Für den 31.5. hatte Fujifilm bereits im Januar ein X-Summit angekündigt, auf welchem auch eine neue X-Kamera vorgestellt werden soll. Bereits seit längerem erwartet wird der Nachfolger der X-H1 und laut Gerüchteküche darf nun mit genau dieser Kamera gerechnet werden. Allerdings soll es angeblich nicht nur eine, sondern zwei X-H2 Modelle geben, die sich ua. durch die Auflösung des verbauten Sensor unterscheiden. Demnach wird es eine Variante X-H2s geben, die mit einem neuen Stacked Sensor mit 26MP ausgestattet ist, sowie eine zweite Kamera X-H2 mit 40MP.
Vorgestellt werden soll laut Fujirumors zunächst nur die - für Videofilmer vermutlich interessantere - X-H2s. Es kursieren darüberhinaus einige weitere, angebliche Spezifikationen, wonach die Kamera in 8K filmen soll, und dies ohne aktive Kühlung. Neben dem neuen Sensor soll auch der Bildprozessor aktualisiert sein. Das Display soll ausklappbar sein (bei der X-H1 kann es nur gekippt werden). Und nicht zuletzt liest man, dass die Kamera günstiger werden soll als die Panasonic GH6, deren Listenpreis bei 2.199 Euro liegt (Body-only).
Von KI-gestützten Features hingegen, die (nicht nur) laut Fujifilm perspektivisch in der Fotografie Einzug halten sollten in Form der sogenannten "Computational Photography", hört man aktuell nichts mehr. Dies muss natürlich nicht heißen, dass in der X-H2s dergleichen nicht zu finden sein wird - immerhin feiert Fujifilm dieses Jahr das 10-jährige Bestehen seines X-Mounts, was auf etwas Besonderes hoffen läßt. Wir hatten damals überlegt, dass es aufgrund des etwas kleineren APS-C Sensors durchaus sinnvoll sein könnte, einige rechnerische Tricks an Bord der Kamera zu haben, um sie gegenüber der Vollformatkonkurrenz attraktiver zu machen. Ob Fujifilm ebenso denkt, erfahren wir wohl also endlich in einigen Wochen.
