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Infoseite // Coronavirus-Krise: Aktuelle Soforthilfen für Unternehmen und Selbständige - eine Übersicht



Newsmeldung von slashCAM:





Angesichts der massiven wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise und der zur Eindämmung des Virus getroffenen Maßnahmen gibt es eine ganze Reihe von Soforthilfemaßnahmen von staatlichen Stellen für Unternehmen und Selbständige. Wir versuchen hier, eine Übersicht der vielen verschiedenen Überbrückungsmaßnahmen zu geben und wollen einige wichtige Fragen dazu beantworten.



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Ratgeber: Coronavirus-Krise: Aktuelle Soforthilfen für Unternehmen und Selbständige - eine Übersicht


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Antwort von rideck:

Ich wurde auf Anfrage bei der Landesregierung auf folgende Pressemitteilung geleitet:

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/se ... nehmen-an/

interessant, aber noch völlig unklar ist alleine diese Aussage: Hoffmeister-Kraut führte aus, dass das Land in dieser Situation auch unkonventionelle Maßnahmen ergreifen müsse. „Wir brauchen insbesondere einen kurzfristig wirksamen Härtefallfonds mit direkten Zuschüssen für Selbstständige und Kleinstunternehmer. Mit dem branchenoffenen Fonds wollen wir Selbstständige und mittelständische Unternehmen bis 50 Beschäftigte bei der Abdeckung ihres dringenden und kurzfristigen Finanzbedarfs unterstützen“, so Hoffmeister-Kraut. Dabei sollen je nach Einzelfall Mittel in Höhe bis zu 15.000 Euro fließen. Bin mal gespannt ob wir kleine Firmen/Solo-Unternehmer hier auf einen Zuschuss hoffen können, schön wäre es.

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Antwort von Bluboy:

Der Gesetzentwurf soll kommenden Montag (23.3.2020) vom Bundeskabinett verabschiedet werden. Noch in derselben Woche sollen die Mitglieder des Bundestages und des Bundesrats das Gesetz beschließen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sagte am Samstag in Berlin: "Wir lassen niemanden allein." Dem Entwurf zufolge soll es für Kleinunternehmen, Soloselbstständige und Angehörige der Freien Berufe eine Einmalzahlung von 9.000 Euro für drei Monate bei bis zu fünf Beschäftigten geben – bis zu 15.000 Euro, wenn die Firma bis zu zehn Beschäftigten hat.

https://www.t-online.de/finanzen/boerse ... -euro.html

Nachdem in drei Monaten noch nicht das Ende aller Tage ist, sollte man sich da nicht zuviel Hoffnung machen, diese Krise unbeschadet zu überstehen

Interessant ist, dass Gestern schon Formulare Online gestellt wurden und man suggerierte dass alles in trokenen Tüchern ist,
nun kommt rauß dass erst inm laufe der nächsten Woche drüber entschieden wird.

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Antwort von rdcl:

Bluboy hat geschrieben:
Der Gesetzentwurf soll kommenden Montag (23.3.2020) vom Bundeskabinett verabschiedet werden. Noch in derselben Woche sollen die Mitglieder des Bundestages und des Bundesrats das Gesetz beschließen.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sagte am Samstag in Berlin: "Wir lassen niemanden allein." Dem Entwurf zufolge soll es für Kleinunternehmen, Soloselbstständige und Angehörige der Freien Berufe eine Einmalzahlung von 9.000 Euro für drei Monate bei bis zu fünf Beschäftigten geben – bis zu 15.000 Euro, wenn die Firma bis zu zehn Beschäftigten hat.

https://www.t-online.de/finanzen/boerse ... -euro.html

Nachdem in drei Monaten noch nicht das Ende aller Tage ist, sollte man sich da nicht zuviel Hoffnung machen, diese Krise unbeschadet zu überstehen

Interessant ist, dass Gestern schon Formulare Online gestellt wurden und man suggerierte dass alles in trokenen Tüchern ist,
nun kommt rauß dass erst inm laufe der nächsten Woche drüber entschieden wird.
Waren die Formulare nicht nur die Soforthilfe für Bayern?

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Antwort von Bluboy:

..RDCL
Kann sein, SlashCam ist aber nicht nur ein bairisches Forum

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Antwort von rdcl:

Bluboy hat geschrieben:
..RDCL
Kann sein, SlashCam ist aber nicht nur ein bairisches Forum
Klar, aber bezogen darauf ist es ja nicht falsch zu sagen es wäre in trockenen Tüchern.

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Antwort von Bluboy:

RDCL
Für micht ist das erst OK wenn Kluster von seinen Bekannten azs Füssen(Bayern) die positive Rückmeldung hat.

es sei denn Du kannst eine Überweisung bestätigen.

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Antwort von rdcl:

Bluboy hat geschrieben:
RDCL
Für micht ist das erst OK wenn Kluster von seinen Bekannten azs Füssen(Bayern) die positive Rückmeldung hat.

es sei denn Du kannst eine Überweisung bestätigen.
Zugegeben, nicht die beste Quelle, aber laut offizieller Stelle ist bereits Geld eingegangen:
https://www.bayern.de/erste-soforthilfe ... ternehmen/

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Antwort von Bluboy:

Kann den Link derzeit nicht öffnen
Aber Bayern in der Vorreiterrolle wird dem Rest der Republik hoffentlich ein gutes Beispiel sein.
Auch wenn Rot-Grün das Paket kritisiert.

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Antwort von Cinemator:

Absichtserklärungen können kommen oder nicht kommen. Mehr ist das momentan nicht. Aber irgendwas wird wohl kommen.

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Antwort von Bluboy:

https://www.facebook.com/bosselmann.die ... 278882082/

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Antwort von groover:

Kennt ihr das schon..

https://www.n-tv.de/wirtschaft/So-sieht ... 1584816094
LG Ali

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Antwort von tom:

Frage an Alle:
Hat jemand schon Soforthilfegeld bekommen? Ich hab von mehreren Bekannten (Selbstständigen) in Berlin aus anderen Branchen gehört, daß sie tatsächlich schon das Geld (5.000 pauschal plus 1.500 Euro pro Monat für 3 Monate voraus) überwiesen bekommen haben.

Danke!

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Antwort von handiro:

Ich (Brandenburg) noch nix aber 2 bestätigte Berliner haben tatsächlich schon was auf dem Konto.

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Antwort von Frank Glencairn:

Die vollständige Absage von Auftritten und Veranstaltungen bringt Musiker, Schauspieler, Tänzer und andere freie Kulturschaffende in finanzielle Schwierigkeiten. Eigentlich sollte die Soforthilfe von Bund und Land ihre Probleme mildern.

Doch nun müssen die Künstlerinnen und Künstler feststellen, dass Verluste durch ausgefallene Veranstaltungen nicht als Fördergrund akzeptiert werden. Das beklagt der Landesverband der freien Darstellenden Künste (LaProf) und hat sich mit einem Hilferuf an Kulturministerin Angela Dorn (Grüne) gewandt.

Die Soforthilfe gehe „an den Notwendigkeiten freiberuflicher Kulturschaffenden vorbei“, heißt es in einer von LaProf-Vorstandsmitglied Jan Deck verbreiteten Erklärung. Der Landesverband habe bei einer Umfrage ermittelt, dass den Künstlerinnen und Künstlern in Hessen allein bis zum Sommer Einnahmen von 3,8 Millionen Euro wegbrächen.

Ministerin Dorn hatte versprochen, dass die Hilfsprogramme auch den Kulturschaffenden zugute kommen würden. Sie hatte sich auf die entsprechenden Ankündigungen aus Berlin verlassen. Doch es kam anders.
https://www.fr.de/rhein-main/hessen-sof ... 37019.html

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Antwort von Frank Glencairn:

Das wird immer besser:
Das Land Nordrhein-Westfalen hat stillschweigend seine bisherige Haltung zu Soforthilfen für Soloselbständige geändert. War bislang offizieller Standpunkt, Soloselbständige im Haupterwerb dürften von den Soforthilfen auch ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten, gilt diese Ansicht offensichtlich nicht mehr fort. Auf den Webseiten des Wirtschaftsministeriums wurde der entsprechende Passus stillschweigend geändert, ein Hinweis auf die veränderte Ansicht erfolgt nicht. Viele Soloselbständige könnten die Hilfen daher bereits unter falschen Annahmen beantragt haben.

Nach den aktuellen FAQs darf die Soforthilfe also ausschließlich zur Deckung betrieblicher Kosten genutzt werden, was an der Lebenswirklichkeit vieler Soloselbständiger vorbeigeht. Wer die Hilfen für falsche Zwecke verwendet, risikiert Rückzahlungsfordungen und Strafverfahren.
https://www.nilsbecker.de/warnung-land- ... staendige/

Wenn das so weiter geht, traut sich keiner mehr - aus Angst vor Strafverfolgung (Subventionsbetrug) - irgendwas zu beantragen.

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Antwort von r.p.television:

Ich sehe sowieso nicht wo das langfristig hinführen soll bzw mit welchen Geldern diese gigantischen Löcher gestopft werden sollen.

Der Bund nimmt sich Kredite. Bei wem? Es ist ein globales Problem. Jedes Land weltweit fährt nun runter auf Stillstand. Mit Helikoptergeld (Wir drucken lustig Monopolygeld ohne Gegenwert) können wir zwar zeitnah unser Essen bezahlen, wenn dann aber die daraus resultierende Inflation anwalzt müssen wir mit Hundertern zahlen wenn wir ne nen kleinen Einkauf tätigen. Das Ersparte ist dahin. Froh sein dürfen dann vielleicht Kreditnehmer und Leute mit Sachgütern und Immobilien, wenn nicht das ganze System kippt.

Grundsätzlich hat man einen Teufelskreis gesponnen.
Fahrt man am 20. April wieder hoch bzw. hebt die Kontaktsperre auf gehen sofort wieder die Infektionszahlen nach oben und alle Restriktionen bis dahin waren für die Katz. Ausser dass man extrem der Wirtschaft geschadet hat. Was dann? Wieder ein finanzieller Rettungsschirm der nur für einen Teil der Bevölkerung gilt? Wie lange kann man das machen?
Behält man die Kontaktsperre bei bis "kontrolliert" eine ca 60 prozentige Durchseuchung erreicht ist bei der man dann von einer Herdenimmunisierung ausgeht geht das rechnerisch ca 2 Jahre so weiter wie aktuell. Das wird keine Wirtschaft, kein Sozialsystem und keine Infrastruktur überstehen.
Ich bin froh dass ich diese Entscheidung nicht fällen muss. Welches Übel wählt man? Ungeachtet der Tatsache dass immer noch nicht klar ist wie gefährlich COVID-19 unterm Strich wirklich ist. Da widersprechen sich ja auch zahlreiche Experten. Jüngste Zahlen sprechen schon dafür dass COVID-19 für deutlich mehr Todeszahlen im Allgemeinen sorgt. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

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Antwort von suchor:

Tatsächlich sehe ich das Problem beim hochfahren in der Arbeitswelt. Bei vielen kulturellen Geschichten und im Freizeit/Konsumsegment kann ich mir eine Art körperliche Distanz vorstellen, aber beim Arbeiten?
Ist wirklich nicht einfach da eine geeignete Balance zu finden.
LG Stefan

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