Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

Infoseite // RED V-RAPTOR X(L) - Erweiterte Dynamik durch Doppelbelichtung erklärt



Newsmeldung von slashCAM:



Extended Highlights ist eine Beta-Funktion in den neuen RED Kameras V-RAPTOR und V-RAPTOR XL . Hierbei handelt es sich um eine Dynamikerweiterung, welche in den ...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
RED V-RAPTOR X(L) - Erweiterte Dynamik durch Doppelbelichtung erklärt


Space


Antwort von soulbrother:

Genau wie vermutet, nix wirklich Neues also.
Es gibt kein RED-Hexenwerk, das den zeitlichen Versatz und die damit einhergehenden Probleme schon beseitigt hätte.

Space


Antwort von macaw:

Bin schon gespannt wann iasi hier wieder auftaucht und einen endlosen Sermon zum besten gibt...

Space


Antwort von Rick SSon:

Dafür braucht man keine Red. Das kann auch jede zCam 😄

Space


Antwort von iasi:

macaw hat geschrieben:
Bin schon gespannt wann iasi hier wieder auftaucht und einen endlosen Sermon zum besten gibt...
Es ist ein weiterentwickeltes HDRx.
Da braucht es kein Sermon.

Durch den GS reduzieren sich einige prinzipiellen Probleme.
Was aber bleibt, sind der Zeitversatz und die durch die kürzere Belichtungszeit reduzierte Bewegungsunschärfe.

Es macht auch keinen Sinn E.H. aktiviert zu lassen, wenn die Helligkeitsunterschiede im Bild nicht extrem hoch sind.
Man verwendet schließlich auch nicht für jedes Motiv die HDR-Technik.

Wer etwas nachdenkt, dem wird klar, wann der Einsatz sinnvoll und hilfreich sein kann - so oft ist das dann eher nicht der Fall.

Aber immerhin: Zusätzliche 3-4 Blendenstufen zum DR der V-Raptor können in diesen wenigen Fällen eine Aufnahme erst ermöglichen.

Space


Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:
Dafür braucht man keine Red. Das kann auch jede zCam 😄
Welche ZCam?

Space


Antwort von Rick SSon:

iasi hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Dafür braucht man keine Red. Das kann auch jede zCam 😄
Welche ZCam?
jede E2

Space


Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Welche ZCam?
jede E2
Das wäre mir neu.

Bei HDRx nimmt die Kamera 2 Frames auf, die dann zusammengefügt werden.


zum Bild



zum Bild


Space


Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Aber immerhin: Zusätzliche 3-4 Blendenstufen zum DR der V-Raptor können in diesen wenigen Fällen eine Aufnahme erst ermöglichen.
RED hat doch immer wieder mit angegebene DR stops übertreiben wie kein anderer.

z.B. RED V-RAPTOR 8K VV
RED sagt: +17 stops DR.

https://www.cined.com/red-v-raptor-8k-v ... lus-video/
Bildschirmfoto 2024-01-31 um 17.04.03.png Bildschirmfoto 2024-01-31 um 17.04.23.png
Our current full frame benchmark for dynamic range is the ARRI ALEXA Mini LF with 13.5 stops at SNR = 2 and 14.7 stops for SNR = 1, without highlight recovery. The ARRI ALEXA 35 (Super 35 sensor) exhibits 15.1 and 16.3 stops at SNR = 2 and 1 respectively (also without highlight recovery).

Judging from the waveform and IMATEST results, I would say the RED V-RAPTOR has about 1 stop more dynamic range than the best consumer full frame cameras. Whereas the ALEXA Mini LF has about 1 stop more and the ALEXA 35 three stops more dynamic range than the RED V-RAPTOR.

Sidenote: with Blackmagic cameras, using BRAW you can select the option „highlight recovery“ in post (in DaVinci Resolve). I did a recent test with my BMPCC 6K and here the option „highlight recovery“ leads to about 1 stop higher IMATEST results at SNR = 2 and SNR = 1 compared to without HLR.



Bei der neuen RED wird es nicht anders sein, nur eben GS und normalerweise bedeutet das u.a. weniger DR.

Space



Space


Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Wobei die Quasi filmische Doppelbelichtung dann natürlich automatisch zu einem höheren messbaren DR Wert führt…;)
Gruss Boris

Space


Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Aber immerhin: Zusätzliche 3-4 Blendenstufen zum DR der V-Raptor können in diesen wenigen Fällen eine Aufnahme erst ermöglichen.
RED hat doch immer wieder mit angegebene DR stops übertreiben wie kein anderer.

z.B. RED V-RAPTOR 8K VV
RED sagt: +17 stops DR.

https://www.cined.com/red-v-raptor-8k-v ... lus-video/

Bildschirmfoto 2024-01-31 um 17.04.03.png
Bildschirmfoto 2024-01-31 um 17.04.23.png


Our current full frame benchmark for dynamic range is the ARRI ALEXA Mini LF with 13.5 stops at SNR = 2 and 14.7 stops for SNR = 1, without highlight recovery. The ARRI ALEXA 35 (Super 35 sensor) exhibits 15.1 and 16.3 stops at SNR = 2 and 1 respectively (also without highlight recovery).

Judging from the waveform and IMATEST results, I would say the RED V-RAPTOR has about 1 stop more dynamic range than the best consumer full frame cameras. Whereas the ALEXA Mini LF has about 1 stop more and the ALEXA 35 three stops more dynamic range than the RED V-RAPTOR.

Sidenote: with Blackmagic cameras, using BRAW you can select the option „highlight recovery“ in post (in DaVinci Resolve). I did a recent test with my BMPCC 6K and here the option „highlight recovery“ leads to about 1 stop higher IMATEST results at SNR = 2 and SNR = 1 compared to without HLR.



Bei der neuen RED wird es nicht anders sein, nur eben GS und normalerweise bedeutet das u.a. weniger DR.
Hier kommen sie auf andere Werte:

https://www.dxomark.com/Cameras/Red/Helium-8K-S35

Und wenn ein V-Raptor- und Canon R5C Besitzer feststellt, dass die Red mehr DR hat als die Canon, dann ist das schon mal etwas.

Unabhängig davon erhält man durch HDRx und E.H. 3 bis 4 zusätzliche Blendenstufen.

Der Unterschied ist dann schon beachtlich:

https://youtu.be/ZvdOeIJ-CaU?t=179

"Kostenlos" bekommt man das jedoch nicht.

Space


Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Wobei die Quasi filmische Doppelbelichtung dann natürlich automatisch zu einem höheren messbaren DR Wert führt…;)
Gruss Boris
Es ist filmische HDR-Technik.

Zwei unterschiedlich belichtete Aufnahmen werden zusammengeführt.

Bewegungen können problematisch werden, denn:
Die Aufnahmen werden nicht gleichzeitig ausgelesen.
Die Aufnahme mit der kürzeren Belichtungszeit hat eine geringere Bewegungsunschärfe.

Hier erklärt Red selbst die Limits von HDRx:
https://www.red.com/red-101/hdrx-high-d ... ange-video

Aber gerade bei einer GS-Kamera mit so hohen Frameraten wie die V-Raptor, bietet sich die Technik an.

Bei der Komodo hatte ich HDRx vermisst - es fehlten die Frameraten.

Space


Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:


jede E2
Das wäre mir neu.

Bei HDRx nimmt die Kamera 2 Frames auf, die dann zusammengefügt werden.


zum Bild



zum Bild
Mit ND+CPL Filter, schafft das auch ne gute Z-Cam.

Space


Antwort von Darth Schneider:

SlashCAM da oben hat doch das schon sehr ausführlich erklärt zumindest nach dem jetzigen Stand der Infos über die neue Red.
Auch wann und wann nicht die High DR Funktion zu nutzen ist.
Und genau diese Doppelbelichtungs Technik hat bis heute für Film/Video gar keine andere Kamera drin, und schon gar nicht mit so einem grossen Sensor..
Gruss Boris

Space


Antwort von -paleface-:

Ach krass. Das heisst Red nimmt die zweite Belichtung auch wirklich auf und speichert diese IM File?

Ansonsten würde die "post Entscheidung" ja nicht funktioniere.

Soviele "das und das darfst du aber nicht machen" hab ich bei der GH6 übrigens nicht :-D

Space


Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:
Bei der Komodo hatte ich HDRx vermisst - es fehlten die Frameraten.
Du hast es also vermisst.
Was hast Du denn mit der Komodo gefilmt, welche Szenerie?

Space


Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Bei der Komodo hatte ich HDRx vermisst - es fehlten die Frameraten.
Du hast es also vermisst.
Was hast Du denn mit der Komodo gefilmt, welche Szenerie?
Klassisches Außen-Innen.

Space


Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:
soulbrother hat geschrieben:

Du hast es also vermisst.
Was hast Du denn mit der Komodo gefilmt, welche Szenerie?
Klassisches Außen-Innen.
I see...
Hast oder hattest Du die Komodo in Deinem Bestand, oder geliehen?
Falls geliehen, wo?

Space



Space


Antwort von iasi:

-paleface- hat geschrieben:
Ach krass. Das heisst Red nimmt die zweite Belichtung auch wirklich auf und speichert diese IM File?

Ansonsten würde die "post Entscheidung" ja nicht funktioniere.

Soviele "das und das darfst du aber nicht machen" hab ich bei der GH6 übrigens nicht :-D
Die GH6 gewinnt aber auch nur 1 Blendestufe an DR hinzu.

Bei der Red sollte man nicht zu viel Bewegung (vor allem in den Lichtern) haben.

Space


Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Klassisches Außen-Innen.
I see...
Hast oder hattest Du die Komodo in Deinem Bestand, oder geliehen?
Falls geliehen, wo?
Sie bot ja leider nicht die notwendigen Frameraten. Crops - wie schon früher bei der MX - wollte ich nicht.

Die V-Raptor X liefert jetzt die Frameraten.

Ich muss mal noch eruieren, bei welcher Komprimierungsstufe E.H. dann auch bei einem HFR-Projekt möglich ist.

Space


Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:

Sie bot ja leider nicht die notwendigen Frameraten. Crops - wie schon früher bei der MX - wollte ich nicht.
Das liest sich jetzt aber so, als ob Du die Komodo doch nicht genutzt hast...?

Space


Antwort von pillepalle:

Endlich das volle Gestaltungspotential! Ich könnte also dank GS und HDRx aus einem fahrenden Zug ein schwarzes Pferd vor einem Feuerwerk filmen und es anschließend sogar in Zeitlupe abspielen, falls HFR möglich ist. Der Kreativität sind jetzt keine Grenzen mehr gesetzt ;)

VG

Space


Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Sie bot ja leider nicht die notwendigen Frameraten. Crops - wie schon früher bei der MX - wollte ich nicht.
Das liest sich jetzt aber so, als ob Du die Komodo doch nicht genutzt hast...?
Ich hatte oben schon geschrieben, dass die Komodo leider keine ausreichenden Frameraten für HDRx bietet - 40 fps at 6K 17:9 (6144 x 3240).
60 fps gibt´s erst bei einem 4k-Crop.

Die Komodo X kam dann zu spät.
Aber auch die X fordert mit 80 fps für HDRx in einem HDR-Projekt einen Crop.

Die V-Raptor X hat in diesem Fall "nur" die Beschränkung auf
REDCODE LQ and ELQ at 8K 17:9 up to 120 fps.
Wenigstens braucht es keinen Crop, wenn man E.H. nutzen möchte.

Kompromisse muss man immer eingehen, aber einen Crop mag ich nicht - schon gab nicht einen 4k-Crop.
Bei einem 8k-VV-Sensor auf 6k zu croppen, würde ja wenigstens bedeuten, dass man ca. S35/6k nutzt.
Die Brennweitenveränderung und der direkte Vergleich zwischen 8k-VV und 6k-S35-Crop erlaubt dann aber auch nicht mal eben ein schnelles An- und Ausschalten von E.H.

HDRx hatte ich schon genutzt - und die Crop-Kröte war für mich schwerer zu schlucken, als die erwartbaren problematischen HDRx-Effekte.

Space


Antwort von iasi:

pillepalle hat geschrieben:
Endlich das volle Gestaltungspotential! Ich könnte also dank GS und HDRx aus einem fahrenden Zug ein schwarzes Pferd vor einem Feuerwerk filmen und es anschließend sogar in Zeitlupe abspielen, falls HFR möglich ist. Der Kreativität sind jetzt keine Grenzen mehr gesetzt ;)

VG
HFR-Projekte hanem nichts mit Zeitlupe zu tun.
Mancher denkt bei 50fps eben nur an hippe Zeitlupe, wie man es von den youtube-cine-Helden kennt. ;)
Deren Kreativität ist eher durch die Unkenntnis der Technik Grenzen gesetzt - nicht durch die Technik selbst.

Space


Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:
soulbrother hat geschrieben:

Das liest sich jetzt aber so, als ob Du die Komodo doch nicht genutzt hast...?
Ich hatte oben schon geschrieben, dass die Komodo leider keine ausreichenden Frameraten für HDRx bietet - 40 fps at 6K 17:9 (6144 x 3240).
60 fps gibt´s erst bei einem 4k-Crop.

Die Komodo X kam dann zu spät.
Aber auch die X fordert mit 80 fps für HDRx in einem HDR-Projekt einen Crop.

Die V-Raptor X hat in diesem Fall "nur" die Beschränkung auf
REDCODE LQ and ELQ at 8K 17:9 up to 120 fps.
Wenigstens braucht es keinen Crop, wenn man E.H. nutzen möchte.

Kompromisse muss man immer eingehen, aber einen Crop mag ich nicht - schon gab nicht einen 4k-Crop.
Bei einem 8k-VV-Sensor auf 6k zu croppen, würde ja wenigstens bedeuten, dass man ca. S35/6k nutzt.
Die Brennweitenveränderung und der direkte Vergleich zwischen 8k-VV und 6k-S35-Crop erlaubt dann aber auch nicht mal eben ein schnelles An- und Ausschalten von E.H.

HDRx hatte ich schon genutzt - und die Crop-Kröte war für mich schwerer zu schlucken, als die erwartbaren problematischen HDRx-Effekte.
Also keine Komodo in der Hand gehabt, (schade, ich hätte da noch Fragenn zu)...
... mit welcher RED hast DU dann schließlich gefilmt?

Space


Antwort von pillepalle:

iasi hat geschrieben:
HFR-Projekte hanem nichts mit Zeitlupe zu tun.
Mancher denkt bei 50fps eben nur an hippe Zeitlupe, wie man es von den youtube-cine-Helden kennt. ;)
Deren Kreativität ist eher durch die Unkenntnis der Technik Grenzen gesetzt - nicht durch die Technik selbst.
Ich habe ja nur gesagt das man mit dem HFR Material auch eine Zeitlupe machen könnte (weil der Zug so schnell am Pferd vorbei fährt) ;)

VG

Space


Antwort von roki100:

https://www.youtube.com/watch?v=3BjC2fZ5fiY



EH sieht nach HR ON/OFF aus, angeblich +3-4 stops, ist aber m.M. übertreieben.
Bildschirmfoto 2024-02-01 um 14.52.56.png Bildschirmfoto 2024-02-01 um 14.51.53.png

Space



Space


Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ich hatte oben schon geschrieben, dass die Komodo leider keine ausreichenden Frameraten für HDRx bietet - 40 fps at 6K 17:9 (6144 x 3240).
60 fps gibt´s erst bei einem 4k-Crop.

Die Komodo X kam dann zu spät.
Aber auch die X fordert mit 80 fps für HDRx in einem HDR-Projekt einen Crop.

Die V-Raptor X hat in diesem Fall "nur" die Beschränkung auf
REDCODE LQ and ELQ at 8K 17:9 up to 120 fps.
Wenigstens braucht es keinen Crop, wenn man E.H. nutzen möchte.

Kompromisse muss man immer eingehen, aber einen Crop mag ich nicht - schon gab nicht einen 4k-Crop.
Bei einem 8k-VV-Sensor auf 6k zu croppen, würde ja wenigstens bedeuten, dass man ca. S35/6k nutzt.
Die Brennweitenveränderung und der direkte Vergleich zwischen 8k-VV und 6k-S35-Crop erlaubt dann aber auch nicht mal eben ein schnelles An- und Ausschalten von E.H.

HDRx hatte ich schon genutzt - und die Crop-Kröte war für mich schwerer zu schlucken, als die erwartbaren problematischen HDRx-Effekte.
Also keine Komodo in der Hand gehabt, (schade, ich hätte da noch Fragenn zu)...
... mit welcher RED hast DU dann schließlich gefilmt?
Es ist schon eine Weile her, dass ich eine Szene mit HDRx gedreht habe.
Die Komodo kam bisher dafür nicht in Frage, weil sie nur 40fps konnte.
Die Komodo X schafft ja auch nicht HFR bei HDRx - was sie auch gar nicht bietet.
Ich halte 24fps für ein Relikt aus alten Tagen, als man den Aufwand und die Kosten langer 35mm-Kopien vermeiden wollte.
HDRx ist nun auch nicht das Killer-Feature, das man unbedingt benötigt. Es hilft, die Mitten und Schatten vor zu niedrigem Signal-Rauschabstand zu bewahren, wenn der Kontrast zu den Lichtern zu groß wird. Es kommt nicht so oft vor, dass man dem nicht am Set gegensteuern kann - aber es gibt solche Konstellationen.

Ich befasse mich jedenfalls mit dem Gedanken bei einem kleinen Projekt mit wenigen Darstellern und einem Handlungsort die V-Raptor X zu nutzen. Noch sind wir aber nicht in der Phase, in der die Wahl der Kamera ansteht.

Space


Antwort von Mantas:

Du magst die Ästhetik von HFR? Hört man nicht oft.

Habe grad auch jemanden, der das unbedingt will. Echt nicht meins..

Space


Antwort von Skeptiker:

iasi hat geschrieben:

... Ich befasse mich jedenfalls mit dem Gedanken (die nächsten 5 Jahre) bei einem kleinen Projekt (in etwa 10 Jahren) mit wenigen Darstellern (die noch nicht geboren sind) und einem Handlungsort (der noch entdeckt werden muss) die V-Raptor X zu nutzen (falls es sie dann noch gibt). ...
Sorry iasi, nicht wirklich böse gemeint - war ein satirischer Anfall, der bereits wieder abklingt! ;-)

Space


Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
Du magst die Ästhetik von HFR? Hört man nicht oft.

Habe grad auch jemanden, der das unbedingt will. Echt nicht meins..
Fließendere Bewegungen und je nach Belichtungseinstellung geringere Bewegungsunschärfe.

Wobei man eigentlich auch auf 360° gehen könnte und damit dasselbe Motion-Blur erhält wie bei 24fps und 180°.
Aber das ist ja nicht notwendig, denn es müssen keine "Sprünge" wie z.B. bei Schwenks überdeckt werden.

HFR zeigt gerade bei hoher Auflösung mehr Details bei Bewegungen, als 24fps mit 2k.
Ich tendiere sowieso zum "Blick durch ein Fenster" und daher auch zu großer Schärfentiefe.
Den Darsteller nicht aus der Landschaft herauslösen, sondern ihn hineinsetzen.

Der Drehort sollte eine Bereicherung sein. Warum ihn also in Unschärfe verschwimmen lassen?

Space


Antwort von iasi:

Skeptiker hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

... Ich befasse mich jedenfalls mit dem Gedanken (die nächsten 5 Jahre) bei einem kleinen Projekt (in etwa 10 Jahren) mit wenigen Darstellern (die noch nicht geboren sind) und einem Handlungsort (der noch entdeckt werden muss) die V-Raptor X zu nutzen (falls es sie dann noch gibt). ...
Sorry iasi, nicht wirklich böse gemeint - war ein satirischer Anfall, der bereits wieder abklingt! ;-)
Der satirische Anfall sei dir gegönnt.

Es ändert nichts daran, dass man Projekte planen sollte, auch wenn die meisten dann nicht zu verwirklichen sind.
Ein aktuelles Thema kann z.B. während der Planungs- und Vorbereitungsphase an Aktualität verlieren.

Ich denke an den Einsatz einer V-Raptor X durchaus auch ganz berechnend im Hinblick aufs Marketing - also eine Aufmerksamkeitssteigerung für den Film. Da kann man durchaus ganz prakmatisch sein.
Das macht dann auch nur zeitnah Sinn.
Deshalb ein kleiner Film.
Den Handlungsort wählt man auch nicht nur nach der Schönheit, sondern im Hinblick auf die logistischen Herausforderungen. Einen tollen Ort wüßte ich schon. Nur ist er nicht so leicht zu erreichen. :)

Mit der V-Raptor X könnte man aus dem Drehort das Maximum herauskitzeln ohne einen enormen technischen Aufwand betreiben zu müssen.

Space


Antwort von Skeptiker:

iasi hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:


Sorry iasi, nicht wirklich böse gemeint - war ein satirischer Anfall, der bereits wieder abklingt! ;-)
Der satirische Anfall sei dir gegönnt.
Danke, das weiss ich zu schätzen! ;-)
iasi hat geschrieben:
Es ändert nichts daran, dass man Projekte planen sollte, auch wenn die meisten dann nicht zu verwirklichen sind. ...
...
Deshalb ein kleiner Film.
Den Handlungsort wählt man auch nicht nur nach der Schönheit, sondern im Hinblick auf die logistischen Herausforderungen. Einen tollen Ort wüßte ich schon. Nur ist er nicht so leicht zu erreichen. :) ...
Dann drücke ich die Daumen, dass daraus (ob nun mit oder ohne Raptus, ähm, Raptor) etwas wird (und es gibt ja Hubschrauber, die einen fast überall hinbringen)!
Im besten Falle hättest Du dann noch Lust & Laune, hier einen Link auf zumindest den "Appetizer" (aka Trailer = Weg-Ebner) zu setzen und die Zuschauer zu entzücken / erfreuen / erstaunen / erschrecken / verwirren - was auch immer!

Space


Antwort von iasi:

Skeptiker hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Der satirische Anfall sei dir gegönnt.
Danke, das weiss ich zu schätzen! ;-)
iasi hat geschrieben:
Es ändert nichts daran, dass man Projekte planen sollte, auch wenn die meisten dann nicht zu verwirklichen sind. ...
...
Deshalb ein kleiner Film.
Den Handlungsort wählt man auch nicht nur nach der Schönheit, sondern im Hinblick auf die logistischen Herausforderungen. Einen tollen Ort wüßte ich schon. Nur ist er nicht so leicht zu erreichen. :) ...
Dann drücke ich die Daumen, dass daraus (ob nun mit oder ohne Raptus, ähm, Raptor) etwas wird (und es gibt ja Hubschrauber, die einen fast überall hinbringen)!
Im besten Falle hättest Du dann noch Lust & Laune, hier einen Link auf zumindest den "Appetizer" (aka Trailer = Weg-Ebner) zu setzen und die Zuschauer zu entzücken / erfreuen / erstaunen / erschrecken / verwirren - was auch immer!
Ja - dort oben bei dem Drehort gibt es auch den Platz, um eine Hubschrauberlandeplatz in den Hügel zu bauen.
Solange man jemanden wie dich hat, der das alles mal eben organisiert und für die Finanzierung sorgt, ist es kein Problem. :)
Zuletzt mussten wir uns mit Pferdewagen hochbringen lassen, weil uns ein Skeptiker gefehlt hatte. ;)

Üblicherweise nutzt man für einen Trailer gedrehtes Material.
Mal eben zunächst den Hubschrauberlandeplatz zu bauen, um zunächst einen Trailer zu produzieren, können sich nur Produktionen wie deine leisten. :) Da kann man richtig neidisch werden.

Unsereins muss leider ganz prakmatisch an so eine Sache herangehen. Da reicht es leider nur für eine V-Raptor und Pferdewagen, aber leider nicht für den Hubschrauber. :)

Space


Antwort von freezer:

Es sei mir der kleine Einwurf gegönnt:
"pragmatisch" heißt das Wort, "pragmatisch" mit "g".
Es hat nichts mit dem Wort "praktikabel" zu tun.

Space


Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:
Es sei mir der kleine Einwurf gegönnt:
"pragmatisch" heißt das Wort, "pragmatisch" mit "g".
Es hat nichts mit dem Wort "praktikabel" zu tun.
Gut - da hat also jemand mitgelesen. (Hoffentlich war´s aber nicht nur die Rechtschreibkorrektur.) :)

Space



Space


Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:
soulbrother hat geschrieben:
Also keine Komodo in der Hand gehabt, (schade, ich hätte da noch Fragenn zu)...
... mit welcher RED hast DU dann schließlich gefilmt?
Es ist schon eine Weile her, dass ich eine Szene mit HDRx gedreht habe.
.......
Nochmal meine einfache Frage:
Mit welchen RED Kamera(s) hattest Du bisher schon gearbeitet und was genau damit produziert?

Space


Antwort von Darth Schneider:

Der iasi hat keine Zeit zu antworten. Er arbeitet gerade mit dem Cameron am nächsten Avatar…;))
Gruss Boris

Space


Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Es ist schon eine Weile her, dass ich eine Szene mit HDRx gedreht habe.
.......
Nochmal meine einfache Frage:
Mit welchen RED Kamera(s) hattest Du bisher schon gearbeitet und was genau damit produziert?
Was hat das mit der V-RAPTOR X zu tun?

Wenn du deine Lebengeschichte hier erzählen willst, kannst du das ja gerne tun - auch wenn´s eigentlich nicht hierher gehört. ;)

Space


Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Der iasi hat keine Zeit zu antworten. Er arbeitet gerade mit dem Cameron am nächsten Avatar…;))
Gruss Boris
Also das kannst du doch besser - Cameron dreht ja nicht mal mit Red. :)

Space


Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:
soulbrother hat geschrieben:

Nochmal meine einfache Frage:
Mit welchen RED Kamera(s) hattest Du bisher schon gearbeitet und was genau damit produziert?
Was hat das mit der V-RAPTOR X zu tun?
OK kapiert.
Du hast mit keiner RED gearbeitet und so wie Du ausweichst, bist Du eher ein spezialisierter Film-Forums-Troll - wenn auch auf "hohem Niveau."
Danke, over und out.

Space


Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Was hat das mit der V-RAPTOR X zu tun?
OK kapiert.
Du hast mit keiner RED gearbeitet und so wie Du ausweichst, bist Du eher ein spezialisierter Film-Forums-Troll - wenn auch auf "hohem Niveau."
Danke, over und out.
Und du interessierst dich gar nicht für Red-Kameras.
Zum Klatschen solltest du wirklich lieber "out" gehen. Da findest du dann vielleicht jemanden, den du ausfragen kannst. :)

"over" soll doch eigentlich etwas beenden. Über die V-RAPTOR X hast du aber noch gar nicht angefangen etwas zu sagen. ;)

Space


Antwort von roki100:

Es ist schön, darüber zu diskutieren und man muss die RED Kamera nicht besitzen oder mit ihr filmen. Es reicht, wenn man einfach darüber diskutiert, über die neue Technologie usw. Das ist das Lebendige im Forum, die meisten Leute hier haben nicht mit RED gedreht und sind trotzdem sehr gut oder eben nicht (wenn es um Filmen geht)...und sicher gibt es etwas dabei, was man mitnehmen kann - sich austauschen. Das Wichtigste ist, friedlich, nett, menschlich zu sein, anstatt arrogant, unfreundlich... nur weil man mit einer RED, Arri etc. filmt.

Space


Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Es ist schön, darüber zu diskutieren und man muss die RED Kamera nicht besitzen oder mit ihr filmen. Es reicht, wenn man einfach darüber diskutiert, über die neue Technologie usw. Das ist das Lebendige im Forum, die meisten Leute hier haben nicht mit RED gedreht und sind trotzdem sehr gut oder eben nicht (wenn es um Filmen geht)...und sicher gibt es etwas dabei, was man mitnehmen kann - sich austauschen. Das Wichtigste ist, friedlich, nett, menschlich zu sein, anstatt arrogant, unfreundlich... nur weil man mit einer RED, Arri etc. filmt.
Tja - leider wollen manche hier einfach nur noch Tratschen.

Mir ist es eigentlich egal, mit welchen Kameras schon jemand gefilmt hat, solange sie interessante Argumente zu der V-RAPTOR X beitragen - ganz klassisch mit B B B - Behauptung, Begründung, Beleg/Beispiel.

Red, Arri, Sony, Canon ... die Markennamen sind egal.
Interessant sind die Eigenarten der Kameras - die Vor- und Nachteile.

Eine Alexa hat Vorteile, wie weichen High-Light-Roll-Off oder Farbkonsitenz über ein großes Belichtungsspektrum.
Da kann man Hauttöne 2 Blendenstufen unterbelichten ohne dass es Farbverschiebungen gibt, wenn man sie dann wieder hochzieht.

Die Red-Kameras zeichnen sich durch ein sehr gutes komprimiertes Raw-Format, hohe Auflösung bei hohen Frameraten und nun durch den Global Shutter aus.
AF und E.H. sind Funktionen, die ich gerne mitnehme.
Das Bild und die Steuerung via WiFi sind gerade im Hinblick auf die kompakten Maße und das geringe Gewicht eine gute Ergänzung.
Dass dies alles die Akkus schnell leer zieht, ist leider nicht so toll. Der Akku-Backstein erhöht das Gewicht und die Maße dann doch erheblich.

Ich hatte neulich mal einen Crane 3S getestet, der immerhin 6,5kg trägt. Selbst bringt er auch fast 2kg auf die Waage.
Mit einer Red darauf hatte ich ziemlich Mühe, aber es war dennoch eine agile Sache.
Was mich dann aber irritierte, waren die lauten Motorengeräusche, die ich von anderen Gimbals nicht so kenne.

Space


Antwort von roki100:

iasi hat geschrieben:
Was mich dann aber irritierte, waren die lauten Motorengeräusche, die ich von anderen Gimbals nicht so kenne.
Normal ist das nicht, wahrscheinlich liegt es am Gewicht der Cam. Auf dem Crane 2 kannst Du 5kg OG BMPCC drauf packen (jetzt nicht mehr aber damals habe ich das, mit Cage und alles drum und dran) und gar keine probleme, keine geräusch nix, den ganzen Tag so filmen 16 bis 18 Stunden Akkulaufzeit(immerenoch nach Jahren)^^

Space



Space


Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Was mich dann aber irritierte, waren die lauten Motorengeräusche, die ich von anderen Gimbals nicht so kenne.
Normal ist das nicht, wahrscheinlich liegt es am Gewicht der Cam. Auf dem Crane 2 kannst Du 5kg OG BMPCC drauf packen (jetzt nicht mehr aber damals habe ich das, mit Cage und alles drum und dran) und gar keine probleme, keine geräusch nix, den ganzen Tag so filmen 16 bis 18 Stunden Akkulaufzeit(immerenoch nach Jahren)^^
Ich hatte dann auch eine BM Pocket 6k draufgepackt, mit der ein anderer Gimbal ja auch keine Probleme hat. Aber dieselben lauten Motorengeräusche beim Crane 3.
Eigentlich konnte man auch gut damit arbeiten - nur eben die Geräusche. Ging dann leider zurück.

Vielleicht hatte ich ja ein Montagsgerät erwischt.
Eigentlich wäre ein Crane 3 recht gut geeignet für eine V-Raptor.

Space


Antwort von prime:

Skeptiker hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

... Ich befasse mich jedenfalls mit dem Gedanken (die nächsten 5 Jahre) bei einem kleinen Projekt (in etwa 10 Jahren) mit wenigen Darstellern (die noch nicht geboren sind) und einem Handlungsort (der noch entdeckt werden muss) die V-Raptor X zu nutzen (falls es sie dann noch gibt). ...
Sorry iasi, nicht wirklich böse gemeint - war ein satirischer Anfall, der bereits wieder abklingt! ;-)
Nicht die nächsten 5 Jahre... die letzten 5 Jahre ;-)
viewtopic.php?p=901608

Space


Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:

Sorry iasi, nicht wirklich böse gemeint - war ein satirischer Anfall, der bereits wieder abklingt! ;-)
Nicht die nächsten 5 Jahre... die letzten 5 Jahre ;-)
viewtopic.php?p=901608
Warum verlinkst du eigentlich nicht mal deine Beiträge zu einer Cine-Cam?

Über Spielzeuge wie die DJI Pocket 3 schreiben interessanterweise viele - und verlinken fleißig cinematische youtube-Videos. ;)
Die sind eigentlich nicht gemeint.

Auch nicht solche Beiträge zu einem neuen DSLM-Modell, das cinematischen Look in 10bit log für wenig Geld bietet.

Vom Kino-Fach kannst du auch nicht sein, wenn du 5 Jahre für einen langen Zeitraum für die Umsetzung einer Filmidee hälst. Eine Umsetzung, die es dann auch auf die Leinwände schafft - vor denen reichlich Zuschauer sitzen. :)

Also:
Thema ist V-RAPTOR X.
Hast du auch etwas dazu zu sagen? ;)

Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Ich hatte neulich mal einen Crane 3S getestet, der immerhin 6,5kg trägt. Selbst bringt er auch fast 2kg auf die Waage.
Mit einer Red darauf hatte ich ziemlich Mühe, aber es war dennoch eine agile Sache.
Was mich dann aber irritierte, waren die lauten Motorengeräusche, die ich von anderen Gimbals nicht so kenne.
Die Vorstellung man müsse jede Kamera auch auf einen Einhandgimbal einsetzen können, ist ne reine Hobbyfilmer Misskonzeption. Wenn man sich nur eine Kamera leisten kann, dann ist man halt gezwungen diesen Kompromiss zu machen, aber bei normalen Produktionen ist das überhaupt kein Thema.

Entweder man nimmt dann halt keinen Einhandgimbal, sondern einen, der mit Gewicht und Größe zurecht kommt, oder man hat ne kleinere Kamera die zu dem Einhandgimbal passt.

Was man jedenfalls nicht macht ist das Ding ständig umzubauen. Die Kamera bleibt als B-Cam auf dem Gimbal solange entsprechende Einstellungen auf der jeweiligen Shotlist stehen.

iasi hat geschrieben:

Eine Alexa hat Vorteile, wie weichen High-Light-Roll-Off oder Farbkonsitenz über ein großes Belichtungsspektrum.
Da kann man Hauttöne 2 Blendenstufen unterbelichten ohne dass es Farbverschiebungen gibt, wenn man sie dann wieder hochzieht.
Dazu brauch ich allerdings keine Alexa - die meisten Kameras stecken ein Ratio von 64:1 - also wo der Fill 6 Blenden unter dem Key ist - oder mehr bequem weg,

Die Vorstellung ein Hautton müsse pauschal immer bei Mid Gary liegen ist natürlich völlig absurd und ebenfalls nur im Hobby Bereich anzutreffen. Kein DP würde sich jemals so dermaßen unsinnig einschränken (es sei denn es gibt einen gestalterischen Grund dafür).

6 Blenden Unterschied gleichzeitig auf einem Gesicht sieht dann so aus, und das natürlich ohne irgendwelche Farbverschiebungen.
image_2024-02-03_052145452.png

Space


Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Ich hatte neulich mal einen Crane 3S getestet, der immerhin 6,5kg trägt. Selbst bringt er auch fast 2kg auf die Waage.
Mit einer Red darauf hatte ich ziemlich Mühe, aber es war dennoch eine agile Sache.
Was mich dann aber irritierte, waren die lauten Motorengeräusche, die ich von anderen Gimbals nicht so kenne.
Die Vorstellung man müsse jede Kamera auch auf einen Einhandgimbal einsetzen können, ist ne reine Hobbyfilmer Misskonzeption. Wenn man sich nur eine Kamera leisten kann, dann ist man halt gezwungen diesen Kompromiss zu machen, aber bei normalen Produktionen ist das überhaupt kein Thema.
Aha - Du sagst also, dass ein Profi einen Einhandgimbal nie verwenden würde.
Im logischen Schluss bedeutet dies, dass unser Frank-Profi auch eine Steadycam als Hobbyfilmer-Zeug abgelehnt hatte.
Dieses "bei normalen Produktionen" ist doch die Standardformulierung des Routiniers.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Entweder man nimmt dann halt keinen Einhandgimbal, sondern einen, der mit Gewicht und Größe zurecht kommt, oder man hat ne kleinere Kamera die zu dem Einhandgimbal passt.
So spricht der Routinier.
Man kann jedoch auch überlegen, ob eine kleine, leichte Cine-Cam auf einem Einhandgimbal Möglichkeiten eröffnet und Aufnahmen umsetzbar macht.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Was man jedenfalls nicht macht ist das Ding ständig umzubauen. Die Kamera bleibt als B-Cam auf dem Gimbal solange entsprechende Einstellungen auf der jeweiligen Shotlist stehen.
Ich dachte es sei "ist ne reine Hobbyfilmer Misskonzeption".
Nun verwendet man die also doch auch. Ja was denn nun?

Aber gut.
Warum sollten sich denn A- und B-Cam unterscheiden?
Arri hatte die Alexa Mini als B-Cam gedacht - nun wird sie oft als A-Cam genutzt.

Red bietet zwei Versionen der V-RAPTOR X - frag dich doch mal, warum das so ist und welche Vorteile dies bringt.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Eine Alexa hat Vorteile, wie weichen High-Light-Roll-Off oder Farbkonsitenz über ein großes Belichtungsspektrum.
Da kann man Hauttöne 2 Blendenstufen unterbelichten ohne dass es Farbverschiebungen gibt, wenn man sie dann wieder hochzieht.
Dazu brauch ich allerdings keine Alexa - die meisten Kameras stecken ein Ratio von 64:1 - also wo der Fill 6 Blenden unter dem Key ist - oder mehr bequem weg,

Die Vorstellung ein Hautton müsse pauschal immer bei Mid Gary liegen ist natürlich völlig absurd und ebenfalls nur im Hobby Bereich anzutreffen. Kein DP würde sich jemals so dermaßen unsinnig einschränken (es sei denn es gibt einen gestalterischen Grund dafür).
Ein Profi schaut sich dann aber eben auch an, ob es Farbverschienungen zwischen den Belichtungsstufen gibt.

Ein Reduser hatte dies getan und Tests mit einer Alexa und einer Red gemacht.
Die Alexa war dabei konstanter als die Red. Wobei dies ein Vergleich auf hohen Niveau war.
Letztlich ist es dann die Frage, ob zwei Einstellungen, die unterschiedlich belichtet wurden, noch eine Farbangleichung erfordern.

Wenn du immer von Hobbyfilmer-Zeug redest, solltest du dir mal lieber über solche Dinge Gedanken machen, denn so konstant wie eine Red oder Alexa sind andere Kameras hier nicht.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
6 Blenden Unterschied gleichzeitig auf einem Gesicht sieht dann so aus, und das natürlich ohne irgendwelche Farbverschiebungen.

image_2024-02-03_052145452.png
Es geht doch gar nicht um den Helligkeitskontrast auf einem Gesicht.
Bei dieser Einstellung kann man mit ETTR reichlich belichten. Wäre jedoch eine Lichtquelle mit im Bild, würde man mit ETTR das Gesicht knapper belichten. Dann stellt sich die Frage: Bleiben dann bei beiden Einstellungen die Farben konstant?
Normalisieren in der Post wird man beide Einstellungen. Muss man jedoch z.B. eine leichte Grünverschiebung bei der knapperen Belichtung ausgleichen oder nicht?!

DR sollte man nicht nur im Hinblick auf Clippen in Lichtern und Schatten betrachten. Wichtig ist auch, in welchem DR-Bereich die Farben konstant bleiben.
Du weißt ja selbst:
Ab einer bestimmten Belichtung ist zwar das Rauschen noch wegzurechnen, aber die Farben sind daneben.

Hinzu kommt:
Ist das Licht herausfordernd, zeigt sich die Qualität des Codecs in der Post. Manchmal hat man es mit Lampen zu tun, die kein perfektes Filmlicht liefern. Mal eben die Straßen- und Schaufensterbeleuchtung auszuwechseln, überfordert so manches Produktionsbudget. ;)

https://youtu.be/bqG16N1ILb4?t=95

Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Aha - Du sagst also, dass ein Profi einen Einhandgimbal nie verwenden würde.
Und da ist sie wieder - deine Verwirrtheit

Hier ist, was ich in Wirklichkeit geschrieben habe:
..oder man hat ne kleinere Kamera die zu dem Einhandgimbal passt. Und als nächstes denkst du dir dann noch irgend einen Unfig aus, und tust so als ob ich es gesagt hätte:
iasi hat geschrieben:

Im logischen Schluss bedeutet dies, dass unser Frank-Profi auch eine Steadycam als Hobbyfilmer-Zeug abgelehnt hatte.
Warum in aller Welt sollte ich was gegen Steadicams haben?


iasi hat geschrieben:
Wäre jedoch eine Lichtquelle mit im Bild, würde man mit ETTR das Gesicht knapper belichten.
Nein würde man nicht - also so einer wie du vielleicht schon - normal würde man aber einfach die Lichtquelle dimmen, oder das Gesicht aufhellen. Und erzähl mir jetzt nicht daß das nicht geht weil XYZ-Gründe. Ich hab dir schon mal erklärt, daß du ohne Kontrolle über dein Licht nichts hast - sowas ist der Grund warum. Im schlimmsten FAll muß man halt mal über den Tellerrand schauen und kreativ denken, statt sich wieder mal hinter der Kameratechnik zu verkriechen, und irgendwelche Ausreden zu suchen warum irgendwas angeblich nicht ginge.

Merke: Belichten ist nicht das rumdrehen am ND, sondern die Anpassung des DR der Szene, an den DR der Kamera.
iasi hat geschrieben:

Wichtig ist auch, in welchem DR-Bereich die Farben konstant bleiben.
Das hab ich dir doch auch schon oben erklärt - 64:1 ist auf den meisten Kameras null Problem.

Seitenfrage: Werden diese 5-6 fremden Clips die du immer wieder auf's neue - zur vermeintlichen Unterstreichung - unter deiner Ergüsse postest eigentlich nach einen Zufallsprinzip ausgewählt, oder gibt es da ne feste Reihenfolge?

Space


Antwort von prime:

iasi hat geschrieben:
prime hat geschrieben:

Nicht die nächsten 5 Jahre... die letzten 5 Jahre ;-)
viewtopic.php?p=901608
Warum verlinkst du eigentlich nicht mal deine Beiträge zu einer Cine-Cam?

Über Spielzeuge wie die DJI Pocket 3 schreiben interessanterweise viele - und verlinken fleißig cinematische youtube-Videos. ;)
Die sind eigentlich nicht gemeint.

Auch nicht solche Beiträge zu einem neuen DSLM-Modell, das cinematischen Look in 10bit log für wenig Geld bietet.

Vom Kino-Fach kannst du auch nicht sein, wenn du 5 Jahre für einen langen Zeitraum für die Umsetzung einer Filmidee hälst. Eine Umsetzung, die es dann auch auf die Leinwände schafft - vor denen reichlich Zuschauer sitzen. :)

Also:
Thema ist V-RAPTOR X.
Hast du auch etwas dazu zu sagen? ;)
Dir ist echt nicht mehr zu helfen, ist das jetzt dein Standartmethode? Leuten etwas in den Mund legen, was sie nicht gesagt haben? Wo verlinke ich etwas zur DJI Pocket 3 oder DSLM/cinematischer Look? Und letzte Frage: Bist du jetzt der Blockwart?

PS: Anworten Sie gerne mit den üblichen leichten Beleidigungen gepaart mit Smileys... als ob es einen Unterschied machen würde.

Space


Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Aha - Du sagst also, dass ein Profi einen Einhandgimbal nie verwenden würde.
Und da ist sie wieder - deine Verwirrtheit

Hier ist, was ich in Wirklichkeit geschrieben habe:
..oder man hat ne kleinere Kamera die zu dem Einhandgimbal passt.
Du bringst mal wieder solche Kracher:
ne reine Hobbyfilmer Misskonzeption
und wunderst dich, dass man das entsprechend versteht.
Was bei dir scheinbar auch nie fehlen darf: bei normalen Produktionen

Warum hast du es denn eigentlich immer nötig, dich von Hobbyfilmern abgrenzen und dich als Teil "normaler Produktionen" präsentieren zu wollen?

Wenn eine Kamera auf einen Einhandgimbal passt, dann hat das durchaus Vorteile.
Es gibt auch Gimbals, die man mal eben auf ein Stativ setzen und als ferngesteuerten und programierbaren Remote-Kopf nutzen kann.

Es ist auch ein Unterschied, ob man einen Kran für ein großes Kamerasystem oder für eine kabellos steuerbare, das Bild per WiFi übertragende, leichte Kamera benötigt.

Im Studio, wo sowieso alles herumsteht, mag das keine so große Rolle spielen, aber wenn man Drehorte außerhalb des Studios nutzen möchte, sieht das schon ganz anders aus.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Und als nächstes denkst du dir dann noch irgend einen Unfig aus, und tust so als ob ich es gesagt hätte:
iasi hat geschrieben:
Wäre jedoch eine Lichtquelle mit im Bild, würde man mit ETTR das Gesicht knapper belichten.
Nein würde man nicht - also so einer wie du vielleicht schon - normal würde man aber einfach die Lichtquelle dimmen. Und erzähl mir jetzt nicht daß das nicht geht weil XYZ-Gründe. Ich hab dir schon mal erklärt, daß du ohne Kontrolle über dein Licht nichts hast - sowas ist der Grund warum. Im schlimmsten FAll muß man halt mal über den Tellerrand schauen und kreativ denken, statt sich wieder mal hinter der Kameratechnik zu verkriechen, und irgendwelche Ausreden zu suchen warum irgendwas angeblich nicht ginge.
Hast du eigentlich ETTR nicht verstanden?
Was du hier erzählst, ist das Belichten auf den Hautton.

Du versteckst dich hinter deiner vollständigen Kontrolle über das Licht und redest gleichzeitig von Kreativität.
Du hast nicht immer die vollständige Kontrolle über das Licht. Du kannst nur auf die Lichtverhältnisse reagieren und damit arbeiten.
Dadurch wurde Triet klar, dass einen Film zu erstellen „auch ein technischer Prozess“ sei. Vielleicht solltest du dich auch mal dieser Wahrheit stellen.

Was einen guten Kameramann auszeichnet, ist, wie er mit Licht umgeht und wie er den gesamten Workflow beherrscht. Dazu gehört auch, die Gestaltung in der Post mitzudenken, während man am Set filmt.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Wichtig ist auch, in welchem DR-Bereich die Farben konstant bleiben.
Das hab ich dir doch auch schon oben erklärt - 64:1 ist auf den meisten Kameras null Problem.

Seitenfrage: Werden diese 5-6 fremden Clips die du immer wieder auf's neue - zur vermeintlichen Unterstreichung - unter deiner Ergüsse postest eigentlich nach einen Zufallsprinzip ausgewählt, oder gibt es da ne fete Reihenfolge?
Immerhin stelle ich nicht immer nur steile Behauptungen auf, sondern versuche sie auch zu begründen und zu belegen.

Du hast übrigens noch immer nicht verstanden, von was ich rede. Das zeigt auch deutlich deine Arbeitsweise, die auf der Belichtungstechnik von Filmnegativ und Video basiert. Eben die "normale" Belichtung:





Bei ETTR können die Mitten auch mal unterbelichtet werden, wenn die Lichter die Zeichnung nicht verlieren sollen.
Wie weit die Mitten nach links rutschen dürfen, hängt dann von der Kamera ab - dem Rauschverhalten und der Farbkonstanz.


zum Bild


Die Hauttöne müssen hier nicht unbedingt in der Mitte sitzen. In der Post werden sie dann richtig "ausentwickelt".


E.H. von Red ist dann interessant, wenn die Spreizung zwischen Lichtern und Mitten zu hoch würden - dann kann man die Mitten auf dem A-Track um 3-4 Blendenstufen reichlicher belichten und der X-Track bringt die Zeichnung in den Lichtern zurück.

Auch ohne eine Hubschrauberladung an Lichtmitteln könnte man dieser Aufnahme mehr Zeichnung in den Lichtern verschaffen:

zum Bild https://assets.pixolum.com/blog/wp-cont ... caled.jpeg

Space


Antwort von iasi:

prime hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Warum verlinkst du eigentlich nicht mal deine Beiträge zu einer Cine-Cam?

Über Spielzeuge wie die DJI Pocket 3 schreiben interessanterweise viele - und verlinken fleißig cinematische youtube-Videos. ;)
Die sind eigentlich nicht gemeint.

Auch nicht solche Beiträge zu einem neuen DSLM-Modell, das cinematischen Look in 10bit log für wenig Geld bietet.

Vom Kino-Fach kannst du auch nicht sein, wenn du 5 Jahre für einen langen Zeitraum für die Umsetzung einer Filmidee hälst. Eine Umsetzung, die es dann auch auf die Leinwände schafft - vor denen reichlich Zuschauer sitzen. :)

Also:
Thema ist V-RAPTOR X.
Hast du auch etwas dazu zu sagen? ;)
Dir ist echt nicht mehr zu helfen, ist das jetzt dein Standartmethode? Leuten etwas in den Mund legen, was sie nicht gesagt haben? Wo verlinke ich etwas zur DJI Pocket 3 oder DSLM/cinematischer Look? Und letzte Frage: Bist du jetzt der Blockwart?

PS: Anworten Sie gerne mit den üblichen leichten Beleidigungen gepaart mit Smileys... als ob es einen Unterschied machen würde.
prime´s Beitrag zum Thema V-RAPTOR X: "---" (wieder mal)

Space



Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Du bringst mal wieder solche Kracher:
ne reine Hobbyfilmer Misskonzeption
und wunderst dich, dass man das entsprechend versteht.
Was bei dir scheinbar auch nie fehlen darf: bei normalen Produktionen

Warum hast du es denn eigentlich immer nötig, dich von Hobbyfilmern abgrenzen und dich als Teil "normaler Produktionen" präsentieren zu wollen?
Zunächst einmal liegt das daran, daß ich halt nicht hobbymäßig filme, sondern immer Teil einer normalen Produktion bin. Da gibt es also gar nix zu präsentieren - da ist halt einfach so.

Desweiteren, weil es halt einen riesen Unterschied macht, ob ich irgendwas Hobbymäßig mache, kein Geld damit verdiene, keine Kosten absetzen kann und mir nur eine Kamera leisten kann (die dann vom Gimbal bis zu Handschuhfach alles können soll), oder ich eine normale Produktion mache - sprich ein kommerzielles Unternehmen - mit einem entsprechenden Budget, das - wenn nötig - verschiedene Kameras für verschiedene Zwecke und anders mit einbezieht.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Situationen, mit völlig unterschiedlichen Bedingungen und Problemen, die man dann halt auch auf verschiedene Weise lösen muß.

Ständig so zu tun,als ob es da keinen Unterschied gäbe, ist völliger Bullshit.

Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
iasi hat geschrieben:


Es ist auch ein Unterschied, ob man einen Kran für ein großes Kamerasystem oder für eine kabellos steuerbare, das Bild per WiFi übertragende, leichte Kamera benötigt.
Wenn man nicht gerade den 120 Euro DSLR Kran von Alibaba bestellt hat, ist der Unterschied zwischen einer Alexa Mini und einem Hybrid Fotoapparat nicht so wirklich ausschlaggebend. Mein Kessler Kran macht beides auf der linken Arschbacke, und passt dabei bequem auf den Rücksitz.
iasi hat geschrieben:


Hast du eigentlich ETTR nicht verstanden?
Was du hier erzählst, ist das Belichten auf den Hautton.

Du kannst nur auf die Lichtverhältnisse reagieren und damit arbeiten.

Nein- im Gegenteil. Lies nochmal was ich wirklich geschrieben habe.

Und außerdem hab ich im Post vorher noch gesagt, daß belichten auf den Hautton Unsinn ist.
Du bist wieder mal völlig verwirrt.

Ich reagiere auf die Lichtverhältnisse indem ich sie auf den DR der Kamera bringe - hab ich dir vorhin schon erklärt - hast du das auch nicht verstanden?

iasi hat geschrieben:


Was einen guten Kameramann auszeichnet, ist, wie er mit Licht umgeht und wie er den gesamten Workflow beherrscht. Dazu gehört auch, die Gestaltung in der Post mitzudenken, während man am Set filmt.
Also genau das was ich seit 30 Jahren mache und predige - was willst du eigentlich?

Space


Antwort von Mantas:

Das ist alles so witzig, weil es genau das gleiche wiederholt wird was im anderen Thread ins Offtopic verschoben wurde :)


ps: oh nein ich hab nix zu raptor x gepostet :(

iasi hat geschrieben:
Vom Kino-Fach kannst du auch nicht sein, wenn du 5 Jahre für einen langen Zeitraum für die Umsetzung einer Filmidee hälst. Eine Umsetzung, die es dann auch auf die Leinwände schafft - vor denen reichlich Zuschauer sitzen. :)
heißt dass, dass es nen Film gibt? mach ma bissel Werbung.

Space


Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
Das ist alles so witzig, weil es genau das gleiche wiederholt wird was im anderen Thread ins Offtopic verschoben wurde :)


ps: oh nein ich hab nix zu raptor x gepostet :(

iasi hat geschrieben:
Vom Kino-Fach kannst du auch nicht sein, wenn du 5 Jahre für einen langen Zeitraum für die Umsetzung einer Filmidee hälst. Eine Umsetzung, die es dann auch auf die Leinwände schafft - vor denen reichlich Zuschauer sitzen. :)
heißt dass, dass es nen Film gibt? mach ma bissel Werbung.
Warum machst du eigentlich hier weiter und nicht Offtopic?

Space


Antwort von DKPost:

Wobei der Crane 3S auch nicht unbedingt ein Einhandgimbal ist. Klar, er hat auch das Focus Wheel für die zweite Hand, aber auch egal in welcher Ausführung immer den Arm der gewinkelt in Richtung Körper geht. Also ich benutze den eigebtlichnausschlieslich mit beiden Armen, eben wegen den schweren Setups.

Space


Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Du bringst mal wieder solche Kracher:
ne reine Hobbyfilmer Misskonzeption
und wunderst dich, dass man das entsprechend versteht.
Was bei dir scheinbar auch nie fehlen darf: bei normalen Produktionen

Warum hast du es denn eigentlich immer nötig, dich von Hobbyfilmern abgrenzen und dich als Teil "normaler Produktionen" präsentieren zu wollen?
Zunächst einmal liegt das daran, daß ich halt nicht hobbymäßig filme, sondern immer Teil einer normalen Produktion bin. Da gibt es also gar nix zu präsentieren - da ist halt einfach so.

Desweiteren, weil es halt einen riesen Unterschied macht, ob ich irgendwas Hobbymäßig mache, kein Geld damit verdiene, keine Kosten absetzen kann und mir nur eine Kamera leisten kann (die dann vom Gimbal bis zu Handschuhfach alles können soll), oder ich eine normale Produktion mache - sprich ein kommerzielles Unternehmen - mit einem entsprechenden Budget, das - wenn nötig - verschiedene Kameras für verschiedene Zwecke und anders mit einbezieht.

Das sind zwei völlig unterschiedliche Situationen, mit völlig unterschiedlichen Bedingungen und Problemen, die man dann halt auch auf verschiedene Weise lösen muß.

Ständig so zu tun,als ob es da keinen Unterschied gäbe, ist völliger Bullshit.

Kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
Achtung! Alle aufgepasst!
Ein Vortrag übers Geld verdienen.

Leider hört sich das nur so an, als würde ein Angestellter über seinen Job berichten.

Hast du eigentlich schon mal selbst eine Produktion finanziert und auf eigenes Risiko durchgezogen?
Und hast du damit dann auch wirklich Geld verdient?

Damit meine ich nicht diese Auftragsarbeiten, bei denen du mal eben am Ende eine Rechnung schreiben kannst.

Ich denke mal, dass du bisher immer nur das "entsprechende Budget" genutzt hast, das ein andere aufgebracht hat.
Geld anderer kann man natürlich recht entspannt ausgeben.

Wenn dir jemand Material für den Schnitt gibt, dann lässt du dich von ihm bezahlen und schreibst deinen Rechner und die Speichermedien ab. Du bist dann ein Selbstständiger. Aber ein Unternehmer, der einen Film produziert, bist du deshalb noch lange nicht.

Und ja: Wenn eine Firma bei dir einen Imagefilm bestellt und mit dir einen Betrag vereinbart, dann ist das nur eine Auftragsarbeit, bei dem der Ertrag nur noch davon abhängt, ob du deine Kosten im Griff hast.

Anders sieht es aus, wenn du zunächst mal diesen Betrag aufbringen musst, um einen Film zu produzieren. Dann ist dein Ertrag eben auch von den Einnahmen abhängig, den du mit deinem Film erzielen kannst.

Bei dem Imagefilm arbeitest du mit Verlusten, wenn es schlecht läuft und die Kosten den vereinbarten Betrag überschreitet.
Bei einer eigenen Filmproduktion stehen hingegen die gesamten Produktionskosten auf dem Spiel. Wenn dein fertiger Film bei der Verwertung nichts einbringt, hast du ein Problem.

Die Kosten im Blick zu behalten und jede technische Möglichkeit zur Reduzierung der Kosten zu nutzen, gehört zum guten Unternehmertum.


Wenn eine Einstellung auch mit einer Red auf einem Gimbal möglich ist, statt ein Arri Trinity nebst Operator und Assistent bezahlen zu müssen, dann hat das nur Auswirkungen auf die Kosten. Auf der Leinwand erkennst du jedoch keinen Unterschied.

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Es ist auch ein Unterschied, ob man einen Kran für ein großes Kamerasystem oder für eine kabellos steuerbare, das Bild per WiFi übertragende, leichte Kamera benötigt.
Wenn man nicht gerade den 120 Euro DSLR Kran von Alibaba bestellt hat, ist der Unterschied zwischen einer Alexa Mini und einem Hybrid Fotoapparat nicht so wirklich ausschlaggebend. Mein Kessler Kran macht beides auf der linken Arschbacke, und passt dabei bequem auf den Rücksitz.
iasi hat geschrieben:


Hast du eigentlich ETTR nicht verstanden?
Was du hier erzählst, ist das Belichten auf den Hautton.

Du kannst nur auf die Lichtverhältnisse reagieren und damit arbeiten.

Nein- im Gegenteil. Lies nochmal was ich wirklich geschrieben habe.

Und außerdem hab ich im Post vorher noch gesagt, daß belichten auf den Hautton Unsinn ist.
Du bist wieder mal völlig verwirrt.

Ich reagiere auf die Lichtverhältnisse indem ich sie auf den DR der Kamera bringe - hab ich dir vorhin schon erklärt - hast du das auch nicht verstanden?

iasi hat geschrieben:


Was einen guten Kameramann auszeichnet, ist, wie er mit Licht umgeht und wie er den gesamten Workflow beherrscht. Dazu gehört auch, die Gestaltung in der Post mitzudenken, während man am Set filmt.
Also genau das was ich seit 30 Jahren mache und predige - was willst du eigentlich?
Ja ja - was unser großer Frank nicht schon alles seit 30 Jahren macht.

Ich kann mich nur nicht daran erinnern, dass man 1994 schon Raw belichtet und in der Post bearbeitet hätte. ;)

Aber unser Frank ist natürlich allen schon damals voraus gewesen.

Space


Antwort von iasi:

DKPost hat geschrieben:
Wobei der Crane 3S auch nicht unbedingt ein Einhandgimbal ist. Klar, er hat auch das Focus Wheel für die zweite Hand, aber auch egal in welcher Ausführung immer den Arm der gewinkelt in Richtung Körper geht. Also ich benutze den eigebtlichnausschlieslich mit beiden Armen, eben wegen den schweren Setups.
Man muss sich vor allem immer die Frage stellen, ob der gesamte Aufwand den solch ein System bedeutet

zum Bild

für eine Aufnahme wirklich auch erforderlich ist.

Man muss nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Ein Crane 3S-Red-Setup ist insgesamt kompakter und auch in beengtem Raum einsetzbar.

Unbrauchbar ist das hier schließlich auch nicht:

https://youtu.be/w0O1xQN8pPk?t=106

Dieses Setup verlangt der Produktion jedenfalls schon mal weniger ab, als eine Arri Trinity.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Hast du eigentlich schon mal selbst eine Produktion finanziert und auf eigenes Risiko durchgezogen?
Und hast du damit dann auch wirklich Geld verdient?
Du weißt schon, daß ich DP bin und kein Produzent?
Warum in aller Welt sollte ich also Filme produzieren? Das ist der Job von Produzenten.

iasi hat geschrieben:

Ja ja - was unser großer Frank nicht schon alles seit 30 Jahren macht.

Ich kann mich nur nicht daran erinnern, dass man 1994 schon Raw belichtet und in der Post bearbeitet hätte.
Wenn du auch nur einen Funken Ahnung hättest, würdest du wissen daß raw dabei keine Rolle spielt - hast du aber nicht.

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

Wenn ich es nicht besser wüßte könnte man meinen iasi ist auch 3DVideo.

Space


Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Hast du eigentlich schon mal selbst eine Produktion finanziert und auf eigenes Risiko durchgezogen?
Und hast du damit dann auch wirklich Geld verdient?
Du weißt schon, daß ich DP bin und kein Produzent?
Warum in aller Welt sollte ich also Filme produzieren? Das ist der Job von Produzenten.
Du bist aber ein DP, der vor allem fordert und nicht daran denkt, mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen.
Potential muss man heben und nicht einfach immer nur den Routinen opfern.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Ja ja - was unser großer Frank nicht schon alles seit 30 Jahren macht.

Ich kann mich nur nicht daran erinnern, dass man 1994 schon Raw belichtet und in der Post bearbeitet hätte.
Wenn du auch nur einen Funken Ahnung hättest, würdest du wissen daß raw dabei keine Rolle spielt - hast du aber nicht.
Nun - ich habe zumindest soviel Ahnung, dass ich einen Negativfilm nicht belichte, wie eine Raw-Digi-Cam.
Und ich habe auch soviel Ahnung, dass ich die Unterschiede zwischen einer Negativentwicklung und einem Raw-Grading kenne.

Bei dir klingt es immer so, als wärst du noch im Videozeitalter gefangen.

Space



Space


Antwort von Darth Schneider:

Sind wir nicht alle im Video Zeitalter gefangen ?
Egal ob RAW, LOG oder mp4/avc, Mini Dv, oder was digitales auch immer, das ist doch alles digitales Video !
Oder wer dreht denn hier mit Filmrollen ?
Gruss Boris

Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Du bist aber ein DP, der vor allem fordert und nicht daran denkt, mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen.
Selbstverständlich versuche ich mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen - was denn sonst?

Das ist quasi das keine 1 x 1 und mein tägliches Brot.

Space


Antwort von Mantas:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Du bist aber ein DP, der vor allem fordert und nicht daran denkt, mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen.
Selbstverständlich versuche ich mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen - was denn sonst?

Das ist quasi das keine 1 x 1 und mein tägliches Brot.
ist wohl zu "routiniert" :)

Space


Antwort von freezer:

Hat schon jemand das Treatment von iasi aus dem Thread von 2017 bekommen? Sollte nach fast 7 Jahren der Optimierung ziemlich ausgereift sein. Oder wurde es zu routiniert?

Space


Antwort von iasi:

freezer hat geschrieben:
Hat schon jemand das Treatment von iasi aus dem Thread von 2017 bekommen? Sollte nach fast 7 Jahren der Optimierung ziemlich ausgereift sein. Oder wurde es zu routiniert?
Was interessiert dich denn ein Treatment, bei dessen Umsetzung du wahrscheinlich gar kein leckeres Catering geboten bekommst. ;)

Den Zusammenhang mit der V-RAPTOR X musst du uns übrigens auch mal erläutern - der ist schwer zu erkennen.

Space


Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Du bist aber ein DP, der vor allem fordert und nicht daran denkt, mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen.
Selbstverständlich versuche ich mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen - was denn sonst?

Das ist quasi das keine 1 x 1 und mein tägliches Brot.
Davon ist bei deinen Kommentaren zu neuen Kameras nichts zu erkennen.

Mal eine neue Funktion im Hinblick auf den Produktionseinsatz zu reflektieren scheint dir weniger wichtig, als die ständige Betonung deiner Erfahrung und deines 30 jährigen Profi-Daseins.
Ich lese zwar ständig alles sei 1 x 1 und Basics, aber konkret wirst du dabei nie.

Schon seit 30 Jahren ist z.B. dein tägliches Brot das Belichten nach ETTR - was doch ziemlich erstaunlich ist.

Aber versuchen wir´s doch mal mit dem ersten Schritt:

Welches war die letzte neue Kamerafunktion, die sich auf dein tägliches 1 x 1 ausgewirkt hat?

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

iasi hat geschrieben:
Den Zusammenhang mit der V-RAPTOR X musst du uns übrigens auch mal erläutern - der ist schwer zu erkennen.
Haha, den solltest Du uns erstmal erläutern!
Pizzabäcker die keine Pizza backen, Bäcker die eine Mehl Allergie haben, Turmarbeiter mit Höhenangst und Filmer ohne Kamera, spitze, das ist zum piepen hier! :-))

Space


Antwort von Darth Schneider:

@Kluster
Ich kenne einen Typen, der war ein hervorragender Tänzer, aber praktisch blind. Seit Geburt.
Die neuen Tänzerinnen die ihn als Partner bekommen haben waren natürlich bei der ersten Probe immer etwas nervös…;))
Gruss Boris

Space


Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:

Welches war die letzte neue Kamerafunktion, die sich auf dein tägliches 1 x 1 ausgewirkt hat?
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber vND und AF kann ich nicht mehr missen. Nicht direkt eine Kamera, aber ohne nen smallHD gehe ich nicht raus.

Space



Space


Antwort von iasi:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Den Zusammenhang mit der V-RAPTOR X musst du uns übrigens auch mal erläutern - der ist schwer zu erkennen.
Haha, den solltest Du uns erstmal erläutern!
Pizzabäcker die keine Pizza backen, Bäcker die eine Mehl Allergie haben, Turmarbeiter mit Höhenangst und Filmer ohne Kamera, spitze, das ist zum piepen hier! :-))
Also das Wort mit x: Nix

Das Thema V-RAPTOR X scheint dich also zu überfordern.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Davon ist bei deinen Kommentaren zu neuen Kameras nichts zu erkennen.
Das hab ich dir ebenfalls schon erklärt.

"Mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen" passiert immer vor der Kamera.


Das wird immer so bleiben, und daran ändern auch ein paar zusätzliche Gimmicks einer neuen Kamera nichts.
Aber da du die Arbeit vor der Kamera aus irgend einem Grund verabscheust wie der Teufel das Weihwasser, wird sich dir das wohl nie erschließen.

Der Unterschied zwischen uns beiden ist, du schwätzt nur die ganze Zeit von "Mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen" , während ich das tatsächlich mache, und das auch jederzeit jedem zeigen kann, den es interessiert.

Im Gegeteil zu dir, weiß ich genau, wie man einen Spielfilm mit begrenzten Mitteln, und ner Skeleton Crew in 6 Tagen abdreht, einfach weil ich es schon gemacht habe. Und das nicht nur einmal.

Du hingegen machst gar nix und kannst auch nix zeigen - nur fremdes Material posten.

Space


Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Davon ist bei deinen Kommentaren zu neuen Kameras nichts zu erkennen.
Das hab ich dir ebenfalls schon erklärt.

"Mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen" passiert immer vor der Kamera.
Na dann werd doch mal konkret und erzähl uns, wie das geschieht.
Mit Aufsprühmaske oder Kostümen aus dem 3D-Drucker?
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das wird immer so bleiben, und daran ändern auch ein paar zusätzliche Gimmicks einer neuen Kamera nichts.
Interessant.
Also ich hatte es nicht nur als Gimmick empfunden, dass Kameras heute mit 1/4 des Lichts auskommen.
Um nur ein Beispiel zu nennen.
Solche Dinge wie Steadycams befinden sich auch nicht vor der Kamera.

Dass eine Kamera wie z.B. die Alexa Mini klein ist und Aufnahmen ermöglicht, die zuvor kaum umsetzbar waren, passiert auch nicht vor der Kamera.

Vor der Kamera ist seit einem Jahrhundert nicht viel geschehen. Da werden Schauspieler ins Licht gestellt.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Aber da du die Arbeit vor der Kamera aus irgend einem Grund verabscheust wie der Teufel das Weihwasser, wird sich dir das wohl nie erschließen.
Du drückst ständig aus, wie wenig die Kamera bedeutet und dass doch alles vor der Kamera passiert. Dann bist doch eher du derjenige, der die Arbeit mit der Kamera verabscheust.

Wenn man dich so hört, würdest du wohl gern eine Kamera aufstellen und ein Theaterstück aufzeichnen.
Filmsprache scheinst du zu verabscheuen.

Filmsprache beschränkt sich nicht auf das, was vor der Kamera passiert.
Und eine Filmproduktion ist auch immer ein technischer Prozess mit der Kamera als ein zentrales Instrument.

https://www.youtube.com/watch?v=w1BH0uPIruQ
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Der Unterschied zwischen uns beiden ist, du schwätzt nur die ganze Zeit von "Mit den (immer) limitierten Mitteln, das Maximale herauszuholen" , während ich das tatsächlich mache, und das auch jederzeit jedem zeigen kann, den es interessiert.

Im Gegeteil zu dir, weiß ich genau, wie man einen Spielfilm mit begrenzten Mitteln, und ner Skeleton Crew in 6 Tagen abdreht, einfach weil ich es schon gemacht habe. Und das nicht nur einmal.

Du hingegen machst gar nix und kannst auch nix zeigen - nur fremdes Material posten.
Du zeigst gar nichts, um deine ständigen Behauptungen zu begründen.
Und immer die hohlen Phrasen, die du glaubst nicht mal begründen zu müssen.

Vor der Kamera würde alles passieren - warum brauchen dann Leute für die Postproduktion so lange?
Dein "Glut des Südens" ließ ebenso wie "Shane" nach Drehende noch 2 Jahre auf sich warten.

Und heute geht in der Post sogar noch weit mehr.


zum Bild


Das war übrigens so geplant, auch wenn es vor der Kamera noch ganz anderes ausgesehen hatte. ;)

Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Du zeigst gar nichts, um deine ständigen Behauptungen zu begründen.
Und immer die hohlen Phrasen, die du glaubst nicht mal begründen zu müssen.
What?

Nichts zeigen, Behauptungen und hole Phrasen klingt jetzt eigentlich mehr nach deinem Markenzeichen.

Ist ja nicht so daß ich ein Geheimnis aus meiner Arbeit mache - die meisten hier wissen jedenfalls was ich so alles treibe.

Aber hier für den Anfang - ein Artikel aus Cinematography World:
https://www.cinematography.world/dp-fra ... sgelassen/

Space


Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Du zeigst gar nichts, um deine ständigen Behauptungen zu begründen.
Und immer die hohlen Phrasen, die du glaubst nicht mal begründen zu müssen.
What?

Nichts zeigen, Behauptungen und hole Phrasen klingt jetzt eigentlich mehr nach deinem Markenzeichen.

Ist ja nicht so daß ich ein Geheimnis aus meiner Arbeit mache - die meisten hier wissen jedenfalls was ich so alles treibe.

Aber hier für den Anfang - ein Artikel aus Cinematography World:
https://www.cinematography.world/dp-fra ... sgelassen/
Aha
Es gilt also:
§1 Frank hat immer recht.
§2 Hat Frank einmal nicht recht, gilt automatisch §1.

Aber zu einer Diskussion gehört nun mal die Argumentation - und die besteht aus den Bs:
Behauptung
Begründung
Beispiel/Beleg

Daran ändert auch ein Artikel über denjenigen nichts, der Behauptungen in den Raum wirft.

Zumal wenn es solche Sprüche sind wie
"... passiert immer vor der Kamera."
(Dabei steht in der Überschrift des Artikel sogar "Blackmagic cameras")

Argumentiere zur Sache und versteck dich nicht hinter Artikeln, der Berufsbezeichnung oder deinen 30 Jahren Erfahrung.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Aber zu einer Diskussion gehört nun mal die Argumentation - und die besteht aus den Bs:
Behauptung
Begründung
Beispiel/Beleg

Dann schauen wir doch mal.

Iasi:

Behauptung: Du zeigst gar nichts, um deine ständigen Behauptungen zu begründen.
Begründung: hab ich mir ausgedacht
Beispiel/Beleg: ebenfalls Fehlanzeige


Frank:

Behauptung: Ich kann einen kompletten Spielfilm mit minimalen Mitteln in 6 Tagen drehen
Begründung: Weil ich es schon mehr als einmal gemacht habe
Beispiel/Beleg: Obiger Artikel.

Und jetzt?

Space


Antwort von Darth Schneider:

@Frank
Nur 6 Tage ?
Unglaublich und beeindruckend.
Ich dachte immer das dauert mindestens ein paar Wochen…

Wie lange hast du denn für den Schnitt ?
Und schreib jetzt bitte nicht 2 Tage…;)
Gruss Boris

Space


Antwort von Mantas:

Es passiert, in der Tat, das meiste vor der Kamera.

Was man nie vergessen sollte, dass Zufall, Glück, Gegebenheiten am Set, die Leute am Set und die Kreativität eine sehr große Rolle spielen.
Man sollte vorbereitet sein, aber auch den Zufall zulassen.

Eine gute Kamera hilft dabei, na klar, dafür reicht aber jede Kamera aus den letzten 5 Jahren. Warum man die oder die Kamera hat, hängt an Vorlieben und der Blase ab, in der man sich bewegt. Haben alle deine Kollegen ne Canon und du ne Sony? Dann kannst du zb schlechter einspringen.


Was du(iasi) oft beschreibst hört sich sehr oft nach "Fix it in post" an, das passiert selten bzw nicht so gut. Man steckt nicht in der ganzen Kette drin. Außer bei kleinen passion Projekten, zb die Microkurzfilme, die ich drehe.

Und natürlich ist jeder Dreh, jede Kategorie, Preisrange, Größe usw anders :)

Bei Frank hört man die Erfahrung heraus, er weiß was ihm wichtig ist und worauf er Wert legen soll. Darum ist er was er ist und darum wird er wohl gebucht. Kameramänner brauchen eine große Kiste voller Lösungen, die schnell am Set angewendet werden können. Ja das ist routiniert, aber routiniert auf die Gegegebenheiten am Set.
Bei die iasi hört man super viel Theorie und Theorie und Theorie. Es wirkt oft sehr weltfremd, daher kommt es immer zu Streitereien, weil es super schnell mitschwingt, dass du nichts machst.
In dem Markt bringt nix dich zu verstecken.
Es ist super leicht am Set zu sein und zu sagen, aja so hätte ich das Licht auch gemacht bzw sogar noch besser. ABER selbst in einem leeren Raum zu stehen und genau diese Entscheidung zu fällen... ist was anderes.

ps: ja ich habe wieder nix zu raptor x gesagt, aber bringt auch nix immer das gleiche zu sagen und das gleiche ETTR Bild zu posten.

Space


Antwort von soulbrother:

Das ist so lächerlich.
Ein theoretisierender Datenblattleser versucht sich mit provokantem Gequatsche und uneigenen Beispielen als kompetent darzustellen und die meisten lassen sich sogar provozieren.

Ich bleib dabei, es ist Trollerei.
Er schreibt ganz toll, der Edeltroll.
Darum ist er hier so "erfolgreich",
das erkannte ich schon gleich.
Dank Netikette geht Ihr schonend mit ihm um,
also lass ich jetzt auch, sei's drum.

Space



Space


Antwort von Frank Glencairn:

"Darth Schneider" hat geschrieben:

Wie lange hast du denn für den Schnitt ?
Und schreib jetzt bitte nicht 2 Tage…;)

Schnitt war nicht meine Baustelle, hat aber deutlich mehr als nur 2 Tage gedauert.

Space


Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
Es passiert, in der Tat, das meiste vor der Kamera.

Was man nie vergessen sollte, dass Zufall, Glück, Gegebenheiten am Set, die Leute am Set und die Kreativität eine sehr große Rolle spielen.
Man sollte vorbereitet sein, aber auch den Zufall zulassen.

Eine gute Kamera hilft dabei, na klar, dafür reicht aber jede Kamera aus den letzten 5 Jahren. Warum man die oder die Kamera hat, hängt an Vorlieben und der Blase ab, in der man sich bewegt. Haben alle deine Kollegen ne Canon und du ne Sony? Dann kannst du zb schlechter einspringen.


Was du(iasi) oft beschreibst hört sich sehr oft nach "Fix it in post" an, das passiert selten bzw nicht so gut. Man steckt nicht in der ganzen Kette drin. Außer bei kleinen passion Projekten, zb die Microkurzfilme, die ich drehe.

Und natürlich ist jeder Dreh, jede Kategorie, Preisrange, Größe usw anders :)

Bei Frank hört man die Erfahrung heraus, er weiß was ihm wichtig ist und worauf er Wert legen soll. Darum ist er was er ist und darum wird er wohl gebucht. Kameramänner brauchen eine große Kiste voller Lösungen, die schnell am Set angewendet werden können. Ja das ist routiniert, aber routiniert auf die Gegegebenheiten am Set.
Bei die iasi hört man super viel Theorie und Theorie und Theorie. Es wirkt oft sehr weltfremd, daher kommt es immer zu Streitereien, weil es super schnell mitschwingt, dass du nichts machst.
In dem Markt bringt nix dich zu verstecken.
Es ist super leicht am Set zu sein und zu sagen, aja so hätte ich das Licht auch gemacht bzw sogar noch besser. ABER selbst in einem leeren Raum zu stehen und genau diese Entscheidung zu fällen... ist was anderes.

ps: ja ich habe wieder nix zu raptor x gesagt, aber bringt auch nix immer das gleiche zu sagen und das gleiche ETTR Bild zu posten.
Was ihr immer als "Fix it in post" bezeichnet, ist Gestaltungstiefe und planvoller Einsatz von filmsprachlichen Mitteln.

Eine Einstellung entfaltet z.B. oft ihre Wirkung im Schnitt. Man muss diesen Schnitt - also die Post - schon am Set mitdenken.
Film ist viel mehr, als das, was das Bild abbildet.

Ich denke da an einen Tatort: Da stehen mehrere Darsteller auf einem Bürohausdach und die Kamera umkreist sie. Merklich getaktet sprechen die Darsteller ihren Dialog in die Kamera, wenn sie gerade ins Bild kommen.
Ich dachte mir: Was will mir der Regisseur und der DP denn damit sagen?

Du kennst sicherlich viele Kamerafahrten, die eine Geschichte erzählen und eine enorme Wirkung erzielen. Also Einstellungen, bei denen das Ausdrucksmittel der Kamerabewegung filmsprachlich genutzt wird und nicht nur sinnloses "Geplapper" ist.

Die Post bietet nicht nur eine "Tastatur" für filmsprachliche Mittel (z.B. ein Aufhellen eines Gesichtes, wenn der Darsteller den Kopf hebt, was man auch am Set mit größerem Aufwand umsetzen könnte.), es eröffnet auch neue Ausdrucksmittel, die zuvor nicht umsetzbar waren.

Ich hatte "Wolfen" verlinkt: Hier wurde ein Steadycam zum ersten Mal intensiv und kreativ eingesetzt.

Eine V-RAPTOR X bietet nun die Kombination aus HFR, GS und geringem Gewicht bei VV-Sensor mit hoher Auflösung.
Man kann dies kreativ einsetzen oder sie nur routiniert auf ein Stativ schrauben.

Plakatives Beispiel: Größe und Gewicht der Kamera spielten bei dieser Einstellung eine Rolle:

https://youtu.be/kxb9xzAaYjM?t=47

Able Gance warf schon 1927 Kameras durch die Gegend und ließ in der Post Szenen nachkolorieren. Das war kein "Fix it in Post" sondern geplantes Gestalten.

Film ist mehr als das Abfilmen von etwas vor der Kamera. Und die Gestaltung endet nicht mit dem Stop-Knopf am Set.


Ach ja - als kleiner Kontrast zum Raid 2 Beispiel:

https://youtu.be/AHOxlNZd3mM?t=293

Jedem bleibt selbst überlassen zu beurteilen, ob sich der enorm größere Aufwand im Vergleich zu Raid 2 gelohnt hat.

Space


Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
Das ist so lächerlich.
Ein theoretisierender Datenblattleser versucht sich mit provokantem Gequatsche und uneigenen Beispielen als kompetent darzustellen und die meisten lassen sich sogar provozieren.

Ich bleib dabei, es ist Trollerei.
Er schreibt ganz toll, der Edeltroll.
Darum ist er hier so "erfolgreich",
das erkannte ich schon gleich.
Dank Netikette geht Ihr schonend mit ihm um,
also lass ich jetzt auch, sei's drum.
Null Zusammenhang zur V-RAPTOR X. ;)

Steh nicht dauernd vor dem Spiegel, während du etwas tippst. :)

Space


Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:

Null Zusammenhang zur V-RAPTOR X. ;)

Steh nicht dauernd vor dem Spiegel, während du etwas tippst. :)
zu1: dito
zu2: dito

Anmerkung: Kompliment!
Du versuchst mit allen Mitteln zu provozieren, was meine laienhafte
Analyse Deiner "Edeltrolltätigkeit" untermauert. 😉

Space


Antwort von Mantas:

"fix it in post" ausgewählt und klassischen iasi chatgpt text runtergerasselt :)

Space


Antwort von Darth Schneider:

Was alles ist denn provozieren ?
Niemand wird hier gezwungen sich provozieren zu lassen….

Schwierig finde ich jedenfalls ist jemanden in einem Forum als Troll zu bezeichnen den man erstens gar nicht persönlich kennt und der zweitens einfach anderer Meinung ist.

Wobei ich bin natürlich auch auf der Seite von dem Frank und Co…
Gruss Boris

Space


Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
"fix it in post" ausgewählt und klassischen iasi chatgpt text runtergerasselt :)
Da ist die Diskussion also auch schon wieder zu Ende, weil´s mit der Argumentation wohl zu schwierig wird.

Space


Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Null Zusammenhang zur V-RAPTOR X. ;)

Steh nicht dauernd vor dem Spiegel, während du etwas tippst. :)
zu1: dito
zu2: dito

Anmerkung: Kompliment!
Du versuchst mit allen Mitteln zu provozieren, was meine laienhafte
Analyse Deiner "Edeltrolltätigkeit" untermauert. 😉
Du trägst zwar nichts zum Thema bei, bietest aber ein interessantes psychologisches Beispiel.
Dafür muss man dir danken.
Man sollte so etwas in einem eigenen Thread sammeln. ;)
Vielleicht unter Drehbuch und Charakterzeichnung.

Space


Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
"fix it in post" ausgewählt und klassischen iasi chatgpt text runtergerasselt :)
Da ist die Diskussion also auch schon wieder zu Ende, weil´s mit der Argumentation wohl zu schwierig wird.
welche Diskussion?

(warte auf eine Beleidigung, weil ich zu dumm bin)
iasi hat geschrieben:
...
Man sollte so etwas in einem eigenen Thread sammeln. ;)
Vielleicht unter Drehbuch und Charakterzeichnung.
Das ist witzig, weil.... :)

Space


Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Da ist die Diskussion also auch schon wieder zu Ende, weil´s mit der Argumentation wohl zu schwierig wird.
welche Diskussion?

(warte auf eine Beleidigung, weil ich zu dumm bin)
Zum Thema.
Du schreibst etwas über Frank´s Erfahrung.
Dass er Erfahrung hat, liest man oft genug von ihm selbst.
Zitiere ihn doch mal zum Thema V-RAPTOR X.
Wo hat er denn konkret etwas über die neuen Red Modelle geschrieben?

Und natürlich kommt keine Diskussion über die V-RAPTOR X zustande, wenn man nur Allgemeinplätze verbreitet.
Als wenn man in einer Diskussion über neue Ski-Modelle sagen würde:
Im Sommer nutzen sie wenig.
Oder: Nur wer Skifahren kann, der kann sie auch nutzen.
Und noch einer: Mit jedem Ski kommt man den Berg hinunter, wenn man Erfahrung hat.

Nur gilt eben auch: Wer schon 30 Jahre lang Ski fährt, gewinnt deshalb noch keine Rennen - auch wenn er vielleicht sogar schon an Rennen teilgenommen hat.
Seine Ski-Erfahrungen qualifizieren ihn auch noch lange nicht dazu, die neuen Ski-Modelle aus der Ferne zu beurteilen. Zumal, wenn er sich noch nicht mal mit den verfügbaren Daten zu den neuen Modellen befasst.

Space


Antwort von Darth Schneider:

Zurück zur eigentlichen Kameratechnik:
Macht eigentlich ein simpler drehbarer Polarizer Filter nicht dasselbe wie die Raptor mit ihren Doppelbelichtungen ?
Ich habe das Gefühl wenn ich einen drauf schraube sieht das nach mehr DR aus.
Oder ist das ein nur Trugschluss ?
Gruss Boris

Space


Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
...
Nur gilt eben auch: Wer schon 30 Jahre lang Ski fährt, gewinnt deshalb noch keine Rennen - auch wenn er vielleicht sogar schon an Rennen teilgenommen hat.
...
wir sind hier nicht um irgendwelche Rennen zu gewinnen.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zurück zur eigentlichen Kameratechnik:
Macht eigentlich ein simpler drehbarer Polarizer Filter nicht dasselbe wie die Raptor mit ihren Doppelbelichtungen ?
Ich habe das Gefühl wenn ich einen drauf schraube sieht das nach mehr DR aus.
Oder ist das ein nur Trugschluss ?
Gruss Boris
Du kannst damit irgendwelche Reflektions Highlights reduzieren aber nicht draußen dunkler und innen heller machen :)

Space


Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zurück zur Kameratechnik.
Macht eigentlich ein simpler drehbarer Polarizer Filter nicht dasselbe wie die Raptor mit ihren Doppelbelichtungen ?
Ich habe das Gefühl wenn ich einen drauf schraube sieht das nach mehr DR aus.
Oder ist das ein nur Trugschluss ?
Gruss Boris
Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.

Polarizer Filter ändern nichts am DR.

E.H. der Raptor liefert zu der (in den Lichtern überbelichteten) Aufnahme noch eine zweite (3-4 Blendenstufen knapper belichtete) Aufnahme.
Ersetzt man die überbelichteten geclippten Lichter der ersten Aufnahme durch die Lichter der zweiten Aufnahme, erhält man 3-4 Blendenstufen mehr DR.

Der Vorteil liegt nicht nur in den Lichtern die Zeichnung haben, sondern auch in den reichlicher belichteten Mitten und Schatten der ersten Aufnahme.
Denn: Würde man ein Clippen in den Lichtern verhindern wollen und ETTR belichten, dann würden Mitten und Schatten nach links rutschen und knapper belichtet.

In der Praxis hat man nicht so oft, solche extremen Lichtverhältnisse und wird z.B. mit Reflektoren oder Leuchtmitteln die Mitten und Schatten bei einer Gegenlichtsituation aufhellen.
Aber die Möglichkeit auf E.H. zurückgreifen zu können, ist in bestimmten Aufnahmesituationen ein Vorteil.

Nutzt man E.H. bekommt man höhere Datenraten, halbiert die maximalen Frameraten und muss die LQ-Kompressionsstufe nutzen.
Bewegungen direkt vor den Lichtern oder der Kamera können zu auffälligen Effekten führen.

Arris und Canons DualGain-Lösung bietet zwar etwas weniger DR als E.H., ist jedoch eleganter, weil es diese Probleme nicht mit sich bringt.

Die hohen Frameraten und der GS der V-RAPTOR X bieten sich für E.H. aber eben an - und daher gilt:
Nice to have.

Wenn ich ständig in die Sonne oder andere Lichtquellen halten und starke Kamerabewegungen nutzen wollte, würde ich eine Arri oder Canon nehmen.
Oder doch gleich ein Negativ.


zum Bild


Space


Antwort von Darth Schneider:

@Mantas und iasi
Danke für die Erläuterung.
Was mich daran verwirrt,
mit dem Pol Filter habe ich wenn ich den Himmel filme eindeutig mehr Zeichnung und die Übergänge zwischen Himmel und Wolken werden klarer.
Und wenn ich zusätzlich einen ND Filter benutze habe ich auch sonst in Dunkel und Hell Situationen einfach das Gefühl das Bild hat etwas mehr DR…
Also beeinflusst der Pol doch schon mehr als nur Reflektionen, oder ?

Und welche Pol Filter würdet ihr empfehlen ?
Ich habe nur einen ausgeliehen, der ist von Polar Pro…
Gruss Boris

Space


Antwort von soulbrother:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Zurück zur eigentlichen Kameratechnik:
Macht eigentlich ein simpler drehbarer Polarizer Filter nicht dasselbe wie die Raptor mit ihren Doppelbelichtungen ?
Ich habe das Gefühl wenn ich einen drauf schraube sieht das nach mehr DR aus.
Oder ist das ein nur Trugschluss ?
Gruss Boris
Vergleichbar ist NUR ein ND Filter, der genau auf den hellen Motivbereichen liegen muss und nur DIESE Bereiche dunkler macht.

Space


Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@Mantas und iasi
Danke für die Erläuterung.
Was mich daran verwirrt,
mit dem Pol Filter habe ich wenn ich den Himmel filme eindeutig mehr Zeichnung und die Übergänge zwischen Himmel und Wolken werden klarer.
Und wenn ich zusätzlich einen ND Filter benutze habe ich auch sonst in Dunkel und Hell Situationen einfach das Gefühl das Bild hat etwas mehr DR…
Also beeinflusst der Pol doch schon mehr als nur Reflektionen, oder ?

Und welche Pol Filter würdet ihr empfehlen ?
Ich habe nur einen ausgeliehen, der ist von Polar Pro…
Gruss Boris
Der Pol-Filter blockt das reflektierte "diffuse" Licht ab. Er nimmt also einen "Schleier" von deinem Himmel. Farbsättigung und Kontrast nehmen zu.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:

Der Pol-Filter blockt das reflektierte "diffuse" Licht ab. Er nimmt also einen "Schleier" von deinem Himmel. Farbsättigung und Kontrast nehmen zu.


Das wäre ein UV Sperrfilter, ein Polarisationsfilter - wie der Name schon sagt - polarisiert das Licht.
Wird Sonnenlicht an den Molekülen der Luft gestreut, liegt das Intensitätsmaximum des Streulichtes im UV-Bereich (Rayleigh-Streuung). Dieses besonders „blaulastige“ Streulicht (siehe Bild) kann bei Farbfilmen einen Blaustich hervorrufen.

Leistungsverteilung von direktem und gestreutem Sonnenlicht. Das Streulicht hat besonders hohen UV-Anteil
Durch den Einsatz von UV-Sperrfiltern werden diese Effekte wirksam unterdrückt, die Fotografien gewinnen an Kontrast und Schärfe

Ein Polarisationsfilter (kurz auch Polfilter) ist ein Polarisator für Licht, der auf Dichroismus beruht, also komplementär polarisiertes Licht absorbiert, statt es wie polarisierende Strahlteiler zu reflektieren. Dadurch eignet es sich, Lichtstrahlen, die in der „falschen“ Ebene schwingen, zu unterdrücken. Dies wird in der Fotografie unter anderem dazu verwendet, Spiegelungen auf nicht metallischen Oberflächen zu unterdrücken oder hervorzuheben


Space


Antwort von klusterdegenerierung:

OK, er ist 3DVideo.

Space


Antwort von Darth Schneider:

Ja dann würde ich gerne mal ein paar 3D Filme von dem iasi sehen.
Shit, mein neuer LG kann ja leider gar kein schönes 3D mehr….;)))
Gruss Boris

Space


Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Der Pol-Filter blockt das reflektierte "diffuse" Licht ab. Er nimmt also einen "Schleier" von deinem Himmel. Farbsättigung und Kontrast nehmen zu.


Das wäre ein UV Sperrfilter, ein Polarisationsfilter - wie der Name schon sagt - polarisiert das Licht.
Na wenn du nun schon auf lehrhaft machst:

Ein UV-Sperrfilter blockt ein Lichtspektrum. Reflektiert oder nicht.

Bei Polarisation geht es um die Schwingungsrichtung der Lichtwellen. Ein Polfilter lässt nur die Lichtanteile durch, die parallel zur optischen Achse schwingen.
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wird Sonnenlicht an den Molekülen der Luft gestreut, liegt das Intensitätsmaximum des Streulichtes im UV-Bereich (Rayleigh-Streuung). Dieses besonders „blaulastige“ Streulicht (siehe Bild) kann bei Farbfilmen einen Blaustich hervorrufen.

Leistungsverteilung von direktem und gestreutem Sonnenlicht. Das Streulicht hat besonders hohen UV-Anteil
Durch den Einsatz von UV-Sperrfiltern werden diese Effekte wirksam unterdrückt, die Fotografien gewinnen an Kontrast und Schärfe

Ein Polarisationsfilter (kurz auch Polfilter) ist ein Polarisator für Licht, der auf Dichroismus beruht, also komplementär polarisiertes Licht absorbiert, statt es wie polarisierende Strahlteiler zu reflektieren. Dadurch eignet es sich, Lichtstrahlen, die in der „falschen“ Ebene schwingen, zu unterdrücken. Dies wird in der Fotografie unter anderem dazu verwendet, Spiegelungen auf nicht metallischen Oberflächen zu unterdrücken oder hervorzuheben


Space


Antwort von Alex:

Mir fällt (noch) wenig ein, um über diese Kamera zu "diskutieren", dazu ist sie in meinen Augen zu wenig "Gamechanger".
GS ist natürlich ne feine Sache, aber ich laufe mit den gängigen Auslesezeiten seltenst in Probleme. Sicher gibt es Anwendungsfälle bei denen man von GS profitiert, natürlich ist es "nice to have", aber nur in wenigen Fällen ein "must have", sehen ja die meisten Kollegen hier, die ihr Geld damit verdienen ähnlich.

Die Extended Highlight Funktion muss man sich noch genau ansehen, wann man sie technisch überhaupt sinnvoll einsetzen kann und wann es sich negativ aufs Bild auswirkt. Dazu ist sie an einige Bedingungen geknüpft:
Wenn die Option Extended Highlights aktiviert ist, wird die maximale Bildrate pro Format um die Hälfte reduziert. Darüber hinaus werden die Datenraten verdoppelt und in einigen Fällen kann die verfügbare R3D-Qualität reduziert werden. Die kamerainterne ISO-Auswahl ist ebenfalls auf ISO 1600 beschränkt.
Extended Highlights werden nicht empfohlen, wenn Sie mit LED-Beleuchtung oder in einer anderen Umgebung filmen, in der die Synchronisierung kritisch ist. Es wird auch nicht empfohlen, Extended Highlights in Handheld-Szenen mit viel Bewegung zu verwenden. (...)
Es ist möglich, dass es zusätzliche Bewegungsunschärfe oder "Geisterbilder" im Bild gibt, wenn im Bereich der rekonstruierten Lichterdetails übermäßige Bewegung vorhanden ist.
Das sind sehr viele Bedingungen, feste ISO, halbe FPS, doppelte Daten, keine LED-Beleuchtung (also quasi an jedem Set mit Licht), und nur wenig Bewegung (das ist natürlich sehr einschränkend - aber dann brauche ich bei E.H.-Einstellungen auch keinen GS, weil die Bewegungen eh ruhig sind).

Ich habe vor ca. 10 Jahren ein Projekt mit HDRX gedreht, ich glaube 2 Blenden Unterschied, hatten wir eingestellt. Es waren sehr kontrastreiche Szenen, zwischen Hochhäusern bei Sonnenschein, also viel Hell und viel Dunkel. In vielen Einstellungen konnten wir die DR damit erhöhen, aber es sind auch einige Einstellungen im HDRX-Workflow in der Post durchgefallen, eben wegen des zeitlichen Versatzes durch (zu) schnelle Bewegungen. Letztlich war es auch mein einziges HDRX-Projekt, denn so sehr konnte es mich mit den Nachteilen nicht überzeugen. Deswegen bin ich auch bei den E.H. skeptisch.

Da ich solche Kameras nicht kaufe, sondern für Projekte anmiete, lehne ich mich entspannt zurück, schaue wie andere von ihren Erfahrungen berichten. Falls ich ein Projekt haben sollte, für die ich genau die Features der V-Raptor brauchen sollte, dann miete ich sie mir, aber bis dahin ist sie nur eine Randnotiz, wie z.B. spezielle Highspeedkameras o.ä., die interessieren mich auch erst dann, wenn ich sie brauche. Im Moment muss ich nur wissen, dass es die Raptor gibt und was sie kann, bzw. wann eben auch nicht.
Viele der aktuellen (Cine-)Kameras können bereits alles Essenzielle, was man von einer Kamera erwartet.

Jedenfalls scheint sie viel DR zu bieten, was generell sehr gerne genommen wird, falls diese 17+ Blenden aber nur mit E.H. erreicht werden können, ist das ein verfälschtes Ergebnis, das der normalen Praxis nicht standhält und z.B. Arri nicht das Wasser reichen kann.

Letztlich ist es immer ein schönes Gedankenspiel "Was kann ich mit der Kamera alles machen?". Da kann man sich tolle Szenarien ausdenken.
Aber die Realität sieht so aus, dass die eigentliche Frage immer lauten muss "Welche Kamera brauche ich, um das aktuelle Projekt (möglichst optimal) umzusetzen?".
Und wenn man dann immer wieder bei der Raptor landen würde, weil nur sie es kann, dann hätten wir einen Gamechanger, das sehe ich aber nicht.

Space


Antwort von iasi:

Rolling Shutter sehe ich als Schwäche gegenüber dem Filmnegativ.
Die negativen Effekte, die er erzeugen kann, sind - wenn man mal mit ihnen konfrontiert wird - ein Problem. Wer schon mal ein teilweise belichtetes Bild in einer Einstellung "aufblitzen" sah, kann das nachvollziehen,

Mittlerweile haben sich die Auslesezeiten so sehr verringert, dass sich biegende Senkrechten nicht mehr so sehr ins Bewußtsein drängen.
Wie schon bei den CCD-Kameras haben aber heutige GS-Kameras die RS-Probleme nun ganz hinter sich gelassen.

E.H. ist eine Option, die den DR über den einer Alexa hinaus erweitert. Ganz ohne Nebeneffekte geht´s zwar nicht, aber man nimmt´s gerne mit. Man muss wohl auch noch sehen, ob der GS durch kürzere Auslesezeit den Zeitversatz gegenüber HDRx noch verringert.
Die 17 Blendenstufen soll sie scheinbar ohne E.H. erreichen. Wäre dies nicht der Fall und wir kämen auf 13 Blendenstufen, könnte man nicht gerade jubeln.
E.H. ist - wie schon HDRx - wohl eher nicht für den generellen Einsatz geeignet.

Die Red schafft 120fps - da kann Red die Doppelbelichtung jedenfalls implementieren - und als User kann man sie mitnehmen.

8k-Bayer-Auflösung für bestmögliche 4k? Check.
Frameraten für HFR-Projekte? Check.
Großer und sogar erweiterbarer DR? Check.
Robuster Raw-Codec? Check.
Großer Sensor? Check.
Global Shutter? Check.
Kompakte Bauweise? Check.
Kabellose Steuerung und Bildübertragung? Check.

AF? Muss man noch abwarten, ob er auch nutzbar ist.
Interne ND? Bei der kleinen Raptor nur über einen Mount-Adapter.

Bei anderen Kameras könnte man eine ebenso lange Liste mit abgehakten Punkten erstellen.
Schon angenehm zu sehen, auf welchem Niveau wir mittlerweile angekommen sind.

Space


Antwort von roki100:

Ich habe vor ein paar Tagen gefilmt wo gleichzeitig mehrere Kameras mit Blitzen eingesetzt wurden und ich habe keine solche Artefakte im Video. Allerdings habe ich im APS-C-Modus gefilmt, RS 10-12ms. Es kann sein, dass das mit FF-Modus (RS 20-21ms) anders ist.

Space


Antwort von Frank Glencairn:

iasi hat geschrieben:


Na wenn du nun schon auf lehrhaft machst:

Ein UV-Sperrfilter blockt ein Lichtspektrum. Reflektiert oder nicht.

Bei Polarisation geht es um die Schwingungsrichtung der Lichtwellen. Ein Polfilter lässt nur die Lichtanteile durch, die parallel zur optischen Achse schwingen.

Und genau das hab ich geschrieben - bist du schon wieder verwirrt?

Space


Antwort von klusterdegenerierung:

Ich vermute zu viele offenen Fenster von unterschiedlichen Foren, das macht es nicht leichter.

Space


Antwort von iasi:

roki100 hat geschrieben:
Ich habe vor ein paar Tagen gefilmt wo gleichzeitig mehrere Kameras mit Blitzen eingesetzt wurden und ich habe keine solche Artefakte im Video. Allerdings habe ich im APS-C-Modus gefilmt, RS 10-12ms. Es kann sein, dass das mit FF-Modus (RS 20-21ms) anders ist.
Wir stark man das Flash-Band sieht, hängt auch vom Umgebungslicht ab. Wenn die Blitze die Einzelbilder nicht stark überbelichten fällt es weniger auf.

Bei einem Feuerwerk am Nachthimmel war es bei mir jedenfalls einmal sehr auffällig. Ein herber Vergleich zu einer ähnlichen Aufnahme mit einer 3CCD-Kamera einige Zeit zuvor. :)

Reißschwenks mache ich eigentlich nicht, daher sind Verkrümmungen kein so großes Problem. Nur natürlich bei Fahraufnahmen aus den Seitenfenstern eines Fahrzeuges oder bei vorbeifahrenden hohen Fahrzeugen.
Da hatte ein Lieferwagen bei einer Aufnahmen mit der alten BMCC mal gruslig ausgesehen, obwohl er nur im Hintergrund durchs Bild rauschte.

Space


Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum

Antworten zu ähnlichen Fragen //


RED Control Pro App - erweiterte Bedienung von V-RAPTOR und KOMODO für 500 Dollar
RED V-Raptor XL demnächst verfügbar - V-RAPTOR 8K S35 "coming soon"
Frame.io Camera-to-Cloud Beta für RED V-RAPTOR & V-RAPTOR XL verfügbar
Update: Red Giant Universe 3.3 bietet ua. erweiterte Ebenenmodi
RED V-Raptor - Erste Videos
RED V-Raptor XL mit internem ND-Filter und vier SDI Ports wird 39.500 Dollar kosten
Red stellt V-Raptor XL in Vitrine aus
Revar Cine Mini Red V-Raptor
RED V-Raptor und Fujifilm X-H2s - erste native Camera-to-Cloud Integrationen
RED Rhino V-Raptor 8K S35 mit Canon RF-Mount für 19.500,- Dollar
Günstiger: S35-Versionen der RED V-RAPTOR (XL) 8K Kameras offiziell vorgestellt
Red V-RAPTOR - Global Shutter
Neue RED 8K V-Raptor-Modelle mit Global-Shutter-Sensor vorgestellt (Vollformat)
Dynamik und Belichtungsspielraum - Hintergründe zum slashCAM Dynamik Vergleich
TV-Sendung auf DVD brennen - steige nicht mehr durch das Formatgewimmel durch
Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro - Erweiterte Ausstattung, Rolling Shutter und Debayering
DZOfilm Vespid 21mm & 40mm T2.1 - erweiterte Cine-Objektivreihe
Blackmagic DaVinci Resolve 18.6.4 Update - RAW SDK 3.6 und erweiterte Scripting API




slashCAM nutzt Cookies zur Optimierung des Angebots, auch Cookies Dritter. Die Speicherung von Cookies kann in den Browsereinstellungen unterbunden werden. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung. Mehr Infos Verstanden!
RSS Suche YouTube Facebook Twitter slashCAM-Slash