Newsmeldung von slashCAM:
Virtuelle Produktion macht von sich reden, hauptsächlich bei High-End-Produktionen: statt an echten Locations wird im Studio vor künstlichen Hintergründen gedreht, welche...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Axibo PT4 Smart Motion System unterstützt die Unreal Engine für virtuelle Hintergründe
Antwort von Rick SSon:
verstehe den sinn nicht, geht doch mit trackern jetzt schon easy.
Antwort von patfish:
"Rick SSon" hat geschrieben:
verstehe den sinn nicht, geht doch mit trackern jetzt schon easy.
1) Du brauchst keine Tracker (kein Cleaning)
2) Du brauchst kein 3D Tracking/Solving (riesiger Vorteil z.B. bei geringer Tiefenschärfe oder geringer Parallaxe im Shot)
3) Du kannst einen Shot beliebig oft wiederholen und z.B. jemanden in einem bewegten Shot klonen.
4) Du kannst durch Shots unterschiedlicher Skalierungen kombinieren (mit diesem Slider nur sehr beschränkt) also z.B. eine Person in einen leicht bewegten Miniaturen-Shot einfügen usw.
...es gibt also schon ein paar sinnvolle Dinge, die man damit machen könnte, wenn das System sauber funktioniert.
Ich frage mich schon seit Jahren (habe auch Unternehmen kontaktiert) , warum das nicht jeder automatisierter Slider/MotionControl (z.B: Edelkrone usw.) nicht unterstützt? Ich denke, das Auslesen der exakten XYZ Koordinaten + Rotationswerte ist rein über die Motor-Telemetrie gar nicht so einfach (nicht exakt genug). Dazu bräuchte es wahrscheinlich meist zusätzlich Messeinheiten z.B. Laser, welche das Unterfangen natürlich preislich in die Höhe treiben würden. Ich wäre gespannt, wie das hier genau gelöst wurde?
Antwort von Frank Glencairn:
Das Ding macht schon Sinn, vor allem wenn es um Qualität geht.
Selbst bei fetten Workstations kommt man mit der Echtzeit Qualität von Unreal schnell mal an die Grenze - und das schon bei HD - wobei sich das seit der 5 drastisch verbessert hat, die arbeitet allerdings noch nicht mit Aximetry zusammen.
Wenn man das hingegen in beliebiger Auflösung erst mal in aller Ruhe Vorrendern kann, und das Ergebnis dann quasi als fertigen Clip einfach in den Hintergrund legt, vereinfacht das so manches - ist auf der anderen Seite halt auch ne Einschränkung, weil man ja an die vorgegebene Kamerabewegung gefesselt ist.
Also für Produktshots und ähnliches durchaus von Vorteil, bei anderen Sachen, wo man flexibel die Kamera bewegen muss jetzt nicht so optimal.
Antwort von klusterdegenerierung:
Meega, habenwollen!