuch geschrieben hat finde ich wichtiger als DP und sogar Regie; Fede Alvarez und Rodo Sayagues, deren Werke alle ziemlich platte Plots haben und ausschließlich von Suspense leben. "Calls" war interessant und der Strohhalm an den ich mich mal klammer.

Ich fürchte aber Romulus wird recht anspruchslose Popcorn Suspense.

MarkusG
Ehrlich gesagt mich haut jetzt der Trailer auch nicht aus den Socken.
Immer wieder dasselbe.
Frau mit Knarre jagt die Aliens.
Hatten wir doch schon.
Gruss Boris

stip hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 12:29 platte Plots haben und ausschließlich von Suspense

Sei doch mal ehrlich: wo hatten die Alien-Filme denn einen "tiefen" Plot? Es geht imho vaD um die dichte Atmosphäre, davon haben die Filme gelebt. Und das auch extremst gut, bis heute (imho)! Wer zudem die Möglichkeit hat - im Kino anschauen (gibt es manchmal als Event).

Der Trailer vom neuen haut mich jetzt auch nicht gerade aus den Socken, aber einfach mal abwarten.

Alien hatte interessante und glaubwürdige Konflikte von und zwischen Charakteren. Aliens war zwar deutlich mehr Action orientiert aber behielt und baute auf Ripley's inneren und den äußeren Konflikten aus Alien auf.

Die Filme und Drehbücher von Fede Alvarez bedienen sich flacher Baukasten- Charaktere und Konflikte die nur als altes Knäckebrot für seine Suspense-Marmelade dienen - die allerdings ok schmeckt.

-paleface- hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 11:08 Im Deutschen Trailer haben sie das Blut zensiert.

War doch wohl klar! Oh, Mann, wollen die einen allmählich für dumm verkaufen?

MarcusG hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 12:28 Also der Trailer bietet einfach nichts, keinen Charakter, nichts interessantes. Das könnte irgendein x belibieger Alien B Movie sein wo beliebige Leute schreiend rumrennen und in einer dunklen Ecke von Aliens abgeschlachtet werden. Wie kann man denn in der Marketing Abteilung grünes Licht für so etwas langweiliges als Werbung für ein Multimillionen Dollar Projekt geben. Das heißt entweder dass die Story einfach nicht mehr hergibt oder dass sie nicht viel in den ersten teaser packen wollten. Puh

Für einen Teaser erwarte ich tatsächlich gar nicht viel mehr. Ein erster Eindruck, Stimmung, visuelle Impressionen.
Bei einem Trailer dürfen gerne die Story skizziert und/oder Charaktere vorgestellt werden.
Ich schätze es mittlerweile eher, wenn noch zwischen Teaser und Trailer differenziert wird und gleichzeitig der Trailer für sich stehen kann, statt eine Kurzform des Films zu sein. Ich bin gespannt und der Teaser konnte mein Interesse auf einen neuen Alien-Film auf jeden Fall wecken.

Irgend wie hab ich da meine Zweifel das der neue Alien nur in die Nähe des ersten Teils kommt…
Bisher hat es noch keiner geschafft. Gut der Zweite war auch sehr toll.
Aber seither, geht es irgendwie eher bergab…;)))
Gruss Boris

Man kann ein Franchise auch einfach in Ruhe lassen.

Alien und Aliens waren Genreverändernde Filme. Modernes Worldbuilding in Sci-Fi, realistische technische Konzepte, grittiger used world Look mit industriellem Anstrich.

Das ganze kombiniert mit einmaligem creature Design eines einmaligen Künstlers, eingebettet in eine perfekt klaustrophobische Horror Inszenierung.

Alles, was danach kam, kann entweder nur repetitiv oder so "eigenständig" sein, dass es eigentlich mit den Originalen nichts mehr zu tun hat.

Ridley Scott hin oder her. Der Mann muss auch Geld verdienen...

Wünsche ich mir, dass der Film gut wird?
Klar!

Habe ich ein Bedürfnis nach einem Alien reboot?
Nein! (außer ich wäre Rechteinhaber ;-))

Es gab irgendwann auch eine dreiteilige Buchreihe die ich von der Story und den Charakteren her damals echt gut fand, ich habe mich gewundert dass das noch nie aufgegriffen wurde.

Auch wenn ein Teaser natürlich echt kurz ist u d nicht die ganze Story vorstellen soll, denke ich mir dass man irgendwas rausnehmen muss was interessant ist und Hoffnung macht dass man im Trailer mehr erfährt. Und das gibt es hier einfach nicht. Kein Mensch oder Alien sagt oder tut hier irgendwas besonderes, es wird keine. Frage aufgeworfen oder das besondere an der Situation der Menschen in diesem Alien Film gezeigt. Und wenn es daran liegt dass es das eben in diesem Film nicht gibt...dann weiß ich nicht warum ich mir das ansehen sollte. Prometheus fand ich ganz gut in den Ansätzen aber es wurde zu wenig daraus gemacht, der dritte Teil hätte vielleicht das ganze zu einem würdigen Abschluss gebracht. Wie viel in Prometheus tatsächlich drin steckt sieht man an denen Analyse Videos auf YouTube die kurz eingeblendete oder erwähnte Sachen mit der Recherche in Original Drehbüchern bzw Entwürfen analysieren. Hatte viel gute Ideen eigentlich die alte Story durch einen neuen Rahmen mit Aha Effekten zu versehen

Es ist ja nur ein Teaser. Ich denke mal, man sollte den finalen Trailer abwarten.

medienonkel hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 15:43
Ridley Scott hin oder her. Der Mann muss auch Geld verdienen...

Hunderte Millionen sind offenbar nicht genug...

Aber das mal beiseite gelassen denke ich, dass Tarantino einen guten Punkt gemacht hat damit, dass die meisten Regisseure nicht mehr als etwa 10 Filme "in sich" tragen bevor nur noch Schrott rauskommt. Lucas, Spielberg, Scott, Cameron, Nolan und viele andere "Stars" haben ihren Zenit vor Ewigkeiten überschritten.
Die Zuschauer gucken sich deren neue Filme skurrilerweise weiterhin aber entweder aus Nostalgie an oder weil "alle anderen und/oder der Oscar" sagen sie wären gut. Das ist aber auch alles kein Wunder. Die alle haben das letzte Mal in den 70ern oder 80ern ein Leben wie Normalsterbliche geführt, danach ist deren Sichtweite und das, was "uns" bewegt einfach nicht mehr dasselbe.

Warum so pessimistisch?

Der Film wurde auf Alexa 35 gedreht.

Dem schließe ich mich an…

-paleface- hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 11:08 Im Deutschen Trailer haben sie das Blut zensiert.

7River hat geschrieben: ↑Do 21 Mär, 2024 14:13 War doch wohl klar! Oh, Mann, wollen die einen allmählich für dumm verkaufen?

Oh Mann Leute! Bitte bitte bitte mit ganz viel Zucker und fucking Sahne obendrauf, kommt doch bei solchen Diskussionen mal wenigstens ein einziges Mal aus eurer weltfremden Blase raus.

Dass das Blut in diversen sog. "international Versions" des Teasers zensiert wurde, hat den simplen Grund, dass Disney den Teaser bei Kinovorführungen von jugendfreien Filmen platzieren möchte, denn (ja stellt euch mal vor ... ich weiß, dass das irre schwer für euch ist) auch Teaser-Trailer, bzw. normale Trailer mit explizitem Inhalt können hierzulande gemäß des JuSchG belangt werden wenn sie Kindern und Jugendlichen (bspw. in einer Aufführung eines FSK 12 Films) gezeigt werden.

Mir ist schon klar, dass es einigen Klugscheißern hier gerade daraufhin extrem in den Fingern juckt zu argumentieren, dass der Trailer eben nicht bei Kinoaufführungen von jugendfreien Filmen gezeigt werden sollte. Klar, ginge auch das. Nur vermarktet Disney ja größtenteils eher Filme im FSK 6. bzw. 12 Bereich und kaum Filme mit FSK 16, bzw FSK 18 Freigabe. Also hätten sie eine geringere Reichweite wenn sie das so machen würden.

In den USA ist die Sachlage wiederum etwas anders. Solange ein Film von der MPAA "unrated" ist, also noch gar keine Altersfreigabe hat, gibt es dort keine rechtlichen Konsequenzen für Disney wenn sie den Trailer bspw. vor der Kinoaufführung eines Pixar Films zeigen. Sobald allerdings ein Film ein Rating der MPAA bekommen hat, dann wiederum darf der Trailer nur noch vor Kinoaufführungen von Filmen mit dem selben (oder höherem) Rating gezeigt werden.