Für einen Camcorder würden die technischen Daten der Lumix DMC-LX2 verführerisch klingen:
Aufzeichnung mit 720p, ein Weitwinkel-Objektiv mit 28mm (KB), Speicherung auf SD-Karte als sofort editierbares Quicktime (Foto-Jpeg, intraframe) und optischer Bildstabilisator. Wer dann noch den Listenpreis von 549 Euro hört würde diesen Camcorder wohl ungesehen als sicheren Verkaufsschlager einstufen. Doch die Sache hat natürlich einen Haken: Die Lumix DMC-LX2 von Panasonic ist eigentlich eine Digitalkamera und kann 720p nur mit 15 Bildern pro Sekunde aufzeichnen.
Doch wer sich noch an die guten alten Super8-Zeiten erinnert, weiß vielleicht dass bei diesem Format bereits 18 Bilder pro Sekunde ausreichten, um einen einigermaßen flüssigen Bewegungsablauf darzustellen. Außerdem versprechen ja mittlerweile viele Software-Programme mit Slow-Motion-Algorithmen die fehlenden Frames durch Software-Interpolation zu errechnen.