Fazit
Die vielen Verzögerungen im Kamerabereich haben einiges an berechtigtem Unmut hervorgebracht. Die Teils gewaltige Differenz zwischen Ankündigung und tatsächlicher Auslieferung produziert Frust, der auf längere Sicht mehr Schaden als Nutzen für die Hersteller bedeuten dürfte.
Doch wir meinen hier bereits eine Trendwende ausmachen zu können: Unserer Wahrnehmung nach werden die Hersteller vorsichtiger bei der Vorstellung des „next big thing“ und der Nennung von Verfügbarkeiten - und das finden wir gut. Ein Stück mehr Verlässlichkeit dürfte für alle Beteiligten von Vorteil sein.
Verkürzt wird uns derweil das Warten auf neue Kameras mit spannenden neuen Produkten, die wir im weitesten Sinne unter Zubehör fassen würden und zu denen u.a. modulare sowie ultrakompakte Drohnen, 360° Kameras und - last but not least - jede Menge hochwertige Cine-Objektive zählen:
Langeweile dürfte da nicht so schnell aufkommen ...