"Topper gibt nicht auf" ist der erste an einer Filmhochschule (HFF „Konrad Wolf“) gedrehte, stereoskopische Realfilm, das heißt, anders als bei Up oder Avatar gibt es keine gerenderten Bilder zu sehen. Statt dessen wurde ausschließlich Echtbild-Material aufgenommen, und zwar mit zwei Sony EX3-Camcordern in einem P+S Spiegelrig. Aufgezeichnet wurden die parallelen Bildströme mit einem Codex Recorder (JPEG2000), daraufhin sowohl auf einem Server als auch Clipster gesichert; letztere stellte dann auch das Material als DPX-Dateien für die Postproduktion am Avid DS bereit. Der Schnitt dauerte etwa zwei Monate, ganze acht TB an Daten kamen übrigens für das Projekt zusammen -- allerdings ist der Film am Ende auch 25 Minuten lang statt der geplanten 10 geworden.
3D im Kommen: Erster studentischer s3D-Realfilm
"Topper gibt nicht auf" ist der erste an einer Filmhochschule gedrehte, stereoskopische Realfilm – Wir hatten Gelegenheit, uns den Film bei einer Preview-Vorführung im Kino anzusehen, und konnten so manches Interessante über die Produktion in Erfahrung bringen.